Discussion:
NAS ins WLAN?
(zu alt für eine Antwort)
Reindl_Wolfgang
2013-05-26 17:55:53 UTC
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Hallo,

durch einen Impulskauf bin ich an ein NAS ohne eingebautes WLAN
gekommen, aber mit USB-A Buchsen.

Ist es möglich, in eine dieser USB-Buchsen einen WLAN-Adapter zu stecken
und damit das NAS im Funknetz verfügbar zu machen?
Die Einrichtung soll latürnich über einen Mac erfolgen, dafür besteht
auch die Möglichkeit, das NAS zeitweise per Kabel anzubinden.
Der Datenzugriff darauf erfolgt ebenpfalz über Macs.

Das Nas soll lokal und über Internet als Dateiserver herhalten, nicht
als TimeMachine-Platte.

Für sachdienliche Hinweise dankt.

Wolfgang
Max Werner
2013-05-26 19:28:36 UTC
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Hallo,
Post by Reindl_Wolfgang
Ist es möglich, in eine dieser USB-Buchsen einen WLAN-Adapter zu stecken
und damit das NAS im Funknetz verfügbar zu machen?
vermutlich nicht, aber da du den Typ geheim hältst ... ;-)
Post by Reindl_Wolfgang
Die Einrichtung soll latürnich über einen Mac erfolgen, dafür besteht
auch die Möglichkeit, das NAS zeitweise per Kabel anzubinden.
Der Datenzugriff darauf erfolgt ebenpfalz über Macs.
Was spricht dagegen es permanent per LAN-Kabel an einen Switch zu
hängen? Wenn der vorgesehene Platz keine Möglichkeit bietet einen Switch
dazwischen zu packen - gäbe es noch die Möglichkeit einen Repeater mit
LAN-Buchse (z.B. der 300E von AVM oder einem AirPort) mit dem NAS zu
verbinden.

WLAN macht ein eh schon träges Soho-NAS noch mehr zur Schnecke.

Grüsse max
Reindl_Wolfgang
2013-05-27 10:20:00 UTC
Permalink
Post by Reindl_Wolfgang
Hallo,
Post by Reindl_Wolfgang
Ist es möglich, in eine dieser USB-Buchsen einen WLAN-Adapter zu stecken
und damit das NAS im Funknetz verfügbar zu machen?
vermutlich nicht, aber da du den Typ geheim hältst ... ;-)
"Heimnetzlaufwerk NAS-System mit Festplatte 1.000 GB"
Medion LIFE P89625

HTH
Post by Reindl_Wolfgang
Was spricht dagegen es permanent per LAN-Kabel an einen Switch zu
hängen? Wenn der vorgesehene Platz keine Möglichkeit bietet einen Switch
dazwischen zu packen - gäbe es noch die Möglichkeit einen Repeater mit
LAN-Buchse (z.B. der 300E von AVM oder einem AirPort) mit dem NAS zu
verbinden.
Das fragliche WLAN gehört nicht mir, aber ich darf es mit Zustimmung der
Eigner mitbenutzen.
Die ganze Infrastruktur dafür steht durch eine Balkendecke getrennt ein
Stockwerk unter mir und ich habe keinen Zugriff auf die dortige Hardware.
Das WLAN funktioniert mit dem Büro-iMac und dem MacBook Air problemlos
(das iBook G3/800 macht allerdings Probleme, aber das ist ein eigenes
Thema) und die Internet-Verbindung ist gefühlt um einiges schneller wie
die in der anderen Wohnung per LAN.
Post by Reindl_Wolfgang
WLAN macht ein eh schon träges Soho-NAS noch mehr zur Schnecke.
Die Geschwindigkeit sollte halt ausreichen, AppleLossless-codierte Musik
holperfrei an den jeweiligen Client zu übergeben. Die Clients können
dabei hierzuwohnung stehen (incl. besagtem iBook) - oder in meiner
anderen Wohnung, ~200 km weiter S - oder bei Bedarf halt auch irgendwo
sonst, wo ein Internet-Zugang besteht.
Da sehe ich eher das Internet (genauer die mögliche upload-Rate) als
Flaschenhals denn das WLAN.

Wolfgang
Thomas Kaiser
2013-05-27 12:03:57 UTC
Permalink
Post by Reindl_Wolfgang
"Heimnetzlaufwerk NAS-System mit Festplatte 1.000 GB"
Medion LIFE P89625
Na, gratuliere ;-)
Post by Reindl_Wolfgang
Das fragliche WLAN gehört nicht mir, aber ich darf es mit Zustimmung
der Eigner mitbenutzen.
Die ganze Infrastruktur dafür steht durch eine Balkendecke getrennt
ein Stockwerk unter mir und ich habe keinen Zugriff auf die dortige
Hardware.
Dann brauchst Du halt so ein Wireless-Dingens, das auf der einen Seite
WLAN-Client-Modus Richtung WLAN der Nachbarn beherrscht und auf der
anderen Seite Bridge Richtung Ethernet spielt. Und da kommt dann das NAS
dran.

D.h. Du brauchst jetzt Informationen bzgl. WLAN (was steht dort für
Multifunktionskasterl, das das WLAN aufspannt bzw. was kann das) und
eine richtige Gruppe, in der Dir kompetent zum richtigen Gerät geraten
wird. Mit Mac im Netzwerk hat Dein (Windows-optimiertes) NAS im WLAN
jedenfalls nicht mal peripher was zu tun :-)

Gruss,

Thomas
Otto A d a m
2013-05-27 13:09:00 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
D.h. Du brauchst jetzt Informationen bzgl. WLAN (was steht dort für
Multifunktionskasterl, das das WLAN aufspannt bzw. was kann das) und
eine richtige Gruppe, in der Dir kompetent zum richtigen Gerät geraten
wird. Mit Mac im Netzwerk hat Dein (Windows-optimiertes) NAS im WLAN
jedenfalls nicht mal peripher was zu tun:-)
Einen AirPort Express koennte man als Geraet nehmen, dann waere das hier
vielleicht wieder OnT :)

mfg
otto
Thomas Kaiser
2013-05-27 13:48:33 UTC
Permalink
Post by Otto A d a m
Post by Thomas Kaiser
D.h. Du brauchst jetzt Informationen bzgl. WLAN (was steht dort für
Multifunktionskasterl, das das WLAN aufspannt bzw. was kann das) und
eine richtige Gruppe, in der Dir kompetent zum richtigen Gerät
geraten wird. Mit Mac im Netzwerk hat Dein (Windows-optimiertes) NAS
im WLAN jedenfalls nicht mal peripher was zu tun:-)
Einen AirPort Express koennte man als Geraet nehmen, dann waere das hier
vielleicht wieder OnT :)
Wenn man dafür viel zu viel Geld ausgeben will, wäre das eine Option.
Mit dem billigen China-Schraddel von TP-Link ist man IMO deutlich besser
bedient. Und falls man noch 'ne Airport Express rumliegen hat oder eine
gebraucht schießen will... Vorsicht, denn genau das Feature können die
älteren Express eben _nicht_. Siehe bspw.:

https://groups.google.com/d/msg/de.comp.sys.mac.lokale-netze/Xg0jW5GCm64/lAXX6TBPK6oJ

Gruss,

Thomas
Otto A d a m
2013-05-27 14:09:23 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Otto A d a m
Post by Thomas Kaiser
D.h. Du brauchst jetzt Informationen bzgl. WLAN (was steht dort für
Multifunktionskasterl, das das WLAN aufspannt bzw. was kann das) und
eine richtige Gruppe, in der Dir kompetent zum richtigen Gerät
geraten wird. Mit Mac im Netzwerk hat Dein (Windows-optimiertes) NAS
im WLAN jedenfalls nicht mal peripher was zu tun:-)
Einen AirPort Express koennte man als Geraet nehmen, dann waere das hier
vielleicht wieder OnT :)
Wenn man dafür viel zu viel Geld ausgeben will, wäre das eine Option.
Ich hatte zuletzt, als ich sowas machen wollte, noch einen rumliegen,
der machte dann ein paar Sachen gleichzeitig, die ich ihm so gar nicht
zugetraut haette. Mittlerweile bin ich aber von Apple-Netzwerkhardware
abgekommen und nehme lieber was anderes.
War ja auch ein emoticon dabei ;)

mfg
otto
Reindl Wolfgang
2013-05-30 11:48:44 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Reindl_Wolfgang
"Heimnetzlaufwerk NAS-System mit Festplatte 1.000 GB"
Medion LIFE P89625
Na, gratuliere ;-)
Danke *grmbl*
Wie schon im OP geschrieben: unüberlegter Impulskauf, der dann zu lange
unausgepackt rumgelegen ist um noch unter die Rücknahme-Garantie von
Computer Albrecht zu fallen.
Anders gesagt: kann durchaus sein, daß ich da Leergeld [sic!] bezahlt hab'.
Post by Thomas Kaiser
Post by Reindl_Wolfgang
Das fragliche WLAN gehört nicht mir, aber ich darf es mit Zustimmung
der Eigner mitbenutzen.
Die ganze Infrastruktur dafür steht durch eine Balkendecke getrennt
ein Stockwerk unter mir und ich habe keinen Zugriff auf die dortige
Hardware.
Dann brauchst Du halt so ein Wireless-Dingens, das auf der einen Seite
WLAN-Client-Modus Richtung WLAN der Nachbarn beherrscht und auf der
anderen Seite Bridge Richtung Ethernet spielt. Und da kommt dann das NAS
dran.
Jepp, meine Überlegung war halt, ob ich das nur mit einem weiteren
Kasten incl. Wandwarze machen kann - oder eben auch mit einem
USB-WLAN-Stick ohne zusätzliches Kastl und Wandwarze.
Post by Thomas Kaiser
Mit Mac im Netzwerk hat Dein (Windows-optimiertes) NAS im WLAN
jedenfalls nicht mal peripher was zu tun :-)
Na ja, immerhin hängen in besagtem WLAN ausschließlich Macs (zumindest
soweit ich fremde Rechner in den "Freigaben" sehen kann).
Und das WG-Mitglied, die mir die Zugangsdaten gegeben hat, war froh, daß
ich mich da mit Macs einhängen will, weil "winDOS-Rechner von Gästen
jedesmal Störungen im WLAN verursachen" (Zitat aus dem Gedächtnis).

Wolfgang
Goetz Hoffart
2013-05-30 13:09:23 UTC
Permalink
war froh, daß ich mich da mit Macs einhängen will, weil "winDOS-Rechner
von Gästen jedesmal Störungen im WLAN verursachen" (Zitat aus dem
Gedächtnis).
Es geht ja nichts über unrevidierte Vorurteile, die sich durch geschickt
irreführend-propagandistische Namenswahl gleich als solche entlarven.

Windows hat seit 1996 (NT4.0) nur noch dann was mit MS-DOS zu tun, wenn
man das unbedingt will. Und dass Windows als WLAN-Teilnehmer stört, wäre
mir auch neu.

Kommt aber vielleicht auch auf die Art von Gästen an.

Grüße
Götz
--
http://www.knubbelmac.de/
Reindl Wolfgang
2013-05-30 17:25:07 UTC
Permalink
Post by Goetz Hoffart
war froh, daß ich mich da mit Macs einhängen will, weil "winDOS-Rechner
von Gästen jedesmal Störungen im WLAN verursachen" (Zitat aus dem
Gedächtnis).
Es geht ja nichts über unrevidierte Vorurteile,
Ooooch, von DOS 3 bis incl. der Version "eXPerimental" [i-p N] mußte ich
"das meiste Betrübssystem" parallel zu den jeweiligen Mac OS verwenden -
das ist kein Vorurteil, der /Vergleich/ macht mich sicher.
Und wenn dann harte Verfechter dieses meisten Betrübssystems glaubwürdig
berichten, der direkte Nachfolger der o.g. Version sei MIST und sie
würden es auf ihrem privaten Rechner verweigern - dann glaub' ich denen
mal ungeprüft. Und wenn sie die Nachnachnachfolgeversion verachten [i-p
N], glaub' ich das wieder ungeprüft ... auch wenn ich die angeblich gute
Version dazwischen versiebt [i-p N] hab'.
Die (zugegeben wenigen) Male, die ich in den vergangenen Jahren Rechner
unter winDOS [i-p N] benutzt habe, nicht dazu beigetragen haben, mein
Urteil zu revidieren.
Wobei die besten Argumente gegen winDOS liefern mir immer noch dessen
eingefleischte Anwender.
Post by Goetz Hoffart
die sich durch geschickt
irreführend-propagandistische Namenswahl gleich als solche entlarven.
Diese "irreführend-propagandistische Namenswahl" stammt von mir, die
unterstelle ich jetzt nicht meiner Mieterin - abgesehen davon, daß die
zu jung ist, um das einzig wahre und ächte DOS [TM Wolfgang] noch aus
eigener Erfahrung zu kennen, im Gegensatz zu ihrem Vermieter ...
Post by Goetz Hoffart
Windows hat seit 1996 (NT4.0) nur noch dann was mit MS-DOS zu tun, wenn
man das unbedingt will.
Das "mit M$-DOS zu tun haben" fängt schon mit den unmöglichen
"Laufwerksbuchstaben" an. Mac-Systeme konnte spätestens 1987 (Version 5
{frühere Versionen kenn' ich zugegeben nicht}) den Datenträgern
aussagekräftige Namen geben; eine Fähigkeit, die das 'versiebte winDOS'
[i-p N] immer noch nicht beherrscht.
Post by Goetz Hoffart
Und dass Windows als WLAN-Teilnehmer stört, wäre
mir auch neu.
Da geb' ich nur wider, was die Mieterin gesagt hat.
Post by Goetz Hoffart
Kommt aber vielleicht auch auf die Art von Gästen an.
Die Gäste meiner Mieter gehen mich nix an, solange sie meine Hüttn [i-p
N] nicht beschädigen oder dort was illegales machen ...

'winDOS' 'eXPerimental', 'hastalaVISTA' etc sehe ich auch nicht als
"irreführend-propagandistische Namenswahl", sondern als
"ironisch-verballhornende Namenswahl".

Nix für ungut
Wolfgang
Goetz Hoffart
2013-05-30 18:17:26 UTC
Permalink
Post by Reindl Wolfgang
Post by Goetz Hoffart
Es geht ja nichts über unrevidierte Vorurteile,
Ooooch, von DOS 3 bis incl. der Version "eXPerimental" [i-p N] mußte ich
"das meiste Betrübssystem" parallel zu den jeweiligen Mac OS verwenden -
das ist kein Vorurteil, der /Vergleich/ macht mich sicher.
Und inwiefern führt der Vergleich von Mac OS und MS-DOS 3 dazu, dass
Wndows-Clients in WLANs Ärger machen?
Post by Reindl Wolfgang
würden es auf ihrem privaten Rechner verweigern - dann glaub' ich denen
mal ungeprüft. Und wenn sie die Nachnachnachfolgeversion verachten [i-p
N], glaub' ich das wieder ungeprüft ... auch wenn ich die angeblich gute
Version dazwischen versiebt [i-p N] hab'.
Du verlierst mich. I-P N?
Post by Reindl Wolfgang
Post by Goetz Hoffart
Windows hat seit 1996 (NT4.0) nur noch dann was mit MS-DOS zu tun, wenn
man das unbedingt will.
Das "mit M$-DOS zu tun haben" fängt schon mit den unmöglichen
"Laufwerksbuchstaben" an.
Geschmackssache. Und die gab es übrigens so ähnlich wo anders auch. Eine
Vorgeschichte hat schließlich jedes Betriebsystem, OS X erbte auch
einige Unzulänglichkeiten, die Altlasten zuzuschreiben sind. Von HFS+
hatten wir es ja gerade nebenan.
Post by Reindl Wolfgang
Mac-Systeme konnte spätestens 1987 (Version 5 {frühere Versionen kenn' ich
zugegeben nicht}) den Datenträgern aussagekräftige Namen geben; eine
Fähigkeit, die das 'versiebte winDOS' [i-p N] immer noch nicht beherrscht.
[Borg] Datenträgernamen sind irrelevant. Man hat heute idR nur noch
einen am Rechner.
Post by Reindl Wolfgang
'winDOS' 'eXPerimental', 'hastalaVISTA' etc sehe ich auch nicht als
"irreführend-propagandistische Namenswahl", sondern als
"ironisch-verballhornende Namenswahl".
Ungefähr so lustig und dem Sachverhalt angemessen wie "Alfa Rosteo" oder
"Scandalia".

... und wissen wir jetzt immer noch nicht, inwiefern Windows-PCs in
WLANs Ärger machen. Die Laufwerksbuchstaben werden es wohl nicht sein.

Ich glaube, wir lassen's.

Grüße
Götz
--
http://www.knubbelmac.de/
Andre Igler
2013-05-30 20:32:34 UTC
Permalink
Post by Reindl Wolfgang
Ooooch, von DOS 3 bis incl. der Version "eXPerimental" [i-p N] mußte
ich "das meiste Betrübssystem" parallel zu den jeweiligen Mac OS
verwenden - das ist kein Vorurteil, der /Vergleich/ macht mich
sicher.
Wolfgang, ich bin ein großer Freund von gepflegten Vorurteilen, sie
erleichtern einem ungemein den alltägliche Umgang mit der Umwelt, aber
NT 6.1, aka Win7 als letzter anständiger Wurf aus Redmond, ist von NT
3.5 oder 4.0 so weit entfernt wie Sytem V von OSX 8.3, um es höflich zu
formulieren. Die machen mittlerweile ganz passable Systeme. Deren Fehler
liegen inzwischen woanders.

Und DOS ist übrigens schon seit NT 3.5 außen vor.

Get real. This is 2013.
Post by Reindl Wolfgang
Nix für ungut
scnr

addio
--
pm <mein vorname> bei <mein nachname> punkt at
www.albinschwarz.com http://weblog.igler.at
Christoph Sternberg
2013-05-31 06:20:22 UTC
Permalink
Post by Reindl Wolfgang
Ooooch, von DOS 3 bis incl. der Version "eXPerimental" [i-p N]
[...]
der direkte Nachfolger der o.g. Version sei MIST und sie
würden es auf ihrem privaten Rechner verweigern - dann glaub' ich denen
mal ungeprüft. Und wenn sie die Nachnachnachfolgeversion verachten [i-p
N], glaub' ich das wieder ungeprüft ... auch wenn ich die angeblich gute
Version dazwischen versiebt [i-p N] hab'.
[i-p N]? Was soll das sein/bedeuten?

Dass aktuelle Windows-Versionen nix mit MS-DOS zu tun haben, scheinst Du
noch nicht mitgekriegt zu haben. Sie sind (mit 2000/XP/Vista/7/8) die
Nachfolger von NT, nicht von MS-DOS. NT stammt aus einer Neuentwicklung von
MS mit IBM, aus der NT und OS/2 hervorgegangen sind. Der letzte direkte
Nachfolger von DOS 3 war Windows Millenium, mit dem diese Linie ausgestorben
ist.

Aber pfleg Deine Vorurteile ruhig weiter wenn's Dir guttut.

Christoph Sternberg */\
Andre Igler
2013-05-31 10:10:03 UTC
Permalink
Der letzte direkte Nachfolger von DOS 3
3.13, </nitpick>
war Windows Millenium, mit dem diese Linie ausgestorben ist.
Wowereit.

scnr
--
pm <mein vorname> bei <mein nachname> punkt at
www.albinschwarz.com http://weblog.igler.at
Gerald E:scher
2013-05-31 17:15:39 UTC
Permalink
Post by Christoph Sternberg
Dass aktuelle Windows-Versionen nix mit MS-DOS zu tun haben, scheinst Du
noch nicht mitgekriegt zu haben. Sie sind (mit 2000/XP/Vista/7/8) die
Nachfolger von NT, nicht von MS-DOS. NT stammt aus einer Neuentwicklung von
MS mit IBM, aus der NT und OS/2 hervorgegangen sind.
OS/2 war vor eNTe. Der Kernel von eNTe wäre ursprünglich für den
Nachfolger OS/2 NT vorgesehen gewesen. Den Kernel hat M$ von VMS
übernommen indem sie DEC den Kernelentwickler Dave Cutler abgeworben
haben. Nicht, dass jemand glaubt, M$ wäre damals in der Lage gewesen,
selbst einen Kernel zu entwickeln.
--
Gerald
Marc Stibane
2013-06-03 21:24:07 UTC
Permalink
unüberlegter Impulskauf, der dann zu lange unausgepackt rumgelegen ist um
noch unter die Rücknahme-Garantie von Computer Albrecht zu fallen.
Verkauf's bei eB** und kaufe Dir was besseres. Spart 'ne Menge Ärger...
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Max Werner
2013-05-27 12:41:55 UTC
Permalink
Hallo Wolfgang
Post by Reindl_Wolfgang
"Heimnetzlaufwerk NAS-System mit Festplatte 1.000 GB"
Medion LIFE P89625
Zu deiner Ausgangsfrage kann ich nach studieren des Handbuchs sagen:
1) als anschließbare Geräte sind nur Drucker und Festplatte erwähnt.
2) nach heute üblichen Marketingstrategien werden vorhandene Features
sehr breit kommuniziert und nicht Vorhandenes entweder verschwiegen oder
mit viel Blabla davon abgelenkt.

Wie ich schon vermutete wird das wahrscheinlich nichts - aber warum
nicht einfach mal einen Stick an stöpseln und testen was passiert?
Post by Reindl_Wolfgang
Das fragliche WLAN gehört nicht mir, aber ich darf es mit Zustimmung der
Eigner mitbenutzen.
Die ganze Infrastruktur dafür steht durch eine Balkendecke getrennt ein
Stockwerk unter mir und ich habe keinen Zugriff auf die dortige Hardware.
Das WLAN funktioniert mit dem Büro-iMac und dem MacBook Air problemlos
(das iBook G3/800 macht allerdings Probleme, aber das ist ein eigenes
Thema) und die Internet-Verbindung ist gefühlt um einiges schneller wie
die in der anderen Wohnung per LAN.
Du hast eine LAN-Verbindung zur Nachbarwohnung - in der das NAS steht?
Dann wird eine WLAN-Verbindung zum NAS noch deutlich langsamer ausfallen
als per Kabel.
Du kannst ja mal mit dem "Air" in der Nachbarwohnung einen Connect
testen um auszuschließen, dass eine gestörte Leitung (z.B. wegen
Potentialunterschieds) zu deiner Wohnung die Ursache ist.
Ich vermute, dass das Antwortverhalten des NAS schuld an der gefühlten
langsamen LAN-Verbindung ist.
Es gibt noch etliche Varianten um an das Nachbar-LAN anzukoppeln (z.B.
eine WLAN-Bridge), aber das kommt von den Kosten dann nahe an den
nachstehenden Tipp heran und ist deshalb vermutlich uninteressant.

In der aktuellen com! (Heft 6/13) ist ein Selbstbau-NAS beschrieben das
kommt zwar teurer als das Medion, bietet dagegen aber Platz für bis zu 4
Platten. Außerdem hat es einen vollwertigen Prozessor und ist, was für
NAS- bzw. Raid-Systeme wichtig ist, bis zu 16 GB Ram.
Dort lässt sich ohne weiteres auch ein WLAN-Stick an stöpseln.

Grüsse max
Thomas Kaiser
2013-05-27 12:59:19 UTC
Permalink
Post by Max Werner
Es gibt noch etliche Varianten um an das Nachbar-LAN anzukoppeln (z.B.
eine WLAN-Bridge), aber das kommt von den Kosten dann nahe an den
nachstehenden Tipp heran und ist deshalb vermutlich uninteressant.
Äh, wieso? So'n TP-Link TL-WR941ND bspw.

http://geizhals.at/de/tp-link-tl-wr941nd-mimo-a334836.html

kostet fast nichts, läuft stressfrei mit alternativen Firmwares à la
Gargoyle oder DD-WRT, bietet ihm besagte Wireless-Bridge ins Nachbar-
WLAN und hat auch noch 'nen kleinen Switch an Bord, mit dem er seine
Gerätschaften dann untereinander noch ggf. schneller angebunden bekommt.

Gruss,

Thomas
Gerald E:scher
2013-05-27 14:53:34 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Max Werner
Es gibt noch etliche Varianten um an das Nachbar-LAN anzukoppeln (z.B.
eine WLAN-Bridge), aber das kommt von den Kosten dann nahe an den
nachstehenden Tipp heran und ist deshalb vermutlich uninteressant.
Äh, wieso? So'n TP-Link TL-WR941ND bspw.
http://geizhals.at/de/tp-link-tl-wr941nd-mimo-a334836.html
kostet fast nichts, läuft stressfrei mit alternativen Firmwares à la
Gargoyle oder DD-WRT, bietet ihm besagte Wireless-Bridge ins Nachbar-
WLAN und hat auch noch 'nen kleinen Switch an Bord, mit dem er seine
Gerätschaften dann untereinander noch ggf. schneller angebunden bekommt.
Da nun *du* die armen Leser ins offene Messer rennen lässt ;-) , möchte
ich ergänzen, dass man zur Konfiguration von DD-WRT als Client Bridge
unbedingt das ensprechende Tutorial
http://www.dd-wrt.com/wiki/index.php/Client_Bridged
lesen sollte und bei neueren Builds (zumindest für meine Buffalo) DHCP
nicht funktioniert, d.h. die Geräte hinter dem DD-WRT-Kastl benötigen
eine fixe IP-Adresse.
Vielleicht ist der DHCP-Bug mittlerweile behoben. Ich habe damals einen
älteren Build aufgespielt und mich seitdem nicht mehr damit beschäftigt.
--
Gerald
Marc Stibane
2013-05-28 09:29:59 UTC
Permalink
Ich hänge mich hier mal dran.

Mein Vater hat im Eigenheim (freistehend, wenig Nachbarn, und vor allem
anscheinend auch keine Funkamateure) seit fast 2 Jahren eine
PowerLAN-Verbindung um die funkwellenabschirmende Beton-Kellerdecke zu
umgehen. FritzBox steht im Keller, ein Loch durch besagte Betondecke
soll nicht gebohrt werden, und oben hängt seit Mitte 2011 ein einsames
Internet-Radio an der PowerLAN-Wandwarze, ohne Ärger mit Nachbarn oder
so. Funktioniert soweit auch ganz gut.

Nun soll oben auch das iPhone WLAN-Empfang haben, hauptsächlich wegen
FaceTime, aber auch allgemein zum Schonen des Mobilfunk-Datenvolumens
beim Surfen auf der Terasse. Und sein MacBook mag er auch mal mit auf
die Terasse nehmen.

Man könnte jetzt zwischen die obere Wandwarze und das Internetradio
einfach einen WLAN-Router im Bridge-Modus schalten (womit wir wieder
beim Ursprungs-Thread sind).
Post by Gerald E:scher
Post by Thomas Kaiser
Äh, wieso? So'n TP-Link TL-WR941ND bspw.
http://geizhals.at/de/tp-link-tl-wr941nd-mimo-a334836.html
kostet fast nichts, läuft stressfrei mit alternativen Firmwares à la
Gargoyle oder DD-WRT, bietet ihm besagte Wireless-Bridge ins Nachbar-
WLAN und hat auch noch 'nen kleinen Switch an Bord, mit dem er seine
Gerätschaften dann untereinander noch ggf. schneller angebunden bekommt.
Da nun *du* die armen Leser ins offene Messer rennen lässt ;-) , möchte
ich ergänzen, dass man zur Konfiguration von DD-WRT als Client Bridge
unbedingt das ensprechende Tutorial
http://www.dd-wrt.com/wiki/index.php/Client_Bridged
lesen sollte und bei neueren Builds (zumindest für meine Buffalo) DHCP
nicht funktioniert, d.h. die Geräte hinter dem DD-WRT-Kastl benötigen
eine fixe IP-Adresse.
Vielleicht ist der DHCP-Bug mittlerweile behoben. Ich habe damals einen
älteren Build aufgespielt und mich seitdem nicht mehr damit beschäftigt.
Wobei das natürlich wieder ein No-Go bedeutet. Keine Ahnung ob sich das
Internetradio eine feste IP verpassen lässt - beim iPhone geht das zwar
schon, aber wenn dann die Schwägerin oder andere Bekannte zu Gast sind
und auch mal kurz in Internet wollen, da jedesmal 'ne neue feste IP
vergeben zu müssen...
Nee, das sollte schon funktionieren. Eigentlich auch egal ob da DHCP von
der FritzBox durchgereicht wird oder ein eigenenes Subnetz aufgespannt
wird, Hauptsache Internetzugang.

Kann da jemand einen anderen WLAN-Router empfehlen bei dem das klappt?


Man könnte natürlich die existierende PowerLAN-Lösung durch eine mit
integriertem WLAN ersetzen:

http://geizhals.at/de/?cat=dlan&xf=954_WLAN#xf_top

Hat da jemand Erfahrung und kann mir ein Gerät empfehlen?

Und, braucht man da gleich ein Pärchen oder vertragen sich 200Mbps-
Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander (so wie WLAN-Geräte
unterschiedlicher Hersteller), so dass die untere Wandwarze im Keller
neben der Fritzbox nicht auch ersetzt werden muss?
--
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Thomas Kaiser
2013-05-28 10:21:52 UTC
Permalink
Post by Marc Stibane
Man könnte jetzt zwischen die obere Wandwarze und das Internetradio
einfach einen WLAN-Router im Bridge-Modus schalten (womit wir wieder
beim Ursprungs-Thread sind).
Nö, anderes Setup. Dem OP hülfe ein Gerät, das sich als WLAN-Client in
ein bereits existentes WLAN einbucht und dieses Netzwerk per Ethernet
bridged.

Du willst etwas, das sich das Netzwerk per Ethernet holt und ein eigenes
WLAN aufspannt. Und das sollte so ziemlich jeder doofe Router sogar mit
Standard-Firmware können, denn das entspricht der Betriebsart "externer
Router am Kabel vorhanden, bitte WLAN aufspannen). Ändert nix dran, daß
ich auch dafür China-Schraddel empfehlen würde. Das PowerLAN-Dingsbums
kommt an den WAN-Port, das Internet-Radio an einen der Switch-Ports und
das sonstige Gedöns wird kabellos bedient.

Gruss,

Thomas
Marc Stibane
2013-05-28 10:43:28 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Marc Stibane
Man könnte jetzt zwischen die obere Wandwarze und das Internetradio
einfach einen WLAN-Router im Bridge-Modus schalten (womit wir wieder
beim Ursprungs-Thread sind).
Du willst etwas, das sich das Netzwerk per Ethernet holt und ein eigenes
WLAN aufspannt. Und das sollte so ziemlich jeder doofe Router sogar mit
Standard-Firmware können, denn das entspricht der Betriebsart "externer
Router am Kabel vorhanden, bitte WLAN aufspannen).
Bis auf dass ich davor bereits 'ne Fritzbox incl. DHCP habe.
Post by Thomas Kaiser
Ändert nix dran, daß ich auch dafür China-Schraddel empfehlen würde. Das
PowerLAN-Dingsbums kommt an den WAN-Port, das Internet-Radio an einen der
Switch-Ports und das sonstige Gedöns wird kabellos bedient.
Und mit Standard-Firmware hat man dann Double-NAT, oder?
Und kommt somit von der Terrasse nicht an das an der FritzBox im Keller
hängende NAS, was evtl. noch angeschafft wird. Bzw. den
Airprint-tauglichen Drucker, der natürlich auch nicht im Wohnzimmer
sondern unten aufgestellt wird.

Deswegen also doch Bridge-Modus - und es bleibt die Frage welcher
billige China-Schraddel-Router das mit dem DHCP durchleiten kann.

Oder ob eine PowerLAN-Wandwarze mit integriertem WLAN das kann...
--
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Patrick Kormann
2013-05-28 11:13:21 UTC
Permalink
Post by Marc Stibane
Deswegen also doch Bridge-Modus - und es bleibt die Frage welcher
billige China-Schraddel-Router das mit dem DHCP durchleiten kann.
Ich nehm ja die letzten Jahre nur noch die überteurten Mac-Access
Points, habe aber doch ab und an mal mit anderen Geräten zu tun. Mir
wäre nun noch nie eines begegnet, das kein dhcp durchreichen würde.
Thomas Kaiser
2013-05-28 12:34:53 UTC
Permalink
Post by Patrick Kormann
Post by Marc Stibane
Deswegen also doch Bridge-Modus - und es bleibt die Frage welcher
billige China-Schraddel-Router das mit dem DHCP durchleiten kann.
Ich nehm ja die letzten Jahre nur noch die überteurten Mac-Access
Points, habe aber doch ab und an mal mit anderen Geräten zu tun. Mir
wäre nun noch nie eines begegnet, das kein dhcp durchreichen würde.
Die ersten Airport Express können das (wie alles andere von Apple) zwar
so, wie es Marc braucht (also als Bridge zwischen Ethernet und WLAN
agierend und dabei selbst AP spielen) aber nicht andersrum (wie's für
den OP hier im Thread praktisch wäre), d.h. die beherrschen keinen
Client-Modus und können demnach dann auch nicht bridgen, ergo nix mit
"DHCP durchreichen" (nur der Vollständigkeit halber angemerkt).

Als selbstverständlich würde ich das auch generell nicht voraussetzen,
denn obwohl es technisch ein Klacks ist, lauert die Verhinderung eines
der beiden Modi in den Konfigurations-GUIs der jeweiligen Router. Wenn
der Hersteller das nicht im GUI untergebracht hat, dann kann man's so
lange nicht einstellen, bis man sich nicht 'ne alternative Firmware
drauf flasht (im einfachsten Fall ganz einfach durch Aufruf des Firm-
ware-Upgrade-Buttons im GUI der Original-Firmware des jeweiligen Routers
-- etwas, das für mich kaufentscheidend wäre, denn ich raste bei solchen
Aktionen zu leicht aus, wenn ich bspw. gezwungen werde, 7,3 Sek. eine
Taste zu drücken, bis 2 mal eine LED blinkt, um dann hastig irgendwas
mit der Taste zu morsen, damit sich das Ding dazu bequemt eine neue
Firmware anzunehmen -- zuletzt passiert mit einem DSL-Modem, das mit
neuer Firmware seitens ISP beglückt werden sollte und ich in einem
Sideboard liegend das nervende Gedrücke absolvieren musste, damit das
Update gestartet werden konnte)

Gruss,

Thomas
Patrick Kormann
2013-05-28 13:23:10 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Die ersten Airport Express können das (wie alles andere von Apple) zwar
so, wie es Marc braucht (also als Bridge zwischen Ethernet und WLAN
agierend und dabei selbst AP spielen) aber nicht andersrum (wie's für
den OP hier im Thread praktisch wäre), d.h. die beherrschen keinen
Client-Modus und können demnach dann auch nicht bridgen, ergo nix mit
"DHCP durchreichen" (nur der Vollständigkeit halber angemerkt).
Ehm, ich bin mir ziemlich sicher dass doch. Allerdings nicht so, wie man
meinen würde (es gab IIRC ewas, das so ähnlich wie Client Modus hiess,
das war aber nur zum Durchreichen der Musik zu gebrauchen) aber ald
WDS-Station konfiguriert tat sie genau das, was hier gefragt ist.

Bei den neueren ist das mit dem 'Netzwerk erweitern' ja eh kein Problem
mehr, wobei ich das gar nicht unbedingt ein Fortschritt ist, da man
nicht mehr definieren kann, mit welcher Station sie sich verbinden soll.
Es macht ja z.B. wenig sinn, dass sich die Station mit einer Station
verbindet, die selbst schon 'erweitert', nur weil der Empfang zu der 1
db besser ist als zur Hauptstation...
Thomas Kaiser
2013-05-28 15:13:54 UTC
Permalink
Post by Patrick Kormann
Post by Thomas Kaiser
Die ersten Airport Express können das (wie alles andere von Apple)
zwar so, wie es Marc braucht (also als Bridge zwischen Ethernet und
WLAN agierend und dabei selbst AP spielen) aber nicht andersrum
(wie's für den OP hier im Thread praktisch wäre), d.h. die
beherrschen keinen Client-Modus und können demnach dann auch nicht
bridgen, ergo nix mit "DHCP durchreichen" (nur der Vollständigkeit
halber angemerkt).
Ehm, ich bin mir ziemlich sicher dass doch.
Nö, hatte ich hier im Thread schon wieder hervorgekramt:

https://groups.google.com/forum/#!msg/de.comp.sys.mac.lokale-netze/Xg0jW5GCm64/lAXX6TBPK6oJ

Gruss,

Thomas
Patrick Kormann
2013-05-28 18:28:32 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
https://groups.google.com/forum/#!msg/de.comp.sys.mac.lokale-netze/Xg0jW5GCm64/lAXX6TBPK6oJ
Ausser, dass wir uns da gegenseitig widersprechen find ich aber nicht
viel erhellendes.
Ich habe die Express mehrmals zum Anschluss eines Clients verwendet...
Thomas Kaiser
2013-05-28 20:46:28 UTC
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Post by Patrick Kormann
Post by Thomas Kaiser
https://groups.google.com/forum/#!msg/de.comp.sys.mac.lokale-netze/Xg0jW5GCm64/lAXX6TBPK6oJ
Ausser, dass wir uns da gegenseitig widersprechen find ich aber nicht
viel erhellendes.
Ich habe die Express mehrmals zum Anschluss eines Clients verwendet...
Wie auch immer bzw. was auch immer "Client" sein soll. Den ersten
Airport Express wird ein Modus verwehrt. Habs damals ausprobiert, bin
gescheitert und hab's dann in Apples Pseudo-Doku "gefunden".

Gruss,

Thomas
Patrick Kormann
2013-05-28 21:51:06 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Wie auch immer bzw. was auch immer "Client" sein soll. Den ersten
Airport Express wird ein Modus verwehrt. Habs damals ausprobiert, bin
gescheitert und hab's dann in Apples Pseudo-Doku "gefunden".
Ja, aber ich SAGE ja die ganze Zeit, dass es im 'Client Modus' nicht
funktioniert! Und nichts anderes steht da in der Doku.
Im WDS Modus funktioniert es jedoch.
Thomas Kaiser
2013-05-29 07:10:04 UTC
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Post by Patrick Kormann
Post by Thomas Kaiser
Wie auch immer bzw. was auch immer "Client" sein soll. Den ersten
Airport Express wird ein Modus verwehrt. Habs damals ausprobiert, bin
gescheitert und hab's dann in Apples Pseudo-Doku "gefunden".
Ja, aber ich SAGE ja die ganze Zeit, dass es im 'Client Modus' nicht
funktioniert! Und nichts anderes steht da in der Doku.
Im WDS Modus funktioniert es jedoch.
Äh, wie auch immer. Beenden wir das Ganze einfach hiermit, weil ich
keine Ahnung habe, woher auf einmal "WDS" kommt (im Kontext des Threads)
und wieso "es" im Client-Modus "nicht gehen sollte". Alle Airport
Express bis auf die erste Generation bieten Bridging im Client-Modus.
Apples "Dokumentation" im Netz diesbzgl. ist für den Ar*** weil falsch.
Ich wollte hier im Thread bzgl. Apple-Zeugs nur drauf hinweisen, daß
eben die erste Airport Express einen Bridging-Modus nicht beherrscht,
den die anderen durchaus drauf haben. Und das hat nix mit WDS zu tun
(was weder dem OP noch Marc was bringen würde).

Gruss,

Thomas
Patrick Kormann
2013-05-29 09:10:40 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Äh, wie auch immer. Beenden wir das Ganze einfach hiermit, weil ich
keine Ahnung habe, woher auf einmal "WDS" kommt (im Kontext des Threads)
und wieso "es" im Client-Modus "nicht gehen sollte". Alle Airport
Express bis auf die erste Generation bieten Bridging im Client-Modus.
Apples "Dokumentation" im Netz diesbzgl. ist für den Ar*** weil falsch.
Ich wollte hier im Thread bzgl. Apple-Zeugs nur drauf hinweisen, daß
eben die erste Airport Express einen Bridging-Modus nicht beherrscht,
den die anderen durchaus drauf haben. Und das hat nix mit WDS zu tun
(was weder dem OP noch Marc was bringen würde).
Gut, einfach nochmal um das Thema ein für alle mal abzuschliessen.
Wenn du die Express (erste, ich dachte evtl. auch 2. Generation, aber da
glaub ich dir gern, dass das anders ist, weil ich irgendwann dann auf
Extreme gegangen bin und erst bei den neuen, die nach AppleTV aussehen
wieder eine Express gekauft habe) in den Client Modus versetzt, tut sie
IIRC nichts anderes mehr als Musik abspielen.
Das fand ich auch immer etwas verwirrend, da die WDS Konfiguratin immer
etwas mühsam war und einfach nur auf Client schalten wäre doch so schön
einfach...

Im WDS Modus arbeitet sie als WLAN-Repeater UND sie reicht das Netz an
ihrer Ethernetschnittstelle durch.

Warum das nun jemandem, der explizit sowas braucht nichts bringen würde
verstehe ich nun gerade nicht.
Thomas Kaiser
2013-05-29 10:35:20 UTC
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Post by Patrick Kormann
Post by Thomas Kaiser
Äh, wie auch immer. Beenden wir das Ganze einfach hiermit, weil ich
keine Ahnung habe, woher auf einmal "WDS" kommt (im Kontext des
Threads) und wieso "es" im Client-Modus "nicht gehen sollte". Alle
Airport Express bis auf die erste Generation bieten Bridging im
Client-Modus. Apples "Dokumentation" im Netz diesbzgl. ist für den
Ar*** weil falsch. Ich wollte hier im Thread bzgl. Apple-Zeugs nur
drauf hinweisen, daß eben die erste Airport Express einen
Bridging-Modus nicht beherrscht, den die anderen durchaus drauf
haben. Und das hat nix mit WDS zu tun (was weder dem OP noch Marc was
bringen würde).
Gut, einfach nochmal um das Thema ein für alle mal abzuschliessen.
Wenn du die Express (erste, ich dachte evtl. auch 2. Generation, aber
da glaub ich dir gern, dass das anders ist, weil ich irgendwann dann
auf Extreme gegangen bin und erst bei den neuen, die nach AppleTV
aussehen wieder eine Express gekauft habe) in den Client Modus
versetzt, tut sie IIRC nichts anderes mehr als Musik abspielen.
Drucken kann man auch noch. Aber jedenfalls ist bei der 1st generation
Express in dem Modus der LAN-Anschluß brachliegend.
Post by Patrick Kormann
Das fand ich auch immer etwas verwirrend, da die WDS Konfiguratin immer
etwas mühsam war und einfach nur auf Client schalten wäre doch so schön
einfach...
Im WDS Modus arbeitet sie als WLAN-Repeater UND sie reicht das Netz an
ihrer Ethernetschnittstelle durch.
Warum das nun jemandem, der explizit sowas braucht nichts bringen würde
verstehe ich nun gerade nicht.
Äh, naja.

a) Wolfgang: Hat laut eigenen Angaben keinen Zugriff auf den AP, weil
bei Nachbarn stehend, kann also kein WDS nutzen. Oder?

b) Marc: Braucht genau das Gegenteil, d.h. den interessiert besagter
Client-Modus als auch WDS eh nicht. Der will nur einen AP, der als
Bridge zwischen Ethernet und seinem eigenen WLAN agiert.

Oder was überseh ich grad? Auf alle Fälle wäre beiden Anfragern mit
einem Stück China-Schraddel für 35,- € nebst Gargoyle geholfen. Das sich
bspw. auf TP-Link-Kram simpel per original-Web-Interface aufbringen läßt.

Gruss,

Thomas
Thomas Kaiser
2013-05-28 12:22:23 UTC
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Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Post by Marc Stibane
Man könnte jetzt zwischen die obere Wandwarze und das Internetradio
einfach einen WLAN-Router im Bridge-Modus schalten (womit wir wieder
beim Ursprungs-Thread sind).
Du willst etwas, das sich das Netzwerk per Ethernet holt und ein
eigenes WLAN aufspannt. Und das sollte so ziemlich jeder doofe Router
sogar mit Standard-Firmware können, denn das entspricht der
Betriebsart "externer Router am Kabel vorhanden, bitte WLAN
aufspannen).
Bis auf dass ich davor bereits 'ne Fritzbox incl. DHCP habe.
Da ist kein Widerspruch und das ist noch nicht mal mit aktuellen
Fritzboxen (bzw. deren Firmwares) ein Problem.

Ich hatte hier aus dubiosen Gründen zeitweise eine Fritzbox 7050 als
"Router" (AKA Multifunktionsgedöns, das Internetzugang und DHCP
bereitstellt und NAT spielt). Und an der per Kabel eine 7390, die das
WLAN bereitgestellt hat und als Bridge zwischen Ethernet und WLAN agiert
hat. Das einzig Problematische war dann, daß die 7390 "weg" war. Weil
eben nur noch als Bridge agierend, d.h. erstmal langes Gesicht und die
bange Frage: Wie geht mit der jetzt noch bitte sehr http://fritz.box
(also Zugriff auf deren Konfiguration). Ich glaub, der Trick war dann
der, die bridgende Fritzbox vom Kabel zu nehmen, dann hat sie wieder
selbst DHCP-/DNS-Server gespielt und war unter der Standard-Adresse
repektive fritz.box erreichbar.
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Ändert nix dran, daß ich auch dafür China-Schraddel empfehlen würde.
Das PowerLAN-Dingsbums kommt an den WAN-Port, das Internet-Radio an
einen der Switch-Ports und das sonstige Gedöns wird kabellos bedient.
Und mit Standard-Firmware hat man dann Double-NAT, oder?
Bei aktuellen Fritzboxen kann man wählen. Beide Modi können sinnvoll
sein. Aber 'ne handelsübliche Fritzbox kann eben auch im Bridge-Modus
betrieben werden derart, daß sie per Ethernet am Multifunktionsdingens
hängt, das DHCP/DNS/NAT macht, und seinerseits ein WLAN aufspannt und
dazwischen gebridged wird. Und bei anderen Routern spielt man bspw.
Gargoyle drauf und fertig (und -- nachdem ja hier grad die Idioten bzw.
das Idiotensichere so hoch im Kurs zu stehen scheinen -- schaut halt
_vorher_, ob der betreffende Router unterstützt wird und ob man anhand
der Anleitungen im Web es auf der Pfanne hat, eine alternative Firmware
zu installieren... bzw. sich das "antun" will)
Post by Marc Stibane
Und kommt somit von der Terrasse nicht an das an der FritzBox im
Keller hängende NAS, was evtl. noch angeschafft wird. Bzw. den
Airprint-tauglichen Drucker, der natürlich auch nicht im Wohnzimmer
sondern unten aufgestellt wird.
Warum Gateway respektive NAT? Nimm Bridge und gut ist :-)

Gruss,

Thomas
Marc Stibane
2013-05-28 18:19:58 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Post by Marc Stibane
Man könnte jetzt zwischen die obere Wandwarze und das Internetradio
einfach einen WLAN-Router im Bridge-Modus schalten
Du willst etwas, das sich das Netzwerk per Ethernet holt und ein
eigenes WLAN aufspannt. Und das sollte so ziemlich jeder doofe
Router sogar mit Standard-Firmware können, denn das entspricht der
Betriebsart "externer Router am Kabel vorhanden, bitte WLAN
aufspannen).
Bis auf dass ich davor bereits 'ne Fritzbox incl. DHCP habe.
Da ist kein Widerspruch und das ist noch nicht mal mit aktuellen
Fritzboxen (bzw. deren Firmwares) ein Problem.
Die ist absolut nicht aktuell, sondern 'ne alte 7120. Aber tut noch was
sie soll, also bleibt sie auch da...
Post by Thomas Kaiser
Ich hatte hier aus dubiosen Gründen zeitweise eine Fritzbox 7050 als
"Router" (AKA Multifunktionsgedöns, das Internetzugang und DHCP
bereitstellt und NAT spielt). Und an der per Kabel eine 7390, die das
WLAN bereitgestellt hat und als Bridge zwischen Ethernet und WLAN agiert
hat.
Das 'ne FritzBox das kann, geschenkt.
Kann das auch 'n Chinaböller, und wenn ja welcher?
Post by Thomas Kaiser
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Ändert nix dran, daß ich auch dafür China-Schraddel empfehlen würde.
Das PowerLAN-Dingsbums kommt an den WAN-Port, das Internet-Radio an
einen der Switch-Ports und das sonstige Gedöns wird kabellos bedient.
Und mit Standard-Firmware hat man dann Double-NAT, oder?
Bei aktuellen Fritzboxen kann man wählen.
Wir reden aneinander vorbei.
Meine Frage war als Befürchtung meinerseits gemeint, dass der
Chinaböller unbedingt selber NAT+DHCP machen will und nicht transparent
Bridge spielen kann incl. DHCP der FritzBox durchreichen. Was ja Gerald
bzg. des TP-Link bestätigt hat.
Post by Thomas Kaiser
Beide Modi können sinnvoll sein. Aber 'ne handelsübliche Fritzbox kann
eben auch im Bridge-Modus betrieben werden derart, daß sie per Ethernet am
Multifunktionsdingens hängt, das DHCP/DNS/NAT macht, und seinerseits ein
WLAN aufspannt und dazwischen gebridged wird.
Ich habe keine Bedenken dass eine (zweite) FritzBox das könnte. Nur wäre
das wie mit Kanonen auf Spatzen...
Post by Thomas Kaiser
Und bei anderen Routern spielt man bspw. Gargoyle drauf und fertig (und --
nachdem ja hier grad die Idioten bzw. das Idiotensichere so hoch im Kurs
zu stehen scheinen -- schaut halt _vorher_, ob der betreffende Router
unterstützt wird und ob man anhand der Anleitungen im Web es auf der
Pfanne hat, eine alternative Firmware zu installieren... bzw. sich das
"antun" will)
Oder man fragt im Usenet ob jemand einen Chinaböller kennt der den Modus
"transparente Bridge" ab Werk beherrscht.
Post by Thomas Kaiser
Post by Marc Stibane
Und kommt somit von der Terrasse nicht an das an der FritzBox im
Keller hängende NAS, was evtl. noch angeschafft wird. Bzw. den
Airprint-tauglichen Drucker, der natürlich auch nicht im Wohnzimmer
sondern unten aufgestellt wird.
Warum Gateway respektive NAT? Nimm Bridge und gut ist :-)
Will ich ja!
Nur welche Hardware kaufen, wenn eine FritzBox für diesen simplen Zweck
doch etwas zu hochpreisig ist?
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Thomas Kaiser
2013-05-28 20:49:30 UTC
Permalink
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Post by Marc Stibane
Man könnte jetzt zwischen die obere Wandwarze und das Internetradio
einfach einen WLAN-Router im Bridge-Modus schalten
Du willst etwas, das sich das Netzwerk per Ethernet holt und ein
eigenes WLAN aufspannt. Und das sollte so ziemlich jeder doofe
Router sogar mit Standard-Firmware können, denn das entspricht der
Betriebsart "externer Router am Kabel vorhanden, bitte WLAN
aufspannen).
Bis auf dass ich davor bereits 'ne Fritzbox incl. DHCP habe.
Da ist kein Widerspruch und das ist noch nicht mal mit aktuellen
Fritzboxen (bzw. deren Firmwares) ein Problem.
Die ist absolut nicht aktuell, sondern 'ne alte 7120. Aber tut noch was
sie soll, also bleibt sie auch da...
Um die, die Router spielt, geht's genau _gar nicht_. Insofern EOD weil
hier OT :-)

Gruss,

Thomas, will keine "Diskussion" abbrechen sondern rät einfach, 'ne
passendere Gruppe anzusteuern (ohne Ahnung welche das sein könnte) weil
dort Checker sein könnten, die die Frage beantworten können.
Gerald E:scher
2013-05-29 20:46:56 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Du willst etwas, das sich das Netzwerk per Ethernet holt und ein eigenes
WLAN aufspannt. Und das sollte so ziemlich jeder doofe Router sogar mit
Standard-Firmware können, denn das entspricht der Betriebsart "externer
Router am Kabel vorhanden, bitte WLAN aufspannen).
Nein, eben nicht. Viele WLAN-Router können nicht als Accesspoint
betrieben werden, denn zu dem Zweck haben die Hersteller eigene Geräte
im Programm, mit denen sie, obgleich sie weniger können als ein Router,
Firmenkunden mehr Geld abknöpfen können.
Post by Thomas Kaiser
Ändert nix dran, daß ich auch dafür China-Schraddel empfehlen würde.
Denen sind Firmenkunden wurscht, die können meist Accesspoint spielen
:-)
--
Gerald
Marc Stibane
2013-05-29 21:06:36 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Post by Thomas Kaiser
Du willst etwas, das sich das Netzwerk per Ethernet holt und ein
eigenes WLAN aufspannt. Und das sollte so ziemlich jeder doofe Router
sogar mit Standard-Firmware können, denn das entspricht der
Betriebsart "externer Router am Kabel vorhanden, bitte WLAN
aufspannen).
Nein, eben nicht. Viele WLAN-Router können nicht als Accesspoint
betrieben werden, denn zu dem Zweck haben die Hersteller eigene Geräte
im Programm, mit denen sie, obgleich sie weniger können als ein Router,
Firmenkunden mehr Geld abknöpfen können.
Post by Thomas Kaiser
Ändert nix dran, daß ich auch dafür China-Schraddel empfehlen würde.
Denen sind Firmenkunden wurscht, die können meist Accesspoint spielen
Meist. Genau deswegen frage ich ja, welcher China-Router das ab Werk
kann.

Oder halt Gargoyle, Tomato o.ä. flashen...
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Gerald E:scher
2013-05-30 14:00:17 UTC
Permalink
Post by Marc Stibane
Post by Gerald E:scher
Post by Thomas Kaiser
Ändert nix dran, daß ich auch dafür China-Schraddel empfehlen würde.
Denen sind Firmenkunden wurscht, die können meist Accesspoint spielen
Meist. Genau deswegen frage ich ja, welcher China-Router das ab Werk
kann.
Mein erster Verdacht war TP-Link, sieht aber danach aus, als können
die nur mit einem *WRT AP spielen. Die Buffalo hingegen haben zwecks
Umschaltung zwischen Router und AP sogar einen Schalter am Gehäuse.
http://www.buffalo-technology.de/de/airstation-trade-nfiniti-trade.html
Im Zweifel solltest du halt die Bedienungsanleitung runterladen und
hineinsehen.
Post by Marc Stibane
Oder halt Gargoyle, Tomato o.ä. flashen...
Oder das. Hierfür empfehlen sich die günstigen Geräte von TP-Link.
Einige Buffalo haben übrigens ab Werk DD-WRT drauf.
--
Gerald
Gerald E:scher
2013-05-29 20:40:23 UTC
Permalink
Post by Marc Stibane
Nun soll oben auch das iPhone WLAN-Empfang haben, hauptsächlich wegen
FaceTime, aber auch allgemein zum Schonen des Mobilfunk-Datenvolumens
beim Surfen auf der Terasse. Und sein MacBook mag er auch mal mit auf
die Terasse nehmen.
Man könnte jetzt zwischen die obere Wandwarze und das Internetradio
einfach einen WLAN-Router im Bridge-Modus schalten (womit wir wieder
beim Ursprungs-Thread sind).
Flacshe Baustelle, du benötigst hierfür einen Accesspoint, im Prinzip
ein WLAN-Router ohne Routingfunktion. Viele WLAN-Router können leider
aus kaufmännischen Gründen ab Werk nicht als Accesspoint betrieben
werden, die diversen *WRT-Firmwares können das selbstverständlich.
--
Gerald
Thomas Kaiser
2013-05-28 10:16:09 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Post by Thomas Kaiser
So'n TP-Link TL-WR941ND bspw.
http://geizhals.at/de/tp-link-tl-wr941nd-mimo-a334836.html
kostet fast nichts, läuft stressfrei mit alternativen Firmwares à la
Gargoyle oder DD-WRT, bietet ihm besagte Wireless-Bridge ins Nachbar-
WLAN und hat auch noch 'nen kleinen Switch an Bord, mit dem er seine
Gerätschaften dann untereinander noch ggf. schneller angebunden bekommt.
Da nun *du* die armen Leser ins offene Messer rennen lässt ;-) , möchte
ich ergänzen, dass man zur Konfiguration von DD-WRT als Client Bridge
unbedingt das ensprechende Tutorial
http://www.dd-wrt.com/wiki/index.php/Client_Bridged
lesen sollte und bei neueren Builds (zumindest für meine Buffalo) DHCP
nicht funktioniert, d.h. die Geräte hinter dem DD-WRT-Kastl benötigen
eine fixe IP-Adresse.
Hmm... seitdem ich selbst wegen dem für mich idealen Funktionsumfang nur
noch auf Fritzboxen setze, fällt mein Kontakt mit *WRT-fähigen Geräten
ja relativ gering aus. Das letzte mal 'ner Freundin das Kabelziehen
durch den Flur ersparen wollen, daher Linksys WRT54xyz kaufen lassen und
diesen als eben so eine Wireless Bridge an die schon vorhandene Fritzbox
zu hängen versucht. DD-WRT fand ich so kryptisch, daß ich auf blöd
einfach Tomato [1] ausprobiert habe, mit dem das auf Anhieb zamgeklickt
war (Dank freundlichem Web-GUI).

Inzwischen bzw. für aktuelle WLAN-Hardware würde ich wohl eher zu
Gargoyle [2] greifen. Und ziehe hiermit die DD-WRT-Erwähnung wieder
zurück ;-)

Gruss,

Thomas

[1] http://www.polarcloud.com/tomato
[2] http://www.gargoyle-router.com
Reindl Wolfgang
2013-05-30 11:31:36 UTC
Permalink
Post by Max Werner
Post by Reindl_Wolfgang
"Heimnetzlaufwerk NAS-System mit Festplatte 1.000 GB"
Medion LIFE P89625
1) als anschließbare Geräte sind nur Drucker und Festplatte erwähnt.
2) nach heute üblichen Marketingstrategien werden vorhandene Features
sehr breit kommuniziert und nicht Vorhandenes entweder verschwiegen oder
mit viel Blabla davon abgelenkt.
... oder der Marketing-Blubbler nicht auf die Idee kommt, daß jemand
sowas machen will
Post by Max Werner
Wie ich schon vermutete wird das wahrscheinlich nichts - aber warum
nicht einfach mal einen Stick an stöpseln und testen was passiert?
Hab' mir mal einne Stick vom örtlichen Blödia-Markt "gegen Kaution
ausgeliehen" und teste bei der näxten Gelegenheit.
Post by Max Werner
Post by Reindl_Wolfgang
Das fragliche WLAN gehört nicht mir, aber ich darf es mit Zustimmung der
Eigner mitbenutzen.
Die ganze Infrastruktur dafür steht durch eine Balkendecke getrennt ein
Stockwerk unter mir und ich habe keinen Zugriff auf die dortige Hardware.
Das WLAN funktioniert mit dem Büro-iMac und dem MacBook Air problemlos
(das iBook G3/800 macht allerdings Probleme, aber das ist ein eigenes
Thema) und die Internet-Verbindung ist gefühlt um einiges schneller wie
die in der anderen Wohnung per LAN.
Du hast eine LAN-Verbindung zur Nachbarwohnung - in der das NAS steht?
Nein, ich hab' mich mistverständlich ausgedrückt:
Die Wohnung unter meiniger ("F") hab ich vor einigen Jahren vollständig
verLANkabeln lassen, trotzdem zieht die dortige WG zumindest teilweise
ein WLAN auf; die öffentlichen Ordner von 2 MacBooks kann ich regelmäßig
in der Finder-Seitenleiste sehen. Von den anderen beiden WG-Mitgliedern
seh' ich keine Freigaben.

Mit "andere Wohnung" meine ich /meine/ andere Wohnung ("I"), 200 km
entfernt von der o.g. Das dortige Netz ist trotz Verkabelung langsamer
wie das WLAN der WG und für den Upload von AppleLossless-Musik in
Echtzeit sehe ich von I aus dunkelgrau bis hellschwarz, von F aus
immerhin dunkelweiß. Drum würde ich meinen File-Server, der meine beiden
Wohnungen versorgen soll, gerne in F stationieren.
Post by Max Werner
Du kannst ja mal mit dem "Air" in der Nachbarwohnung einen Connect
testen um auszuschließen, dass eine gestörte Leitung (z.B. wegen
Potentialunterschieds) zu deiner Wohnung die Ursache ist.
Ich vermute, dass das Antwortverhalten des NAS schuld an der gefühlten
langsamen LAN-Verbindung ist.
Wiegesagt: ich hab' mich mistverständlich ausgedrückt: die beiden
genannten Netze liegen 200 km auseinander in 2 verschiedenen Wohnsitzen
und sind nicht unterschiedliche Erscheinungsformen des gleichen Netzwerks.
Post by Max Werner
In der aktuellen com! (Heft 6/13) ist ein Selbstbau-NAS beschrieben das
kommt zwar teurer als das Medion, bietet dagegen aber Platz für bis zu 4
Platten. Außerdem hat es einen vollwertigen Prozessor und ist, was für
NAS- bzw. Raid-Systeme wichtig ist, bis zu 16 GB Ram.
Dort lässt sich ohne weiteres auch ein WLAN-Stick an stöpseln.
Ein RAID mit entsprechender Redundanzwäre aus dem Blickwinkel
'Ausfallsicherheit' sicher nicht schlecht, ersetzt aber IMHO keine
lokalen Backups.

Wolfgang
Thomas Kaiser
2013-06-01 11:50:16 UTC
Permalink
Post by Reindl Wolfgang
Post by Max Werner
"Heimnetzlaufwerk NAS-System mit Festplatte 1.000 GB" Medion LIFE
P89625
1) als anschließbare Geräte sind nur Drucker und Festplatte erwähnt.
2) nach heute üblichen Marketingstrategien werden vorhandene Features
sehr breit kommuniziert und nicht Vorhandenes entweder verschwiegen oder
mit viel Blabla davon abgelenkt.
... oder der Marketing-Blubbler nicht auf die Idee kommt, daß jemand
sowas machen will
Handbuch und Marketing-Blubbler. Ja genau.
Post by Reindl Wolfgang
Post by Max Werner
Wie ich schon vermutete wird das wahrscheinlich nichts - aber warum
nicht einfach mal einen Stick an stöpseln und testen was passiert?
Hab' mir mal einne Stick vom örtlichen Blödia-Markt "gegen Kaution
ausgeliehen" und teste bei der näxten Gelegenheit.
Und Du erwartest, daß wenn Du da den WLAN-Stick an den USB-Port steckst,
wie von Geisterhand aus dem Nichts irgendwo im GUI des NAS ein neuer
Menüpunkt auftaucht, der Dir die Auswahl von SSID und Paßwort erlaubt?
Echt, oder?

Nochmal: Du willst irgendein Gerät, daß als WLAN-Client agiert und
Richtung Ethernet bridged. Hatten wir hier bereits bis zum Erbrechen,
daher EOD.
Post by Reindl Wolfgang
Ein RAID mit entsprechender Redundanzwäre aus dem Blickwinkel
'Ausfallsicherheit' sicher nicht schlecht
Diese Kasperle-SOHO-RAIDs sind in erster Linie Augenwischerei, v.a. wenn
man sie aus dem Blickwinkel "Ausfallsicherheit" zu betrachten versucht.
Post by Reindl Wolfgang
ersetzt aber IMHO keine lokalen Backups.
So ist es. Alternativ/ergänzend Sync auf ein Zweitsystem.

Gruss,

Thomas
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