Discussion:
iTunes hängt nur noch ab, verweigert MP3-Integration
(zu alt für eine Antwort)
Thomas Kaiser
2013-03-25 17:50:24 UTC
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Soll heißen, Du warst solange mit iTunes zufrieden, bis Du ein NAS
ohne AFP angeschafft hast. Und jetzt meckerst Du über iTunes statt
über Dein NAS.
Muss ich nicht verstehen, oder?
Nicht unbedingt - aber in meiner grenzenlosen Naivität bzgl. Cloud,
tragbarer Geräte usw. hätte ich von einer Software eine weit höhere
Toleranz erwartet, ob und wann bei einem NAS die Daten verfügbar sind,
statt sich aufzuhängen und beleidigt den Dienst zu quittieren.
Hmm... also wie Du auf die Idee kommst, NAS und Cloud gleichzusetzen
bzw. überhaupt nur in irgendeine inhaltliche Nähe zu schieben, kann ich
nicht ganz nachvollziehen.

NAS ist "Speicher im LAN", d.h. der verfügbar zu sein hat. Cloud ist
irgendwo, da nutzen Programme völlig andere APIs dafür und fangen je
nach Programmzweck und Implementierung schon "by design" das lokale
cachen an, weil eben klar ist, daß die Cloud nicht im lokalen Netz
herumhängt sondern sich weit weg in diesem Internet versteckt.

Ich hab hier für die Versorgung von iTunes wohl das Billigst-NAS
schlechthin: Ne Fritzbox mit USB-Platte und der CIFS-Implementierung,
die halt auf der Fritzbox drauf ist. In der Küche holt sich diese CIFS-
Share ein Dell Mini, der noch mit 10.5.8 läuft. Dort ist ein Apple-
Script in den Login Items, das zuerst das NAS mountet und dann erst
iTunes startet. War damals wohl mal nötig. Oder auch nicht und ich war
zu doof. Keine Ahnung mehr, ob das mit frischeren OS X und/oder iTunes-
Versionen nochmal verbessert wurde.

Jedenfalls taugt dieses Billigst-NAS für die Belange von iTunes perfekt.
Am MacBook Pro (10.8.3 und iTunes 11.0.2, das nach den drei Anpassungen
der Darstellungsoptionen irgendwie genauso wie iTunes 10 bedienbar ist)
mountet iTunes nach Doppelklick auf irgendeinen Track, der auf der
Fritzbox ist, brav und automatisch das NAS falls nicht verfügbar (Logon
Credentials im Schlüsselbund), wenn ich den Deckel zuschlage und abseits
Heimnetz wieder aufmache, teilt der Finder knapp mit, daß das NAS nicht
mehr verfügbar ist. Und das war's dann schon. Da stürzt kein iTunes ab
und an der Stelle hülfe auch kein AFP (bzw. dessen Reconnect-Feature).
Ich habe keine Ahnung, wie Daten in der Cloud in Zukunft funktionieren
sollen. Aber Cloud plus tragbare Geräte mit mehr oder weniger
instabiler Datenverbindung, das scheint mir derzeit noch weit
unausgereifter als erwartet.
Das, was Du da erlebst, hat aber nichts mit "Cloud" zu tun. Das ist ein
Datensilo für lokalen Zugriff, mit dem Du irgendwelche Probleme hast.
Cloud ist was völlig anderes.
Naja, der NAS muss wohl zurück, weil die Anbindung als shared device
gerade bei dem Modell (Medion) wohl auch ganz massiv hakt: als
sharepoint / server wird die connection abgebrochen, über die IP-Adresse
und http ist er aber gut erreichbar.
Was auch immer das heißt: "sharepoint / server" und "connection
abgebrochen". Und was das "und" zwischen "IP-Adresse" und "http"
bedeuten soll.

Gruss,

Thomas
Martin Τrautmann
2013-03-25 18:19:09 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Hmm... also wie Du auf die Idee kommst, NAS und Cloud gleichzusetzen
bzw. überhaupt nur in irgendeine inhaltliche Nähe zu schieben, kann ich
nicht ganz nachvollziehen.
Beides heisst für mich: Daten nicht lokal verfügbar. Beim Desktop
spielt's keine große Rolle, ob die Daten auf dem Gerät selbst liegen,
auf einer externen Platte oder auf einem Netzlaufwerk. Bei tragbaren
Geräten ist aber immer damit zu rechnen, dass die Verbindung mal
abbricht.
Post by Thomas Kaiser
NAS ist "Speicher im LAN", d.h. der verfügbar zu sein hat.
Bei mir ist's aber Speicher im WLAN.
Post by Thomas Kaiser
Cloud ist
irgendwo, da nutzen Programme völlig andere APIs dafür und fangen je
nach Programmzweck und Implementierung schon "by design" das lokale
cachen an, weil eben klar ist, daß die Cloud nicht im lokalen Netz
herumhängt sondern sich weit weg in diesem Internet versteckt.
Und mit der Cloud kommt iTunes zurecht?
Post by Thomas Kaiser
Ich hab hier für die Versorgung von iTunes wohl das Billigst-NAS
schlechthin: Ne Fritzbox mit USB-Platte und der CIFS-Implementierung,
... also auch kein AFP?
Post by Thomas Kaiser
Ich habe keine Ahnung, wie Daten in der Cloud in Zukunft funktionieren
sollen. Aber Cloud plus tragbare Geräte mit mehr oder weniger
instabiler Datenverbindung, das scheint mir derzeit noch weit
unausgereifter als erwartet.
Das, was Du da erlebst, hat aber nichts mit "Cloud" zu tun. Das ist ein
Datensilo für lokalen Zugriff, mit dem Du irgendwelche Probleme hast.
Cloud ist was völlig anderes.
Du meinst, die Programme unterscheiden da ganz erheblich, ob NAS oder
Cloud? Mein NAS soll angeblich als Medienserver taugen, speziell mit
iTunes-Unterstützung. Was da allerdings genau passiert, ausser dass man
den Software-Schalter auf iTunes "on" stellt, das ist mir unkklar. Es
funktioniert jedenfalls schlecht.
Post by Thomas Kaiser
Naja, der NAS muss wohl zurück, weil die Anbindung als shared device
gerade bei dem Modell (Medion) wohl auch ganz massiv hakt: als
sharepoint / server wird die connection abgebrochen, über die IP-Adresse
und http ist er aber gut erreichbar.
Was auch immer das heißt: "sharepoint / server" und "connection
abgebrochen". Und was das "und" zwischen "IP-Adresse" und "http"
bedeuten soll.
Mein "NAS-SERVER" taucht im Finder im Bereich "SHARED" auf. Mit dem
"MEDION_NAS_TOOL" sucht der über einen "NAS Seeker", wo das Gerät
gefunden werden kann. Und wenn ich auf dem NAS die Ordner im Finder
anzeigen lasse, dann werden die dort mit der "Kind" "Sharepoint"
beschrieben, wo sonst "Folder" steht.

Den Server kann ich auf zwei Arten im Finder-Bereich "SHARED" angezeigt
bekommen, entweder mit dem Namen "NAS-SERVER" oder mit der IP-Adresse.
In beiden Fällen ist die Verbindung oft instabil. Mit ftp raus ins Netz
bekomme ich eher Daten übertragen als mit diesem Intranet-NAS.

Was ich bei iTunes eben nicht verstehe, das ist, dass die Applikation
sich so massiv festhakt, wenn die Daten auf dem NAS liegen.

Ich hatte gehofft, es wäre ein Bug unter iTunes 11 - aber nach dem
Revert auf die 10er Version sehe ich keine große Verbesserung. Das
"Export Library" funktionierte unter der 10er wenigstens mit sichbarem
Fortschritt, wo die 11er auch nur hing. Das kann aber eher am NAS als an
iTunes gelegen haben. In beiden Fällen ist's für mich nicht wirklich
geeignet. Von der Idee eines Medienservers über WLAN muss ich mich wohl
erst mal wieder verabschieden. Wenn's schon für Musik nicht geht, dann
wohl noch viel weniger für Videos.

Schönen Gruß
Martin
Goetz Hoffart
2013-03-25 19:06:57 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Beides heisst für mich: Daten nicht lokal verfügbar.
Bei der Fehlersuche ist es aber wenig hilfreich, am Ende der Kette zu
gucken.
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
NAS ist "Speicher im LAN", d.h. der verfügbar zu sein hat.
Bei mir ist's aber Speicher im WLAN.
Und WLAN ist LAN.

(okay, man kann diskutieren, ob WLAN heute auch MAN sein kann, aber das
ist eine andere Diskussion und hat mit deinem NAS grad gar nix zu tun)
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Das, was Du da erlebst, hat aber nichts mit "Cloud" zu tun. Das ist ein
Datensilo für lokalen Zugriff, mit dem Du irgendwelche Probleme hast.
Cloud ist was völlig anderes.
Du meinst, die Programme unterscheiden da ganz erheblich, ob NAS oder
Cloud?
Sicher - es sind andere Protokolle. AFP oder CIFS versus
HTTP-oder-Abart-davon oder Streaming.
Post by Martin Τrautmann
Was ich bei iTunes eben nicht verstehe, das ist, dass die Applikation
sich so massiv festhakt, wenn die Daten auf dem NAS liegen.
Das Problem hat jedes OS X-Programm, das auf ein Volume zugreifen soll,
das auf einem Netzwerkshare liegt, das weg ist: es gibt Timeouts. Nur
mit AFP kann man das mildern. Oder mit Protokollen, die damit leben,
dass alles weg sein kann.
Post by Martin Τrautmann
Von der Idee eines Medienservers über WLAN muss ich mich wohl
erst mal wieder verabschieden. Wenn's schon für Musik nicht geht, dann
wohl noch viel weniger für Videos.
Wieso - ich nutze genau sowas. Mit iTunes und dem Apple DVD Player und
VLC als Clients. Mein »Medienserver« ist ein Linux-Kistchen mit Netatalk
(und damit AFP). Keine Abbrüche, keine Aussetzer, tut einfach.

Es liegt nicht an den Clients. Hab einfach einen halbwegs stabilen
Server und gut is'.

Grüße
Götz
--
http://www.knubbelmac.de/
Marc Stibane
2013-03-25 19:51:23 UTC
Permalink
Post by Goetz Hoffart
Post by Martin Τrautmann
Was ich bei iTunes eben nicht verstehe, das ist, dass die Applikation
sich so massiv festhakt, wenn die Daten auf dem NAS liegen.
Es liegt nicht an den Clients. Hab einfach einen halbwegs stabilen
Server und gut is'.
Sehe ich genauso. iTunes ist an dem Problem völlig unschuldig. Besorg
Dir ein vernünftig laufendes NAS, am besten mit AFP, und freu Dich am
dann auch vernünftig laufenden iTunes.
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Başar Alabay
2013-03-25 21:33:58 UTC
Permalink
Post by Goetz Hoffart
(okay, man kann diskutieren, ob WLAN heute auch MAN sein kann, aber das
ist eine andere Diskussion und hat mit deinem NAS grad gar nix zu tun)
Oh, Büssing? :-)

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Goetz Hoffart
2013-03-25 21:38:35 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Post by Goetz Hoffart
(okay, man kann diskutieren, ob WLAN heute auch MAN sein kann, aber das
ist eine andere Diskussion und hat mit deinem NAS grad gar nix zu tun)
Oh, Büssing? :-)
Ich fand ja Hanomag cooler, aber Ägypten? Büssing?

Grüße
Götz
--
http://www.knubbelmac.de/
Başar Alabay
2013-03-26 06:29:27 UTC
Permalink
Post by Goetz Hoffart
Post by Başar Alabay
Post by Goetz Hoffart
(okay, man kann diskutieren, ob WLAN heute auch MAN sein kann, aber das
ist eine andere Diskussion und hat mit deinem NAS grad gar nix zu tun)
Oh, Büssing? :-)
Ich fand ja Hanomag cooler, aber Ägypten? Büssing?
Büssing, MAN, Ikarus … Ägypten, hm, weiß ich nicht.

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Mathias Böwe
2013-03-26 17:50:35 UTC
Permalink
Post by Goetz Hoffart
Post by Başar Alabay
Post by Goetz Hoffart
(okay, man kann diskutieren, ob WLAN heute auch MAN sein kann, aber das
ist eine andere Diskussion und hat mit deinem NAS grad gar nix zu tun)
Oh, Büssing? :-)
Ich fand ja Hanomag cooler, aber Ägypten? Büssing?
Büssing! Mit dem Braunschweiger Löwen auf dem Kühlergrill, der auch
heute noch die Fahrzeuge von MAN ziert.

Mathias, ohne XP ins Wohnzimmer f'uppend
--
inzwischen wieder ohne Signatur
Thomas Kaiser
2013-03-26 08:03:28 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Hmm... also wie Du auf die Idee kommst, NAS und Cloud gleichzusetzen
bzw. überhaupt nur in irgendeine inhaltliche Nähe zu schieben, kann
ich nicht ganz nachvollziehen.
Beides heisst für mich: Daten nicht lokal verfügbar.
Wenn Du Deine Daten einfach wegschmeißt sind sie dito "nicht lokal
verfügbar". Also ist das alles irgendwie das Gleiche: Cloud, NAS und
Datenverlust. Oder doch nicht? Lohnt sich evtl. eine Differenzierung?
Post by Martin Τrautmann
Beim Desktop spielt's keine große Rolle, ob die Daten auf dem Gerät
selbst liegen, auf einer externen Platte oder auf einem Netzlaufwerk.
Hä?! Auch das ist das ein kompletter Unterschied, ob Du

- Streaming nutzt (und das tust Du offensichtlich und genau da hakt es)

- Den Musik-Schraddel von einer Netzwerk-Freigabe lesen läßt

- irgendwelchen Cloud-Kram nutzt, bei dem völlig andere Semantiken zum
Tragen kommen, weil hier "by design" schon klar ist, daß die
Verbindung weg oder zu lahm sein kann. Deswegen wird hier meist eine
Teilmenge dessen, was in der Cloud steckt, lokal gecached. Aber so,
daß Du idealerweise gar nix davon mitbekommst.
Post by Martin Τrautmann
Bei tragbaren Geräten ist aber immer damit zu rechnen, dass die
Verbindung mal abbricht.
Genau das ist das Cloud-Paradigma. Und die tragbaren Geräte, um die es
da geht, sind auch keine MacBooks sondern iGadgets mit temporärer --
teils schnarchlahmer -- Internetanbindung an die Cloud. Drum wird bei
dem ganzen Cloud-Gedöns dieser Sache Rechnung getragen.
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
NAS ist "Speicher im LAN", d.h. der verfügbar zu sein hat.
Bei mir ist's aber Speicher im WLAN.
Ist prinzipiell identisch, kann aber bzgl. Qualität der Verbindung einen
Riesenunterschied machen. WLAN kann so lahm sein, daß irgendwelche
Netzwerk-Chosen nicht mehr vernünftig gehen (gut, das kann LAN auch aber
dann ist der Zustand meist reproduzierbar konstant grottenschlecht --
bei WLAN "funken" im wahrsten Sinne des Wortes noch diverse Unbekannte
mit rein)
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Cloud ist irgendwo, da nutzen Programme völlig andere APIs dafür und
fangen je nach Programmzweck und Implementierung schon "by design"
das lokale cachen an, weil eben klar ist, daß die Cloud nicht im
lokalen Netz herumhängt sondern sich weit weg in diesem Internet
versteckt.
Und mit der Cloud kommt iTunes zurecht?
Keine Ahnung. Ich nutze iCloud und iTunes Match nicht. Aber das Prinzip
dahinter geht davon aus, daß das abspielende Device nicht immer tolle
Internet-Anbindung hat, so daß hier lokales Caching schon vorgesehen
ist.
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Ich hab hier für die Versorgung von iTunes wohl das Billigst-NAS
schlechthin: Ne Fritzbox mit USB-Platte und der
CIFS-Implementierung,
... also auch kein AFP?
Nein. Bamberlbillig-NAS mit CIFS und ultralahmer CPU in Multifunktions-
Kasterl AKA Fritzbox. Aber... ich mache hier was anderes. Ich hab die
Musikdaten dort auf 'ner CIFS-Share und hab die iTunes einlesen lassen.
Bei Dir läuft DAAP, d.h. Dein NAS-Kasterl annonciert die dort liegenden
Musik-Dateien per Bonjour und dann werden die lokal zu iTunes gestreamed
(mit AFAIK relativ geringem Buffer)
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Ich habe keine Ahnung, wie Daten in der Cloud in Zukunft
funktionieren sollen. Aber Cloud plus tragbare Geräte mit mehr oder
weniger instabiler Datenverbindung, das scheint mir derzeit noch
weit unausgereifter als erwartet.
Das, was Du da erlebst, hat aber nichts mit "Cloud" zu tun. Das ist
ein Datensilo für lokalen Zugriff, mit dem Du irgendwelche Probleme
hast. Cloud ist was völlig anderes.
Du meinst, die Programme unterscheiden da ganz erheblich, ob NAS oder
Cloud?
Ja natürlich. NAS ist lokales Netzwerk, das ist ein alter Hut, da
braucht's nur Zugriff auf Standard-APIs (und im Prinzip ist aus Sicht
des Rechners eine Freigabe im LAN identisch zu behandeln wie eine
lokale. Es steht die Prämisse im Raum, das die Netzwerkverbindung zu
dieser Freigabe schon schnell genug sein wird).

"Cloud" ist ein komplett anderes Design, da hier vom Start weg davon
ausgegangen werden muß, daß eben jene "Cloud" nicht verfügbar ist.
Deshalb stecken da völlig ander API-Aufrufe im OS und gehen die
Programme völlig anders damit um. Auch und gerade iTunes, wenn sich das
bei der "Cloud" bedienen soll. Zugriff auf gekaufte Songs über die APIs
des iTunes Stores (und das nicht nur für Dein eines Gerät, das Musik
abspielen soll sondern alle aktivierten Geräte, gleich ob iKram oder
Macs, die an der Apple-ID hängen), dito bei "iTunes Match".
Post by Martin Τrautmann
Mein NAS soll angeblich als Medienserver taugen, speziell mit
iTunes-Unterstützung. Was da allerdings genau passiert, ausser dass
man den Software-Schalter auf iTunes "on" stellt, das ist mir unkklar.
Es funktioniert jedenfalls schlecht.
Und das ist nochmals was völlig anderes, nämlich DAAP. Auf dem NAS wird
wohl ein Firefly Mediaserver laufen, der Musik per Streaming rausreicht.
Damit ist das NAS an der Stelle kein "NAS" sondern ein Serverchen, das
noch mehr kann als nur stumpf Dateifreigabe zu spielen. Das ist ein
eigener Dienst, der sich nur um Musik kümmert und die dann auch nicht
per CIFS, AFP oder ein anderes Filesharing-Protokoll zur Verfügung
stellt sondern eben direkt streamed (DAAP ist HTTP-basiert)
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Naja, der NAS muss wohl zurück, weil die Anbindung als shared
als sharepoint / server wird die connection abgebrochen, über die
IP-Adresse und http ist er aber gut erreichbar.
Was auch immer das heißt: "sharepoint / server" und "connection
abgebrochen". Und was das "und" zwischen "IP-Adresse" und "http"
bedeuten soll.
Mein "NAS-SERVER" taucht im Finder im Bereich "SHARED" auf.
Gut, d.h. das NAS-Ding annonciert sich irgendwie, so daß sich der Finder
bequemt, es als Freigabe anzuzeigen. Vermutlich passiert das über NMB
also Windows-basierte LAN-Annoncierung. Wenn Du dann draufklickst,
kriegst Du wohl eine CIFS-Verbindung zum NAS zustande.
Post by Martin Τrautmann
Mit dem "MEDION_NAS_TOOL" sucht der über einen "NAS Seeker", wo das
Gerät gefunden werden kann.
Proprietärers $irgendwas. Kann ich nix 'zu sagen.
Post by Martin Τrautmann
Und wenn ich auf dem NAS die Ordner im Finder anzeigen lasse, dann
werden die dort mit der "Kind" "Sharepoint" beschrieben, wo sonst
"Folder" steht.
Spannend wäre, was parallel im Finder ein "df" diesbzgl. sagt. Da siehst
Du dann eigentlich in der ersten Spalte klar, wie besagter "Sharepoint"
eingebunden ist.
Post by Martin Τrautmann
Den Server kann ich auf zwei Arten im Finder-Bereich "SHARED" angezeigt
bekommen, entweder mit dem Namen "NAS-SERVER" oder mit der IP-Adresse.
Aha. Und von was hängt das ab? Zufall? Wetter? Eine Einstellung auf dem
NAS? Oder im Finder?
Post by Martin Τrautmann
In beiden Fällen ist die Verbindung oft instabil.
Ja mei, das vorher hatte was mit "Sichtbarkeit" also "Service
Propagation" und "Service Location" zu tun. Namen sind Schall und Rauch
(dito _angezeigte_ IP-Adressen). Spannend ist, was beim Doppelklick
drauf passiert, also wie dann letztlich die Freigabe eingebunden wird
(also mit welchem Protokoll und auf welche Art, denn da gibt's zumindest
bei CIFS durchaus noch Unterschiede).

Dürfte bei Dir aber alles völlig wurscht sein, weil Du Dein NAS nicht
als NAS zu nutzen scheinst sondern als DAAP-Server (zumindest was das
von Dir beklagte iTunes-Zusammenspiel angeht)

Würdest Du das NAS als NAS nutzen zusammen mit iTunes, dann würdest Du
das Ding im Finder mounten, dann dort auf irgendeiner Share Deine Musik
ablegen und dann diese Musik per Drag&Drop in iTunes befördern (vorher
aber in den Einstellungen ein Hakerl entfernen, das dann alles wieder
auf den Mac kopieren würde). Dann würde iTunes über CIFS die Daten
einlesen (das kann dauern grad per WLAN) und fortan beim Zugriff auf die
Tracks von sich aus versuchen, die CIFS-Verbindung herzustellen.

Was Du schilderst klingt danach, als ob das NAS-Ding automagisch in
iTunes als "Freigabe" auftaucht und Du ohne einen initialen Import
Deiner Musik vom NAS die dort draufliegende Musik abspielen kannst? Und
das mehr schlecht als recht?
Post by Martin Τrautmann
Mit ftp raus ins Netz bekomme ich eher Daten übertragen als mit diesem
Intranet-NAS.
Schwer zu glauben.
Post by Martin Τrautmann
Was ich bei iTunes eben nicht verstehe, das ist, dass die Applikation
sich so massiv festhakt, wenn die Daten auf dem NAS liegen.
Wie greifst Du drauf zu? Das ist die spannende Frage.
Post by Martin Τrautmann
Ich hatte gehofft, es wäre ein Bug unter iTunes 11 - aber nach dem
Revert auf die 10er Version sehe ich keine große Verbesserung. Das
"Export Library" funktionierte unter der 10er wenigstens mit sichbarem
Fortschritt, wo die 11er auch nur hing. Das kann aber eher am NAS als
an iTunes gelegen haben.
"Export Library" exportiert doch nur Metadaten als XML-Datei?
Vergleichst Du jetzt gerade einen Export aus iTunes 10 mit Tracks auf
lokaler Platte mit einem aus iTunes 11 mit "Musik auf NAS"?
Post by Martin Τrautmann
In beiden Fällen ist's für mich nicht wirklich geeignet. Von der Idee
eines Medienservers über WLAN muss ich mich wohl erst mal wieder
verabschieden. Wenn's schon für Musik nicht geht, dann wohl noch viel
weniger für Videos.
Ich könnte mir vorstellen, daß ein Teil Deiner Frustration auch nur
Konfusion geschuldet ist. Kraft unklarer Terminologie (Cloud vs. NAS),
an der natürlich das Equipment auch schuld ist.

Wie gesagt: Hier läuft die Konstellation "lahmstes CIFS-NAS ever" mit
iTunes, das per CIFS auf die Tracks zugreift, in völlig überlastetem
WLAN fast immer problemlos. Insofern wäre schon spannend, was Du da
konkret machst und was auf welchem _Layer_ geschieht. Wenn schon iperf
nicht geht, weil auf dem NAS nicht vorhanden, so kannst Du wenigstens
mal die nackte CIFS-Performance mittels Helios' LanTest ausmessen. Das
taugt dann wenigstens als grober Ansatz.

Und bei WLAN nie vergessen, wenn man parallel mit Programmen rumbastelt,
Konfigurationen ändert, etc.: Unterschiede in der Performance müssen
nichts aber auch gar nichts mit dem zu tun haben, was Du gerade wo
herumkonfigurierst sondern können immer zu 100% Ursache im WLAN haben
(Störquelle on/off). Ich hab schon so oft Leute Schlüsse ziehen sehen,
die aufgrund instabiler Randbedingungen "abgeleitet" worden sind, daß
ich ohne parallele Messungen eh nix mehr glaube.

Gruss,

Thomas
Martin Τrautmann
2013-03-26 09:07:33 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Bei Dir läuft DAAP, d.h. Dein NAS-Kasterl annonciert die dort liegenden
Musik-Dateien per Bonjour und dann werden die lokal zu iTunes gestreamed
(mit AFAIK relativ geringem Buffer)
Post by Martin Τrautmann
Mein NAS soll angeblich als Medienserver taugen, speziell mit
iTunes-Unterstützung. Was da allerdings genau passiert, ausser dass
man den Software-Schalter auf iTunes "on" stellt, das ist mir unkklar.
Es funktioniert jedenfalls schlecht.
Und das ist nochmals was völlig anderes, nämlich DAAP. Auf dem NAS wird
wohl ein Firefly Mediaserver laufen, der Musik per Streaming rausreicht.
Damit ist das NAS an der Stelle kein "NAS" sondern ein Serverchen, das
noch mehr kann als nur stumpf Dateifreigabe zu spielen. Das ist ein
eigener Dienst, der sich nur um Musik kümmert und die dann auch nicht
per CIFS, AFP oder ein anderes Filesharing-Protokoll zur Verfügung
stellt sondern eben direkt streamed (DAAP ist HTTP-basiert)
Ah, danke - dann weiss ich, wo ich weiter lesen kann.
Jedenfalls ist der Dienst so für mich auch unbrauchbar.
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Mit dem "MEDION_NAS_TOOL" sucht der über einen "NAS Seeker", wo das
Gerät gefunden werden kann.
Proprietärers $irgendwas. Kann ich nix 'zu sagen.
Ja, obendrein übelst implementiert: hängt sich in die Menuzeile, kann
nur von dort wieder deaktiviert werden und verträgt kein Apple-Q.
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Und wenn ich auf dem NAS die Ordner im Finder anzeigen lasse, dann
werden die dort mit der "Kind" "Sharepoint" beschrieben, wo sonst
"Folder" steht.
Spannend wäre, was parallel im Finder ein "df" diesbzgl. sagt. Da siehst
Du dann eigentlich in der ersten Spalte klar, wie besagter "Sharepoint"
eingebunden ist.
werde ich machen, wenn er wieder mal auftaucht. Aktuell ist er zwar
sichtbar, aber wie üblich nicht erreichbar.
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Den Server kann ich auf zwei Arten im Finder-Bereich "SHARED" angezeigt
bekommen, entweder mit dem Namen "NAS-SERVER" oder mit der IP-Adresse.
Aha. Und von was hängt das ab? Zufall? Wetter? Eine Einstellung auf dem
NAS? Oder im Finder?
Mir scheint: Zufall. Oder ich gehe mit LAN ran, dann klappt's stabil und
schnell.
Post by Thomas Kaiser
Dürfte bei Dir aber alles völlig wurscht sein, weil Du Dein NAS nicht
als NAS zu nutzen scheinst sondern als DAAP-Server (zumindest was das
von Dir beklagte iTunes-Zusammenspiel angeht)
Der Rest klappt einigermaßen. Speziell ftp ist zuverlässig, der Umweg
über dyndns aber wiederum schnarchlangsam.
Post by Thomas Kaiser
Was Du schilderst klingt danach, als ob das NAS-Ding automagisch in
iTunes als "Freigabe" auftaucht und Du ohne einen initialen Import
Deiner Musik vom NAS die dort draufliegende Musik abspielen kannst? Und
das mehr schlecht als recht?
Nein, unter iTunes hab' ich's noch nicht auftauchen sehen. Da hab' ich
aber auch noch nicht nach weiteren Quellen gesucht. Im habe erst mal
über LAN direkt aus iTunes heraus die Bibliothek auf den NAS exportiert
und würde sie in Zukunft gerne lieber von da aus nutzen.
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Mit ftp raus ins Netz bekomme ich eher Daten übertragen als mit diesem
Intranet-NAS.
Schwer zu glauben.
ftp über dyndns funktioniert zwar ruckelig, aber es funktioniert. iTunes
ist teils totale Fehlanzeige, wo irgendwelche Dienste mit sich selbst
beschäftigt zu sein scheinen.
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Was ich bei iTunes eben nicht verstehe, das ist, dass die Applikation
sich so massiv festhakt, wenn die Daten auf dem NAS liegen.
Wie greifst Du drauf zu? Das ist die spannende Frage.
Als externe library ist in den iTunes Preferences nas:/music ausgewählt
worden.
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Ich hatte gehofft, es wäre ein Bug unter iTunes 11 - aber nach dem
Revert auf die 10er Version sehe ich keine große Verbesserung. Das
"Export Library" funktionierte unter der 10er wenigstens mit sichbarem
Fortschritt, wo die 11er auch nur hing. Das kann aber eher am NAS als
an iTunes gelegen haben.
"Export Library" exportiert doch nur Metadaten als XML-Datei?
Nicht wenn man Library > Organize Library > Consolidate Files aufruft.
Post by Thomas Kaiser
Vergleichst Du jetzt gerade einen Export aus iTunes 10 mit Tracks auf
lokaler Platte mit einem aus iTunes 11 mit "Musik auf NAS"?
Sorry, da bin ich mit dem "Export Library" daneben gelegen - das
schreibt ja nur die .xml-Datei. Ich meinte das Consolidate.

Das erste mit iTunes 11 über WLAN war ein Fehlschlag,
das zweite über iTunes 11 über LAN ging wie erwartet,
das dritte, nach ein paar kleinen Neuzugängen, ging mit iTunes 11 über
WLAN wieder nicht,
das vierte über iTunes 10 über WLAN klappte akzeptabel.

Das muss aber nicht an iTunes gelegen haben, sondern eher an der
Tagesform des NAS.
Post by Thomas Kaiser
Ich könnte mir vorstellen, daß ein Teil Deiner Frustration auch nur
Konfusion geschuldet ist. Kraft unklarer Terminologie (Cloud vs. NAS),
an der natürlich das Equipment auch schuld ist.
Kommt auch daher, dass viele Geräte heute eben mehr können als die reine
Grundfunktion, und dass selten deutlich angegeben wird, welche
Protokolle und Dienste tatsächlich laufen. An Stelle brauchbarer
Spezifikationen und vollständig genannter, wie auch bestmöglich
eingehaltener Standards findet man nur schwammige Bezeichnungen wie
"Medien-Server", "iTunes", (hier leider nicht) "TimeMachine", "private
Cloud" usw.
Post by Thomas Kaiser
mal die nackte CIFS-Performance mittels Helios' LanTest ausmessen. Das
taugt dann wenigstens als grober Ansatz.
Mal schaun...

Danke,
Martin
Marc Stibane
2013-03-26 10:35:54 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
mal die nackte CIFS-Performance mittels Helios' LanTest ausmessen.
Das taugt dann wenigstens als grober Ansatz.
Mal schaun...
Verpass aber nicht den Termin, bis zu dem Du das Ding noch zurückgeben
könnstest, um Dir stattdessen was mit AFP zu holen. Die paar € mehr sind
gut angelegtes Geld durch weniger Ärger hinterher.
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Thomas Kaiser
2013-03-26 12:29:09 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Bei Dir läuft DAAP, d.h. Dein NAS-Kasterl annonciert die dort
liegenden Musik-Dateien per Bonjour und dann werden die lokal zu
iTunes gestreamed (mit AFAIK relativ geringem Buffer)
Post by Martin Τrautmann
Mein NAS soll angeblich als Medienserver taugen, speziell mit
iTunes-Unterstützung. Was da allerdings genau passiert, ausser dass
man den Software-Schalter auf iTunes "on" stellt, das ist mir
unkklar. Es funktioniert jedenfalls schlecht.
Und das ist nochmals was völlig anderes, nämlich DAAP. Auf dem NAS
wird wohl ein Firefly Mediaserver laufen, der Musik per Streaming
rausreicht. Damit ist das NAS an der Stelle kein "NAS" sondern ein
Serverchen, das noch mehr kann als nur stumpf Dateifreigabe zu
spielen. Das ist ein eigener Dienst, der sich nur um Musik kümmert
und die dann auch nicht per CIFS, AFP oder ein anderes
Filesharing-Protokoll zur Verfügung stellt sondern eben direkt
streamed (DAAP ist HTTP-basiert)
Ah, danke - dann weiss ich, wo ich weiter lesen kann.
Jedenfalls ist der Dienst so für mich auch unbrauchbar.
War aber ein Fehlschuß ins Blaue meinerseits :-)

Also DAAP wird die Kiste wohl können sonst gäb's kein Hakerl "iTunes
on/off". Aber das, was Du bisher gemacht hast, war dann doch "Musik auf
CIFS Share" und das via "offensichtlich ar***lahmes WLAN".
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Und wenn ich auf dem NAS die Ordner im Finder anzeigen lasse, dann
werden die dort mit der "Kind" "Sharepoint" beschrieben, wo sonst
"Folder" steht.
Spannend wäre, was parallel im Finder ein "df" diesbzgl. sagt. Da
siehst Du dann eigentlich in der ersten Spalte klar, wie besagter
"Sharepoint" eingebunden ist.
werde ich machen, wenn er wieder mal auftaucht.
Sollte übrigens "im Terminal" heißen.
Post by Martin Τrautmann
Aktuell ist er zwar sichtbar, aber wie üblich nicht erreichbar.
Das klingt ja nach einem ganz grundlegenden Problem. Kannst Du das Ding
in genau dem Zustand im Finder per [cmd]-[k] und dann smb://$IP-Adresse
denn mounten?
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Den Server kann ich auf zwei Arten im Finder-Bereich "SHARED"
angezeigt bekommen, entweder mit dem Namen "NAS-SERVER" oder mit
der IP-Adresse.
Aha. Und von was hängt das ab? Zufall? Wetter? Eine Einstellung auf
dem NAS? Oder im Finder?
Mir scheint: Zufall. Oder ich gehe mit LAN ran, dann klappt's stabil und
schnell.
Hmm... wir schreiben aneinander vorbei, denn das eine (Name vs. Adresse)
hat ja eigentlich mit dem anderen nix zu tun.

Allerdings sollten in der Seitenleiste des Finders keine IP-Adresse als
Server auftauchen sondern eigentlich nur Namen. Aber Namen können ja
auch wie IP-Adressen definiert werden und dann wo völlig anders
hinzeigen (und Programmierer von NAS-Server-Firmwares können um's Eck
denken).

Ich selbst mach das ab und an um Admins bei Kunden den Unterschied
zwischen Service Propagation/Location und der eigentlichen Etablierung
einer Fileserver-Verbindung mit dem Holzhammer klarzumachen. Einfach
einen AFP-Server als Name "smb://127.0.0.1" verpassen. Der Eintrag
taucht dann in der Seitenleiste des Finders auf, zeigt aber natürlich
ganz woanders hin:

Loading Image...
(links Finder-Seitenleiste, rechts das, was "Bonjour Browser" aufzeigt)

Den Usern ist es wurscht, die klicken halt einfach drauf und verbinden
sich wie gewohnt per AFP mit der eigentlichen IP-Adresse des Servers.
Der Admin dreht im "Das kann doch nicht sein"-Modus hohl, bis er sich
auf die Erkenntnis einläßt, daß Namen Schall und Rauch sind.
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Dürfte bei Dir aber alles völlig wurscht sein, weil Du Dein NAS nicht
als NAS zu nutzen scheinst sondern als DAAP-Server (zumindest was das
von Dir beklagte iTunes-Zusammenspiel angeht)
Siehe oben: Fehleinschätzung meinerseits.
Post by Martin Τrautmann
Der Rest klappt einigermaßen. Speziell ftp ist zuverlässig, der Umweg
über dyndns aber wiederum schnarchlangsam.
Autsch, jetzt kommt schon wieder die nächste Unbekannte ins Spiel. Wenn
Du aus Deinem (W)LAN über den DynDNS-Namen zugreifst, dann wird dieser
allerhöchstwahrscheinlich auf die externe Adresse Deines Routers
aufgelöst, d.h. jeder Zugriff auf das NAS geht dann zwangsläufig über
den Router und dessen ggf. viel zu lahmen Paketfilter.

Du schmeißt da parallel wahnsinnig viele Sachen permanent durcheinander,
die alle _unterschiedliche_ negative Einflüsse auf die erreichte
Performance haben können.
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Was Du schilderst klingt danach, als ob das NAS-Ding automagisch in
iTunes als "Freigabe" auftaucht und Du ohne einen initialen Import
Deiner Musik vom NAS die dort draufliegende Musik abspielen kannst?
Und das mehr schlecht als recht?
Nein, unter iTunes hab' ich's noch nicht auftauchen sehen. Da hab' ich
aber auch noch nicht nach weiteren Quellen gesucht. Im habe erst mal
über LAN direkt aus iTunes heraus die Bibliothek auf den NAS
exportiert und würde sie in Zukunft gerne lieber von da aus nutzen.
OK, das hat sich geklärt. Nicht "exportiert" sondern "Mediathek
organisiert". Dabei fummelt dann iTunes über die (W)LAN-Verbindung die
ehemals lokalen Tracks auf den neuen vorgegebenen Speicherort -- eben
das NAS. Über WLAN kann das dauern.

Mein Setup hier ist anders. Da zeigt in den iTunes-Einstellungen der
Pfad zum iTunes-Ordner auf mein lokales Homeverzeichnis:

Loading Image...

Und die Hakerl drunter sind nicht gesetzt. Die Tracks landen über einen
spezifischen Workflow (lokal rippen, dann Metadaten prüfen/korrigieren,
dann von Skript per CIFS auf NAS kopieren und anschl. Datei-Referenzen
aufs NAS umbiegen -- geschieht alles auf dem MacBook Pro) quasi separat
auf dem NAS. Wenn die jetzt per CIFS und Drag&Drop vom NAS in iTunes
gezogen werden, dann landen in iTunes nur die CIFS-Verweise in der --
lokal gespeicherten(!) -- Library.

Evtl. macht das den Hauptunterschied aus. Bei Dir liegt ja auch die
Library selbst auf dem NAS. Und wenn das WLAN dann grottig lahm ist,
geht evtl. nix mehr bzw. treten die Hänger auf?
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Mit ftp raus ins Netz bekomme ich eher Daten übertragen als mit
diesem Intranet-NAS.
Schwer zu glauben.
ftp über dyndns funktioniert zwar ruckelig, aber es funktioniert.
Siehe oben. DynDNS zeigt auf externe IP-Adresse. Das ist nochmal 'ne
völlig andere Baustelle bzw. ein neues Faß, das Du grad aufmachst.
Post by Martin Τrautmann
iTunes ist teils totale Fehlanzeige, wo irgendwelche Dienste mit sich
selbst beschäftigt zu sein scheinen.
Siehe oben. Library auf dem NAS. Da wird allerhöchstwahrscheinlich das
WLAN die Krücke sein und nicht mal unbedingt das Fileserver-Protokoll
(also AFP vs. CIFS).
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Was ich bei iTunes eben nicht verstehe, das ist, dass die
Applikation sich so massiv festhakt, wenn die Daten auf dem NAS
liegen.
Wie greifst Du drauf zu? Das ist die spannende Frage.
Als externe library ist in den iTunes Preferences nas:/music
ausgewählt worden.
D.h. daß eben nicht (nur) die Musikdaten auf dem NAS liegen sondern soz.
die iTunes-Interna, sprich die diversen iTunes-Datenbanken.
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Ich hatte gehofft, es wäre ein Bug unter iTunes 11 - aber nach dem
Revert auf die 10er Version sehe ich keine große Verbesserung. Das
"Export Library" funktionierte unter der 10er wenigstens mit
sichbarem Fortschritt, wo die 11er auch nur hing. Das kann aber
eher am NAS als an iTunes gelegen haben.
Oder aber an "WLAN vs. LAN" oder Tagesform WLAN.
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
"Export Library" exportiert doch nur Metadaten als XML-Datei?
Nicht wenn man Library > Organize Library > Consolidate Files aufruft.
Hmm... aber das hat nix mit Library-Export zu tun sondern wie der Name
schon sagt mit Konsolidierung der Library: Also Umkopieren der Tracks
dorthin, wo Du die Library hingebogen hast, und Umbenennung der Tracks
anhand der iTunes-internen Metadaten.

Du läßt bei dem Vorgang iTunes Deine Tracks aufs NAS kopieren bzw. dort
umorganisieren. Und -- evtl. viel wichtiger -- hast eben auch die ganzen
iTunes-Interna dort auf dem NAS. Und dafür wohl einen viel zu geringen
WLAN-Durchsatz.
Post by Martin Τrautmann
[...]
Das muss aber nicht an iTunes gelegen haben, sondern eher an der
Tagesform des NAS.
Oder WLAN? Oder irgendwelche Experimente mit "heute mal direkt" und
"morgen künstlich ausgebremst durch Umleitung Zugriffe über DynDNS"?

Gruss,

Thomas
Martin Τrautmann
2013-03-26 14:16:54 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Also DAAP wird die Kiste wohl können sonst gäb's kein Hakerl "iTunes
on/off". Aber das, was Du bisher gemacht hast, war dann doch "Musik auf
CIFS Share" und das via "offensichtlich ar***lahmes WLAN".
Ja, der Speedport W 700V kann nur 802.11g.
Und nur 100 Mbps LAN.
Das NAS hängt direkt dran.
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Und wenn ich auf dem NAS die Ordner im Finder anzeigen lasse, dann
werden die dort mit der "Kind" "Sharepoint" beschrieben, wo sonst
"Folder" steht.
Spannend wäre, was parallel im Finder ein "df" diesbzgl. sagt. Da
siehst Du dann eigentlich in der ersten Spalte klar, wie besagter
"Sharepoint" eingebunden ist.
werde ich machen, wenn er wieder mal auftaucht.
Sollte übrigens "im Terminal" heißen.
Post by Martin Τrautmann
Aktuell ist er zwar sichtbar, aber wie üblich nicht erreichbar.
Das klingt ja nach einem ganz grundlegenden Problem. Kannst Du das Ding
in genau dem Zustand im Finder per [cmd]-[k] und dann smb://$IP-Adresse
denn mounten?
Aktuell weigert sich'. Muss ich mal näher ran rutschen...
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Den Server kann ich auf zwei Arten im Finder-Bereich "SHARED"
angezeigt bekommen, entweder mit dem Namen "NAS-SERVER" oder mit
der IP-Adresse.
Aha. Und von was hängt das ab? Zufall? Wetter? Eine Einstellung auf
dem NAS? Oder im Finder?
Mir scheint: Zufall. Oder ich gehe mit LAN ran, dann klappt's stabil und
schnell.
Hmm... wir schreiben aneinander vorbei, denn das eine (Name vs. Adresse)
hat ja eigentlich mit dem anderen nix zu tun.
Allerdings sollten in der Seitenleiste des Finders keine IP-Adresse als
Server auftauchen sondern eigentlich nur Namen. Aber Namen können ja
auch wie IP-Adressen definiert werden und dann wo völlig anders
hinzeigen (und Programmierer von NAS-Server-Firmwares können um's Eck
denken).
Mit dem Namen "NAS" taucht der Server von alleine im Finder auf -
vermutlich Bonjour-Dienst?

Über die smb:://ip.address kann ich's zusätzlich einbinden, natürlich
dann auch mit anderem login.
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Der Rest klappt einigermaßen. Speziell ftp ist zuverlässig, der Umweg
über dyndns aber wiederum schnarchlangsam.
Autsch, jetzt kommt schon wieder die nächste Unbekannte ins Spiel. Wenn
Du aus Deinem (W)LAN über den DynDNS-Namen zugreifst, dann wird dieser
allerhöchstwahrscheinlich auf die externe Adresse Deines Routers
aufgelöst, d.h. jeder Zugriff auf das NAS geht dann zwangsläufig über
den Router und dessen ggf. viel zu lahmen Paketfilter.
Eben! Ich komme zuverlässiger über ftp und den dyndns-Umweg auf den
Server als lokal über smb oder "den anderen" Dienst (Bonjour,DAAP?)
Post by Thomas Kaiser
Du schmeißt da parallel wahnsinnig viele Sachen permanent durcheinander,
die alle _unterschiedliche_ negative Einflüsse auf die erreichte
Performance haben können.
Aktuell habe ich Router und NAS neu gestartet, sitze 2 m neben der
Antenne und komme auf keinem WLAN-Weg über den Finder rein.
Über den Web-Browser keinerlei Probleme, über ftp lokal wie auch auf dem
Umweg über draussen keine Probleme, aber lokal via smb oder ??? hakt's.
Post by Thomas Kaiser
Mein Setup hier ist anders. Da zeigt in den iTunes-Einstellungen der
http://kaiser-edv.de/tmp/BmcGx5/Bildschirmfoto%202013-03-26%20um%2013.15.14.png
Also liegen die Daten bei dir echt lokal unter ~tk/Music oder hast du da
irgendwas getrickst und bindest da unten erst den network storage ein?
Post by Thomas Kaiser
Und die Hakerl drunter sind nicht gesetzt. Die Tracks landen über einen
spezifischen Workflow (lokal rippen, dann Metadaten prüfen/korrigieren,
dann von Skript per CIFS auf NAS kopieren und anschl. Datei-Referenzen
aufs NAS umbiegen -- geschieht alles auf dem MacBook Pro) quasi separat
auf dem NAS. Wenn die jetzt per CIFS und Drag&Drop vom NAS in iTunes
gezogen werden, dann landen in iTunes nur die CIFS-Verweise in der --
lokal gespeicherten(!) -- Library.
Evtl. macht das den Hauptunterschied aus. Bei Dir liegt ja auch die
Library selbst auf dem NAS. Und wenn das WLAN dann grottig lahm ist,
geht evtl. nix mehr bzw. treten die Hänger auf?
Wo die Library liegt, das weiss ich nicht wirklich. Ich gehe davon aus,
dass die lokal verfügbar ist, weil sonst ja nicht zwei verschiedene
Rechner mit unterschiedlichen iTunes-Versionen darauf zugreifen
könnten!?
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Mit ftp raus ins Netz bekomme ich eher Daten übertragen als mit
diesem Intranet-NAS.
Schwer zu glauben.
ftp über dyndns funktioniert zwar ruckelig, aber es funktioniert.
Siehe oben. DynDNS zeigt auf externe IP-Adresse. Das ist nochmal 'ne
völlig andere Baustelle bzw. ein neues Faß, das Du grad aufmachst.
Das sollte ja auch nur als Beispiel dienen, dass nicht jeder Zugriff
über WLAN so hakt, sondern dass die Umwege besser gehen als die
vermeintlich direkteren Zugänge.
Post by Thomas Kaiser
Oder WLAN? Oder irgendwelche Experimente mit "heute mal direkt" und
"morgen künstlich ausgebremst durch Umleitung Zugriffe über DynDNS"?
Der war die ganze Zeit wieder deaktiviert, den habe ich gerade erst
wieder mal aktiviert, um den dyndns-Zugriff nochmals zu testen. (Medion
bezeichnet das immer als DyDNS).

Schönen Gruß
Martin
Thomas Kaiser
2013-03-26 14:47:17 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Den Server kann ich auf zwei Arten im Finder-Bereich "SHARED"
angezeigt bekommen, entweder mit dem Namen "NAS-SERVER" oder mit
der IP-Adresse.
Aha. Und von was hängt das ab? Zufall? Wetter? Eine Einstellung
auf dem NAS? Oder im Finder?
Mir scheint: Zufall. Oder ich gehe mit LAN ran, dann klappt's
stabil und schnell.
Hmm... wir schreiben aneinander vorbei, denn das eine (Name vs.
Adresse) hat ja eigentlich mit dem anderen nix zu tun.
Allerdings sollten in der Seitenleiste des Finders keine IP-Adresse
als Server auftauchen sondern eigentlich nur Namen. Aber Namen
können ja auch wie IP-Adressen definiert werden und dann wo völlig
anders hinzeigen (und Programmierer von NAS-Server-Firmwares können
um's Eck denken).
Mit dem Namen "NAS" taucht der Server von alleine im Finder auf -
vermutlich Bonjour-Dienst?
Wäre möglich, kannst Du überprüfen, indem Du Bonjour Browser

https://www.macupdate.com/app/mac/13388/bonjour-browser

startest und nachguckst. Vermutlich ist es aber eine
Windows-Annoncierung. Da Apple "smbclient" inzwischen eingespart hat,
kenne ich da erstmal keinen Weg nach Windows-Servern suchen zu lassen.
Du könntest mal ein

smbutil lookup NAS

probieren, wenn das Ding wirklich als "NAS" in der Seitenleiste
auftaucht.
Post by Martin Τrautmann
Über die smb:://ip.address kann ich's zusätzlich einbinden, natürlich
dann auch mit anderem login.
Nee, "natürlich" ist das eigentlich nicht, speziell wenn Du _anderer_
und nicht _separater_ Login schreibst.
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Der Rest klappt einigermaßen. Speziell ftp ist zuverlässig, der
Umweg über dyndns aber wiederum schnarchlangsam.
Autsch, jetzt kommt schon wieder die nächste Unbekannte ins Spiel.
Wenn Du aus Deinem (W)LAN über den DynDNS-Namen zugreifst, dann wird
dieser allerhöchstwahrscheinlich auf die externe Adresse Deines
Routers aufgelöst, d.h. jeder Zugriff auf das NAS geht dann
zwangsläufig über den Router und dessen ggf. viel zu lahmen
Paketfilter.
Eben! Ich komme zuverlässiger über ftp und den dyndns-Umweg auf den
Server als lokal über smb oder "den anderen" Dienst (Bonjour,DAAP?)
Ach, egal. Service Propagation/Location und "Verbindung an sich" wieder
in einem Topf. Meinerseits keine Energie/Lust mehr, die da getrennt
rauszuholen :-)
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Du schmeißt da parallel wahnsinnig viele Sachen permanent
durcheinander, die alle _unterschiedliche_ negative Einflüsse auf
die erreichte Performance haben können.
Aktuell habe ich Router und NAS neu gestartet, sitze 2 m neben der
Antenne und komme auf keinem WLAN-Weg über den Finder rein.
"Über den Finder"? Also auch nicht per [cmd]-[k] und Eingabe von
"smb://" und exakt der IP-Adresse oder des Namens, den Du im Web-Browser
benutzt?
Post by Martin Τrautmann
Über den Web-Browser keinerlei Probleme
Und welche URL ist das?
Post by Martin Τrautmann
über ftp lokal wie auch auf dem Umweg über draussen keine Probleme,
aber lokal via smb oder ??? hakt's.
Also per FTP und Verbindung zu "lokaler" IP-Adresse geht, das Spielchen
per SMB unter Nutzung von "smb://" und exakt identischer IP-Adresse
führt hingegen zu _was_? Eine Fehlermeldung oder eine Beschreibung, was
konkret passiert, wäre zielführend, ein "es hakt" nicht so sehr...
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Mein Setup hier ist anders. Da zeigt in den iTunes-Einstellungen der
http://kaiser-edv.de/tmp/BmcGx5/Bildschirmfoto%202013-03-26%20um%2013.15.14.png
Also liegen die Daten bei dir echt lokal unter ~tk/Music oder hast du da
irgendwas getrickst und bindest da unten erst den network storage ein?
Wie schon geschrieben: Weder noch: Ich lasse iTunes seine Library lokal
anlegen indem ich in den Prefs /Users/tk/Music/iTunes/ vorgebe. Damit
landet der iTunes-interne Kram (Datenbanken, Artwork und so Zeugs) bei
mir lokal auf der Platte.

Die Tracks selbst liegen ausnahmslos auf dem NAS und kommen per
Drag&Drop in iTunes. Da das Hakerl bei "Beim Hinzufügen ... kopieren"
_nicht_ gesetzt ist, kommt iTunes nicht auf die Idee, die Tracks vom NAS
nach /Users/tk/Music/iTunes/ zu kopieren.

D.h. der iTunes-interne Kram liegt lokal auf der Platte, alles an Musik
auf dem NAS. Null Probleme außer in den seltenen Situationen, wenn das
802.11g-LAN dicht ist (dann spielt das Dell Mini in der Küche Musik
stockend ab, während der Rest des Equipments Dank noch erträglich freiem
5 GHz Band keine Probleme hat).

Jeder Mac hier hat seine eigene lokale "Library" (also den internen
Kram), nutzt aber die Tracks, die auf dem Billig-NAS per CIFS verfügbar
sind zum Abspielen.
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Evtl. macht das den Hauptunterschied aus. Bei Dir liegt ja auch die
Library selbst auf dem NAS. Und wenn das WLAN dann grottig lahm ist,
geht evtl. nix mehr bzw. treten die Hänger auf?
Wo die Library liegt, das weiss ich nicht wirklich. Ich gehe davon aus,
dass die lokal verfügbar ist, weil sonst ja nicht zwei verschiedene
Rechner mit unterschiedlichen iTunes-Versionen darauf zugreifen
könnten!?
Kommt mal wieder auf die Begriffe an. "Library" ist für Dich Dank
englischem iTunes wohl die komplette "Mediathek" bei mir nur der iTunes-
interne Kram
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Oder WLAN? Oder irgendwelche Experimente mit "heute mal direkt" und
"morgen künstlich ausgebremst durch Umleitung Zugriffe über DynDNS"?
Der war die ganze Zeit wieder deaktiviert, den habe ich gerade erst
wieder mal aktiviert, um den dyndns-Zugriff nochmals zu testen.
Aha. Irgendwie kann ich mit den ganzen Aussagen zu "über dyndns" langsam
gar nicht mehr anfangen (v.a. wenn man im Hinterkopf haben sollte, daß
ein WLAN bedingt durch Störeinflüsse mal ar***lahm und mal erträglich
schnell sein kann).
Post by Martin Τrautmann
(Medion bezeichnet das immer als DyDNS).
Aha, also auch nochmal ein Kandidat für Ballaballa-Wording. Und damit
Schluß, das bringt so nix, Ferndiagnose unmöglich. Punkt.

Gruss,

Thomas
Martin Τrautmann
2013-03-26 15:45:02 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Mit dem Namen "NAS" taucht der Server von alleine im Finder auf -
vermutlich Bonjour-Dienst?
Wäre möglich, kannst Du überprüfen, indem Du Bonjour Browser
https://www.macupdate.com/app/mac/13388/bonjour-browser
startest und nachguckst. Vermutlich ist es aber eine
Windows-Annoncierung.
Er taucht dort mehrfach auf:
_rsp._tcp.
HTTP (:http._tcp)
iTunes Music Sharing (_daap._tcp)
... überall als 192.168.2.108:3689



Da Apple "smbclient" inzwischen eingespart hat,
Post by Thomas Kaiser
kenne ich da erstmal keinen Weg nach Windows-Servern suchen zu lassen.
Du könntest mal ein
smbutil lookup NAS
Got response from 192.168.2.108
IP address of NAS: 192.168.2.108
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Aktuell habe ich Router und NAS neu gestartet, sitze 2 m neben der
Antenne und komme auf keinem WLAN-Weg über den Finder rein.
"Über den Finder"? Also auch nicht per [cmd]-[k] und Eingabe von
"smb://" und exakt der IP-Adresse oder des Namens, den Du im Web-Browser
benutzt?
Da sieht er zwar das Teil, gibt den Verbindungsversuch aber immer wieder
erfolglos auf.
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Über den Web-Browser keinerlei Probleme
Und welche URL ist das?
http://192.168.2.108/
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
aber lokal via smb oder ??? hakt's.
Also per FTP und Verbindung zu "lokaler" IP-Adresse geht, das Spielchen
per SMB unter Nutzung von "smb://" und exakt identischer IP-Adresse
führt hingegen zu _was_? Eine Fehlermeldung oder eine Beschreibung, was
konkret passiert, wäre zielführend, ein "es hakt" nicht so sehr...
SMB:
Loading Image...
Loading Image...
... sagt dir das mehr?
Post by Thomas Kaiser
Die Tracks selbst liegen ausnahmslos auf dem NAS und kommen per
Drag&Drop in iTunes. Da das Hakerl bei "Beim Hinzufügen ... kopieren"
_nicht_ gesetzt ist, kommt iTunes nicht auf die Idee, die Tracks vom NAS
nach /Users/tk/Music/iTunes/ zu kopieren.
Ah, danke, also wirklich einfach von dort geöffnet und mit dem direkten
Pfad dortin in der iTunes Library eingetragen.

Hm, gerade eben hat's mal wieder über die IP geklappt.
Dann hängt er's richtig ins System:
//***@192.168.2.108/music 1952229632 72409176 1879820456 4% ///Volumes/music

Helios LAN Test läuft gerade.

Schönen Gruß
Martin
Thomas Kaiser
2013-03-26 16:12:23 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Mit dem Namen "NAS" taucht der Server von alleine im Finder auf -
vermutlich Bonjour-Dienst?
Wäre möglich, kannst Du überprüfen, indem Du Bonjour Browser
https://www.macupdate.com/app/mac/13388/bonjour-browser
startest und nachguckst. Vermutlich ist es aber eine
Windows-Annoncierung.
_rsp._tcp.
HTTP (:http._tcp)
iTunes Music Sharing (_daap._tcp)
... überall als 192.168.2.108:3689
Ist also FireFly, was Medion da als "iTunes Server" verbaut. Sollte Dir
eigentlich einfach so in iTunes angezeigt werden (in iTunes 11 musst Du
ggf. erstmal wieder die Seitenleiste einblenden lassen). Aber egal bzw.
noch zusätzlich seltsam, daß _http._tcp auf Port 3689 annonciert wird.
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Da Apple "smbclient" inzwischen eingespart hat, kenne ich da erstmal
keinen Weg nach Windows-Servern suchen zu lassen. Du könntest mal
ein
smbutil lookup NAS
Got response from 192.168.2.108
IP address of NAS: 192.168.2.108
Gut, dann kommt das Ding per NMB-Lookup in die Seitenleiste also nicht
per Bonjour sondern Windows-Gedöns. Und was sagt ein

smbutil view smb://traut:[geheim]@192.168.2.108

("[geheim]" natürlich durchs Paßwort ersetzen.)
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Aktuell habe ich Router und NAS neu gestartet, sitze 2 m neben der
Antenne und komme auf keinem WLAN-Weg über den Finder rein.
"Über den Finder"? Also auch nicht per [cmd]-[k] und Eingabe von
"smb://" und exakt der IP-Adresse oder des Namens, den Du im
Web-Browser benutzt?
Da sieht er zwar das Teil, gibt den Verbindungsversuch aber immer wieder
erfolglos auf.
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Über den Web-Browser keinerlei Probleme
Und welche URL ist das?
http://192.168.2.108/
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
aber lokal via smb oder ??? hakt's.
Also per FTP und Verbindung zu "lokaler" IP-Adresse geht, das
Spielchen per SMB unter Nutzung von "smb://" und exakt identischer
IP-Adresse führt hingegen zu _was_? Eine Fehlermeldung oder eine
Beschreibung, was konkret passiert, wäre zielführend, ein "es hakt"
nicht so sehr...
http://666kb.com/i/ccoruttp8uhv37wz2.jpg
http://666kb.com/i/ccorv926x1qgsijzi.jpg
... sagt dir das mehr?
Nur als Verifizierung, daß Du's richtig machst :-)

An der Stelle könnte man noch parallel in /var/log/system.log gucken, ob
da irgendwas Erhellendes abgekippt wird. Aber ansonsten erstmal keine
Idee mehr.
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Die Tracks selbst liegen ausnahmslos auf dem NAS und kommen per
Drag&Drop in iTunes. Da das Hakerl bei "Beim Hinzufügen ...
kopieren" _nicht_ gesetzt ist, kommt iTunes nicht auf die Idee, die
Tracks vom NAS nach /Users/tk/Music/iTunes/ zu kopieren.
Ah, danke, also wirklich einfach von dort geöffnet und mit dem direkten
Pfad dortin in der iTunes Library eingetragen.
Genau. Und wenn man das NAS so gemountet hat, daß man die Logon
Credentials in den Schlüsselbund hat stecken lassen, dann sorgt ein
Zugriff aus iTunes auf einen der Tracks dafür, daß das NAS automagisch
gemountet wird, falls nicht verfügbar.
Post by Martin Τrautmann
Hm, gerade eben hat's mal wieder über die IP geklappt.
Äh, ach Mist. Du hast 10.8. Da spuckt df eben nicht mehr das konkrete
Protokoll, das für Netzwerk-Shares verwendet wird, mit aus. Aber ist in
Deinem Fall jetzt auch wurscht. Kann ja dann nur CIFS sein.

Gruss,

Thomas
Martin Τrautmann
2013-03-26 16:22:38 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Gut, dann kommt das Ding per NMB-Lookup in die Seitenleiste also nicht
per Bonjour sondern Windows-Gedöns. Und was sagt ein
("[geheim]" natürlich durchs Paßwort ersetzen.)
smbutil view //traut:******@192.168.2.108
Share Type Comment
-------------------------------
IPC$ pipe IPC Service ("Medion1TB")
admin disk
music disk
photo disk
video disk
public disk
hp_2420n printer hp 2420n
Internal_Modem printer Internal Modem
Epson_WLAN printer Epson_WLAN
Bluetooth printer Bluetooth

10 shares listed from 10 available
Post by Thomas Kaiser
Nur als Verifizierung, daß Du's richtig machst :-)
An der Stelle könnte man noch parallel in /var/log/system.log gucken, ob
da irgendwas Erhellendes abgekippt wird. Aber ansonsten erstmal keine
Idee mehr.
Sowas wie
Mar 26 16:28:28 MBP mount_smbfs[7729]: smb_mount: mount failed to
192.168.2.108/music : syserr = File exists
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Hm, gerade eben hat's mal wieder über die IP geklappt.
Äh, ach Mist. Du hast 10.8. Da spuckt df eben nicht mehr das konkrete
Protokoll, das für Netzwerk-Shares verwendet wird, mit aus. Aber ist in
Deinem Fall jetzt auch wurscht. Kann ja dann nur CIFS sein.
Ich hab' noch 10.6.8, aber das ist wohl wirklich wurscht.

Danke,
Martin
Thomas Kaiser
2013-03-26 16:43:26 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Gut, dann kommt das Ding per NMB-Lookup in die Seitenleiste also nicht
per Bonjour sondern Windows-Gedöns. Und was sagt ein
("[geheim]" natürlich durchs Paßwort ersetzen.)
Share Type Comment
-------------------------------
IPC$ pipe IPC Service ("Medion1TB")
admin disk
music disk
photo disk
video disk
public disk
hp_2420n printer hp 2420n
Internal_Modem printer Internal Modem
Epson_WLAN printer Epson_WLAN
Bluetooth printer Bluetooth
10 shares listed from 10 available
OK, also CIFS-Verbindung an sich klappt.
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Nur als Verifizierung, daß Du's richtig machst :-)
An der Stelle könnte man noch parallel in /var/log/system.log gucken, ob
da irgendwas Erhellendes abgekippt wird. Aber ansonsten erstmal keine
Idee mehr.
Sowas wie
Mar 26 16:28:28 MBP mount_smbfs[7729]: smb_mount: mount failed to
192.168.2.108/music : syserr = File exists
Yep, genau sowas. Wenn das auftritt wäre spannend, wie's parallel
unterhalb /Volumes aussieht und was wiederum ein "df" ausspuckt zu dem
Zeitpunkt. Also die Ausgaben von

ls -la /Volumes
df

abfischen kurz vor und kurz nach Auftreten der Fehlermeldung.
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Hm, gerade eben hat's mal wieder über die IP geklappt.
Äh, ach Mist. Du hast 10.8. Da spuckt df eben nicht mehr das
konkrete Protokoll, das für Netzwerk-Shares verwendet wird, mit aus.
Aber ist in Deinem Fall jetzt auch wurscht. Kann ja dann nur CIFS
sein.
Ich hab' noch 10.6.8, aber das ist wohl wirklich wurscht.
Ah, dann hat sich das Ausgabeformat für CIFS-Mounts _nicht_ geändert
aber ab 10.8 (oder doch schon 10.7?) das für AFP-Mounts. Die werden nun
genauso angezeigt, so daß man das anhand der Ausgabe nicht mehr sieht.

Gruss,

Thomas
Heinz Bastenhorst
2013-03-27 22:30:44 UTC
Permalink
Moin,
Post by Martin Τrautmann
http://666kb.com/i/ccoruttp8uhv37wz2.jpg
http://666kb.com/i/ccorv926x1qgsijzi.jpg
... sagt dir das mehr?
Sorry das ich mich hier einmische, aber vielleicht funktioniert das ja
eher, wenn du mal:

smb://192.168.2.108/admin
oder
smb://192.168.2.108/music

versuchst, so wie die Freigaben auf der Kiste gesetzt sind.
Post by Martin Τrautmann
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-------------------------------
IPC$ pipe IPC Service ("Medion1TB")
admin disk
music disk
photo disk
video disk
public disk
hp_2420n printer hp 2420n
Internal_Modem printer Internal Modem
Epson_WLAN printer Epson_WLAN
Bluetooth printer Bluetooth
Gruß
h1

Goetz Hoffart
2013-03-26 17:38:59 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Ja, der Speedport W 700V kann nur 802.11g.
»Nur« ist gut. 802.11g reicht mehr als dicke zum Musik hören - wenn
nichts kaputt ist oder Störeinflüsse drauf liegen. Aber damit kriegt man
jede WLAN-Geschwindigkeit kaputt.

Grüße
Götz (ein Kabel ist ein Kabel ist ein Kabel)
--
http://www.knubbelmac.de/
Başar Alabay
2013-03-27 09:05:41 UTC
Permalink
Post by Goetz Hoffart
»Nur« ist gut. 802.11g reicht mehr als dicke zum Musik hören - wenn
nichts kaputt ist oder Störeinflüsse drauf liegen. Aber damit kriegt man
jede WLAN-Geschwindigkeit kaputt.
Zum Musikhören reicht sogar BT. Bei mir funkt die Kiste sporadisch Mucke
in die Küche, zu so einer Saitek-Box.

B. Alabay

PS: Mail steht aus?
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Martin Τrautmann
2013-03-26 06:40:39 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Hmm... also wie Du auf die Idee kommst, NAS und Cloud gleichzusetzen
bzw. überhaupt nur in irgendeine inhaltliche Nähe zu schieben, kann ich
nicht ganz nachvollziehen.
Aktuell sichte ich mal den Markt, was für den Mac eher in Frage käme.
.... Raspberry Pi mit USB-Platte?

Bei der Gelegenheit fand ich aber auch von Western Digital das My Book
Live - und die werben ganz massiv mit "Persönliche Cloud":
http://www.wdc.com/de/products/products.aspx?id=280#tab9
Post by Thomas Kaiser
NAS ist "Speicher im LAN", d.h. der verfügbar zu sein hat. Cloud ist
irgendwo, da nutzen Programme völlig andere APIs dafür und fangen je
nach Programmzweck und Implementierung schon "by design" das lokale
cachen an, weil eben klar ist, daß die Cloud nicht im lokalen Netz
herumhängt sondern sich weit weg in diesem Internet versteckt.
Sprich: persönliche Cloud ist ein schlecht(er) verfügbares NAS?
Post by Thomas Kaiser
Ich hab hier für die Versorgung von iTunes wohl das Billigst-NAS
schlechthin: Ne Fritzbox mit USB-Platte und der CIFS-Implementierung,
netatalk wär' besser?

Wer ausser Western Digital käme in Frage? Ob netatalk oder AFP, das
findet man ja leider nicht mal immer auf den Spec-Seiten der Hersteller.

Schönen Gruß
Martin
Marc Stibane
2013-03-26 10:40:14 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Ich hab hier für die Versorgung von iTunes wohl das Billigst-NAS
schlechthin: Ne Fritzbox mit USB-Platte und der CIFS-Implementierung
netatalk wär' besser?
Genau. Das ist die Open-Source-implementierung von AFP.
Post by Martin Τrautmann
Wer ausser Western Digital käme in Frage? Ob netatalk oder AFP, das
findet man ja leider nicht mal immer auf den Spec-Seiten der Hersteller.
Ich habe ein Netgear ReadyNAS Duo v2 mit zwei 3TB-Platten. Klein, leise,
netatalk, flott genug, ...
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Martin Τrautmann
2013-03-26 10:56:17 UTC
Permalink
Post by Marc Stibane
Post by Martin Τrautmann
Wer ausser Western Digital käme in Frage? Ob netatalk oder AFP, das
findet man ja leider nicht mal immer auf den Spec-Seiten der Hersteller.
Ich habe ein Netgear ReadyNAS Duo v2 mit zwei 3TB-Platten. Klein, leise,
netatalk, flott genug, ...
Das sind statt 90 EUR incl. Festplatte dann 120 EUR Plus Festplatten?

Naja, mit einer einzenen 1TB bleibe ich damit immerhin noch unter 200
EUR und habe damit vielleicht was brauchbares.

Welche Protokolle das Teil spricht, darüber schweigt sich Netgear aus?
Erst im Software Manual finden sich Hinweise auf AFP, CIFS, FTP, HTTP,
NFS und Rsync.

Stabiles Gehäuse, Einschübe für Festplatten, Hersteller, der netatalk
fördert, all das spricht dafür.
Was braucht das Teil denn an Strom? Mit externem 60-W-Netzteil ist
natürlich manches für die Platten reserviert und überdimensioniert.

Schönen Gruß
Martin
Marc Stibane
2013-03-26 11:55:02 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Marc Stibane
Post by Martin Τrautmann
Wer ausser Western Digital käme in Frage? Ob netatalk oder AFP, das
findet man ja leider nicht mal immer auf den Spec-Seiten der
Hersteller.
Ich habe ein Netgear ReadyNAS Duo v2 mit zwei 3TB-Platten. Klein,
leise, netatalk, flott genug, ...
Das sind statt 90 EUR incl. Festplatte dann 120 EUR Plus Festplatten?
Naja, mit einer einzenen 1TB bleibe ich damit immerhin noch unter 200
EUR und habe damit vielleicht was brauchbares.
Wenn Du eine Einzelplatte willst, dann nimm ein Western Digital MyBook.
Das funktioniert AFAIK prima am Mac, und ist preislich kaum zu toppen.

Mir laufen die 6TB im ReadyNAS Duo gerade über, ich brauche was
größeres...
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Goetz Hoffart
2013-03-26 13:38:57 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
http://www.wdc.com/de/products/products.aspx?id=280#tab9
Was auch immer das ist. Außer dass sie da, ähnlich wie Pogoplug und
andere Anbieter, quasi DynDNS und
finde-meinen-Server-auch-bei-wechselnden-IP-Adressen spielen ist leider
nicht klar, welche Transportprotokolle zum Einsatz kommen.
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
irgendwo, da nutzen Programme völlig andere APIs dafür und fangen je
nach Programmzweck und Implementierung schon "by design" das lokale
cachen an, weil eben klar ist, daß die Cloud nicht im lokalen Netz
herumhängt sondern sich weit weg in diesem Internet versteckt.
Sprich: persönliche Cloud ist ein schlecht(er) verfügbares NAS?
»Persönliche Cloud« nützt dir grade gar nichts - das ist ja dafür
gedacht, dass du von der ganzen Welt aus auf deine Heimfestplatte
zugreifen kannst.

Du dagegen willst ja erstmal, dass das im (W)LAN funktioniert. Daher ist
deine Frage oben irrelevant, auch, weil man schon nicht weiß, was deren
"Cloud" denn sein soll. Bedenke, dass das ein Marketing-Begriff ist und
auf der selben Liga spielt, wie man beim Pentium 4 auch von Intel
versichert bekam, damit bekäme man im Internet bessere Farben ...
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Ich hab hier für die Versorgung von iTunes wohl das Billigst-NAS
schlechthin: Ne Fritzbox mit USB-Platte und der CIFS-Implementierung,
netatalk wär' besser?
Ja.
Post by Martin Τrautmann
Wer ausser Western Digital käme in Frage?
Nach grusligen Erfahrungen mit Fertig-Kisten kaufe ich da nichts mehr
von der Stange.
Post by Martin Τrautmann
Ob netatalk oder AFP, das findet man ja leider nicht mal immer auf den
Spec-Seiten der Hersteller.
Nicht »oder«, sondern »welches«. Netatalk ist ein Produkt, das einem
UNIX-/Linux-Kistchen AFP beibringt. Die meisten
Fertige-Kistchen-Hersteller setzen das inzwischen ein, aber
unterschiedlich alt, unterschiedlich geflegt und unterschiedlich
parametrisiert.

Grüße
Götz
--
http://www.knubbelmac.de/
Thomas Kaiser
2013-03-26 14:07:18 UTC
Permalink
Post by Goetz Hoffart
Post by Martin Τrautmann
http://www.wdc.com/de/products/products.aspx?id=280#tab9
Was auch immer das ist.
"Personal Cloud" ist

a) Marketing Bullshit

b) das exakte Gegenteil von "Cloud"

Das ist ja mit anderen Begriffen wie bspw. "DMZ" (demilitarisierte Zone
also ein spezieller Netzwerkbereich zwischen Internet und internem Netz)
auch schon geschehen. In manchen billigen Routern war das "DMZ-Feature"
auf einmal das Durchreichen aller eingehenden Verbindungen auf eine
interne Adresse also das exakte Gegenteil (und korrekterweise als
"exposed host" zu bezeichnen).

Marketing-Fuzzies greifen sich einen positiv besetzten Begriff bzw.
einen, der grad in aller Munde ist, und nutzen ihn für was völlig
anderes (schriebst Du zwar alles schon im Thread, ich wollte nur nochmal
insistieren :-).
Post by Goetz Hoffart
Post by Martin Τrautmann
Sprich: persönliche Cloud ist ein schlecht(er) verfügbares NAS?
»Persönliche Cloud« nützt dir grade gar nichts - das ist ja dafür
gedacht, dass du von der ganzen Welt aus auf deine Heimfestplatte
zugreifen kannst.
Das will er ja _auch_. Zumindest stand das in irgendeinem anderen Thread
der letzten Tage. Und das bietet ja sein Medion-Kasterl irgendwie
_auch_. Warum das dann immer wieder hakt oder woran's wirklich krankt
würde ich Stand jetzt (also ohne sicher zu wissen, wie da was
zusammenspielt vor Ort) mir nicht zutrauen zu sagen.

Dito bzgl. der AFP- vs. CIFS-Empfehlung. Klar ist AFP immer erste Wahl
am Mac. Aber wenn sein Setup an lahmer WLAN-Performance krankt bzw. an
Schüssen ins eigene Knie (lokal via DynDNS-Name auf die Kiste
zugreifen), dann wird ein "besseres" NAS keine wirkliche Linderung
bringen können.
Post by Goetz Hoffart
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Ich hab hier für die Versorgung von iTunes wohl das Billigst-NAS
schlechthin: Ne Fritzbox mit USB-Platte und der CIFS-Implementierung,
netatalk wär' besser?
Ja.
Ohne Frage. Aber evtl. auch schon Overkill -- für meine Zwecke definitiv
und evtl. auch die von Martin (na gut, stimmt nicht, der will ja auch
Backups auf das Ding legen und das bedeutet im Homebereich einfach
TimeMachine und dafür ist AFP + paar aktuelle Features des Protokolls
Pflicht).

Gruss,

Thomas
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