Discussion:
Welches NAS mit Mavericks?
(zu alt für eine Antwort)
Thomas Kaiser
2013-12-07 11:17:13 UTC
Permalink
[F2up de.comp.sys.mac.lokale-netze]
Nun zu meiner Frage: In MacOS X Mavericks wurde ja von das präferierte
interne Netzwerkprotokoll von SMB v1 auf SMB v2.x umgestellt.
Nein, das vormals präferierte war AFP und das sollte man auch unter 10.9
erstmal einfach weiternutzen, weil Apple paar Sachen in SMB2 bislang
nicht umgesetzt respektive vergessen hat. Findet sich evtl. im Archiv
der _richtigeren_ Gruppe:

https://groups.google.com/forum/m/?fromgroups#!searchin/de.comp.sys.mac.lokale-netze/smb2
Einige (alle?) angeschlossenen NAS-Systeme benötigen demnach ein
Software Update um mit diesem neuen Standard umgehen zu könnne.
Alle. Außer Apple.
Welche NAS System ist in dieser hinsicht am aktuellsten, bzw. welcher
Anbieter bietet für Mavericks SMBv2.x schon entsprechende Anpassungen?
Keines. Außer ein Mac-NAS (also ein halbwegs aktueller Mac mit 10.8 oder
besser 10.9 mit Platten dran/drin und angeknipstem Filesharing -- ja,
auch sowas geht, sieht "von außen" aus wie ein NAS und verhält sich auch
so -- und löst einen Großteil der Probleme, die den typischen NAS-Eimer-
Herstellern noch nicht mal *bewußt* sind)
Die gängigsten, Synology und QNAP sind schon aktuell?
Nein. Und werden sie so schnell wohl auch nicht werden. Gerade wenn man
ein NAS nämlich von Macs aus mit mehreren Protokollen parallel benutzen
will (bspw. weil noch Macs mit älteren OS X Versionen rumstehen, die das
schöne neue SMB2 in Applescher Spielart gar nicht können oder man auf
die gar nicht mal so abwegige Idee kommt, parallel noch mit Windows auf
das NAS zuzugreifen), kommt man häßlich schnell in Teufels Küche.
Stichworte: Unterschiedliche Encodings, "verbotene" Zeichen, Locking,
Spotlight- Suche, ACLs, Verhindern des Auseinanderdriftens von Finder-
Metadaten/Resource Forks und Dataforks, wenn nicht-Mac-Clients zugreifen,
usw. usf.

Kleiner Lichtblick: Ab 2014 werden NetAFP (die Netatalk-Leute, siehe
http://netafp.com) und SerNet (die Samba-Leute, siehe http://sernet.de)
kooperieren oder gar fusionieren. Damit wird Samba kurzfristig zu Apples
SMB2-Implementierung kompatibel werden (der Witz ist an der ganzen Chose
aus Mac-Sicht ist ja nicht SMB2-Kompatibilität sondern Kompatibilität zu
bzw. Bereitstellung der Appleschen SMB2-Anbauten wie Speicherung von
Metadaten/Ressourceforks oder Spotlight-Suche). Und das Ganze wird
zuerst NAS-Anbieter erreichen, die bisher schon auch die Netatalk-
Entwicklung gefördert haben und erst später bei "Schmarotzern" wie bspw.
Synology ankommen.
Freue mich sehr über sachdienliche Hinweise!
Mich würde ja eher mal interessieren, wo/warum Du da eigentlich genau
Handlungsbedarf siehst? Was an AFP funktioniert denn auf einmal nicht
mehr bei Dir oder Deinen Macs?

Gruss,

Thomas
Georg Lutz
2013-12-07 13:37:27 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Mich würde ja eher mal interessieren, wo/warum Du da eigentlich genau
Handlungsbedarf siehst? Was an AFP funktioniert denn auf einmal nicht
mehr bei Dir oder Deinen Macs?
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Ich stelle die Frage, weil ich immer wieder gefragt werde, welches NAS
denn mit Mavericks einwandfrei laufen würde und ob ich eine Empfehlung
abgeben könnte.

Die Flexibilität eines MacOS X mini Server mit angeschlossenen externen
HDs ist für mich auch viel vorteilhafter als ein NAS.
Thomas Kaiser
2013-12-07 13:54:33 UTC
Permalink
["Followup-To:" nach de.comp.sys.mac.lokale-netze gesetzt.]
Post by Georg Lutz
Post by Thomas Kaiser
Mich würde ja eher mal interessieren, wo/warum Du da eigentlich genau
Handlungsbedarf siehst? Was an AFP funktioniert denn auf einmal nicht
mehr bei Dir oder Deinen Macs?
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Ich stelle die Frage, weil ich immer wieder gefragt werde, welches NAS
denn mit Mavericks einwandfrei laufen würde und ob ich eine Empfehlung
abgeben könnte.
Die Antwort ist simpel: "Jedes NAS, das vernünftig AFP kann, kann mit
Mavericks eingesetzt werden, solange man nicht sich nicht doof anstellt,
was in dem Kontext bedeutet, SMB2 nutzen zu wollen".

Es gibt Stand jetzt genau einen einzigen Grund, auf SMB2 zu setzen. Und
das wäre eine _theoretisch_ höhere Geschwindigkeit, die die üblichen
NAS-Verdächtigen _in der Praxis_ eh nicht bereitstellen. Und dem stehen
zig Nachteile gegenüber, v.a. wenn man mit gemischten Protokollen auf
ein und das selbe NAS zugreifen will.

In Summe die Situation mit 10.9 und SMB2 für den typischen NAS-User:

- 0 Vorteile
- zig Nachteile

Noch Fragen?
Post by Georg Lutz
Die Flexibilität eines MacOS X mini Server mit angeschlossenen externen
HDs ist für mich auch viel vorteilhafter als ein NAS.
Das ist momentan noch weit und breit die einzige Lösung, die einen
unfallfreien Multi-Protokoll-Support, bei dem auch 10.9-Clients per SMB2
mitspielen, gewährleisten *könnte*. Warum "könnte"? Weil auch da die
Praxis wieder anders aussieht. Auf discussions.apple.com und anderen
Seiten kannst Du die Admins rauf- und runterheulen hören, was das schöne
neue tolle SMB2 in Kombination mit älteren Clients, die mit anderen
Protokollen zugreifen, an Ärger alles mit sich bringt.

Ich frag mich eigentlich immer nur, was die Leute reitet, ohne auch nur
den Hauch einer Notwendigkeit an der Stelle "early adopter" zu spielen?
Wer zwingt mich Stand heute, auf eine neue noch unausgegorene Protokoll-
implementierung zu setzen, wenn das Altbewährte (AFP, nix SMB) klaglos
tut?

Gruss,

Thomas
Thomas Kaiser
2013-12-07 14:03:02 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Auf discussions.apple.com und anderen
Seiten kannst Du die Admins rauf- und runterheulen hören, was das schöne
neue tolle SMB2 in Kombination mit älteren Clients, die mit anderen
Protokollen zugreifen, an Ärger alles mit sich bringt.
Bevor die Frage kommt:

https://www.google.de/search?q=smb2+site:discussions.apple.com
https://www.google.de/search?q=smb2+slow+mavericks
https://www.google.de/search?q=smb2+problems+mavericks
(und allfällige Permutationen der Begriffe)

Und die Lösung ist ganz einfach: Den SMB2-Hype aussitzen, bis er
funktioniert (dann mit OS X 10.10 Codename Compton oder "South Central")
und einstweilen wie eh und je AFP nehmen.

Gruss,

Thomas
Başar Alabay
2013-12-07 15:33:37 UTC
Permalink
Post by Georg Lutz
Die Flexibilität eines MacOS X mini Server mit angeschlossenen
externen HDs ist für mich auch viel vorteilhafter als ein NAS.
Puh … das saugt doch alles Strom. ich habe das Gefühl, daß diese
NASologie ein wenig Mode ist. Vermutlich die wenigsten brauchen das
wirklich. Und noch weniger (?) nutzen dann Kleinstcomputer dafür, aka
Raspis oder Cubies.

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Goetz Hoffart
2013-12-07 15:39:53 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Puh … das saugt doch alles Strom.
Sagt der mit dem Mac Pro als Hauptarbeitsgerät.
Post by Başar Alabay
ich habe das Gefühl, daß diese NASologie ein wenig Mode ist. Vermutlich
die wenigsten brauchen das wirklich.
NAS ist heute wie Festplattendefragmentierer früher: die wenigsten
brauchen es, die wenigsten verstehen die Hintergründe, die wenigsten
benutzen es richtig. Aber es ist halt notwendig und in der Computerblöd
stand es auch schon.

Grüße
Götz
--
http://www.knubbelmac.de/
Robert Schaffner
2013-12-08 07:42:05 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
NASologie ein wenig Mode ist. Vermutlich die wenigsten brauchen das
Das kommt auf den Betrachtungswinkel an.

Ein Stromstecker, ein Netzwerkkabel. Eine Box. Aufgeräumter Tisch.

Das NAS hat mir hier inzwischen 5! externe Festplatten inkl. dem
restlichen Gerümpel dazu ersetzt die früher für alles Mögliche verwendet
wurden. Den Stromverbrauch und den Geräuschpegel dazu dann auch gleich
auf ein Minimum reduziert.

Die einzige externe Festplatte die noch existiert sichert noch mal die
wichtigsten Daten vom NAS und fertig.

Nie wieder wie vorher.

Schon gar nicht für Backups, Filme ect. auch noch einen extra Mac oder
irgend eine Bastel-Platine laufen lassen.


Gruß, Robert
--
<http://www.doitarchive.de>
Başar Alabay
2013-12-08 10:01:13 UTC
Permalink
Post by Robert Schaffner
Das NAS hat mir hier inzwischen 5! externe Festplatten inkl. dem
restlichen Gerümpel dazu ersetzt die früher für alles Mögliche verwendet
wurden. Den Stromverbrauch und den Geräuschpegel dazu dann auch gleich
auf ein Minimum reduziert.
Die externen Platten – drei an der Zahl – sind exakt so gedacht, daß
während der Backup-Zeit eben exakt nur eine an ist.
Post by Robert Schaffner
Schon gar nicht für Backups, Filme ect. auch noch einen extra Mac oder
irgend eine Bastel-Platine laufen lassen.
Naja, die Daten, die auf zwei Rechnern sein sollen, werden gesynct. Um’s
Eck via RPi, so daß die beiden Rechner auch nicht gleichzeitig laufen
müssen.

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Robert Schaffner
2013-12-15 05:59:57 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Die externen Platten – drei an der Zahl – sind exakt so gedacht, daß
während der Backup-Zeit eben exakt nur eine an ist.
Das mag sein, war und wäre mir aber zu Umständlich.
Post by Başar Alabay
Eck via RPi, so daß die beiden Rechner auch nicht gleichzeitig laufen
Das das, was alle haben Macs müssen, auf dem NAS liegt..


Gruß, Robert
--
<http://www.doitarchive.de>
Markus Elsken
2013-12-08 12:15:53 UTC
Permalink
Moin!
Post by Başar Alabay
ich habe das Gefühl, daß diese NASologie ein wenig Mode ist.
Für den ganzen Multimedia-Kran eigentlich genau das richtige. Alle
Filme, Fotos und die Musik schön zentral an einer Stelle anstatt in
x-facher Ausführung auf jedem Rechner. Da sich dieser Datenbestand recht
selten ändert wird eben auch nur bei Bedarf auf externe HD gesichert.
Ein extra Rechner dafür kostet zu viel Geld und zu viel Strom.

mfg Markus
Başar Alabay
2013-12-08 13:18:45 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Post by Başar Alabay
ich habe das Gefühl, daß diese NASologie ein wenig Mode ist.
Für den ganzen Multimedia-Kran eigentlich genau das richtige. Alle
Filme, Fotos und die Musik schön zentral an einer Stelle anstatt in
x-facher Ausführung auf jedem Rechner. Da sich dieser Datenbestand recht
Braucht es dafür aber *NAS*? Reichen dafür nicht die meistens eh schon
vorhandenen Router plus USB-STicks oder meinetwegen eine kleine Platte?
Oder eben ein RPi, CB, etc mit einem Stick dran?

Naja … ich bin vielleicht (noch?) nicht so multimediaversessen :-)

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Joe Kotroczo
2013-12-08 15:17:12 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Post by Markus Elsken
Post by Başar Alabay
ich habe das Gefühl, daß diese NASologie ein wenig Mode ist.
Für den ganzen Multimedia-Kran eigentlich genau das richtige. Alle
Filme, Fotos und die Musik schön zentral an einer Stelle anstatt in
x-facher Ausführung auf jedem Rechner. Da sich dieser Datenbestand recht
Braucht es dafür aber *NAS*? Reichen dafür nicht die meistens eh schon
vorhandenen Router plus USB-STicks oder meinetwegen eine kleine Platte?
Oder eben ein RPi, CB, etc mit einem Stick dran?
Naja … ich bin vielleicht (noch?) nicht so multimediaversessen :-)
8 Terabyte auf einen Stick? Zugegeben, 3,5 davon sind noch leer... :-)
(Nein, kein NAS, klassisch RAID per Filesharing freigegeben.)
Otto A d a m
2013-12-08 15:36:57 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Post by Markus Elsken
Post by Başar Alabay
ich habe das Gefühl, daß diese NASologie ein wenig Mode ist.
Für den ganzen Multimedia-Kran eigentlich genau das richtige. Alle
Filme, Fotos und die Musik schön zentral an einer Stelle anstatt in
x-facher Ausführung auf jedem Rechner. Da sich dieser Datenbestand recht
Braucht es dafür aber *NAS*? Reichen dafür nicht die meistens eh schon
vorhandenen Router plus USB-STicks oder meinetwegen eine kleine Platte?
Oder eben ein RPi, CB, etc mit einem Stick dran?
Wie, eine kleine Platte? Ich habe 5x3TB drin. Das wird mit einer kleinen
Platte schwierig zu realisieren. Aber vielleicht mit einem USB-Stick? ;)

mfg
otto
Markus Elsken
2013-12-08 17:43:24 UTC
Permalink
Moin!
Braucht es dafür aber*NAS*? Reichen dafür nicht die meistens eh schon
vorhandenen Router plus USB-STicks oder meinetwegen eine kleine Platte?
Oder eben ein RPi, CB, etc mit einem Stick dran?
Wenn Du mir verrätst, wo ich einen USB-Stick mit 5-10TB herbekomme?
Ausserdem ist der USB-Durchsatz meiner 7270 ziemlich gruselig, einen
1080p-Film bekomme man da ruckelfrei nicht drüber.

mfg Markus
Başar Alabay
2013-12-08 21:46:21 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Wenn Du mir verrätst, wo ich einen USB-Stick mit 5-10TB herbekomme?
Ausserdem ist der USB-Durchsatz meiner 7270 ziemlich gruselig, einen
1080p-Film bekomme man da ruckelfrei nicht drüber.
Naja, ich muß lachen, was hier für TB-Ansprüche existieren :-) Aber
okay, Video-Junkies … früher gab es dafür ja die Videothek.

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Marcus Jodorf
2013-12-09 02:23:31 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Naja, ich muß lachen, was hier für TB-Ansprüche existieren :-) Aber
okay, Video-Junkies … früher gab es dafür ja die Videothek.
Zig TB kann man auch ohne Video ganz schnell verbraten. Ein paar TB
gehen bei mir z.B. alleine schon für Sicherungen drauf (3 x TimeMachine
à 600 GB plus diverse andere Rechner).
Das Leben ist halt heute bereits ziemlich digital und irgendwo muß das
ganze Datenzeugs ja hin. Außer Platten gibt es da momentan einfach keine
brauchbaren Alternativen.


Gruß,

Marcus
⚂⚃
Thomas Kaiser
2013-12-09 07:51:46 UTC
Permalink
Post by Marcus Jodorf
Zig TB kann man auch ohne Video ganz schnell verbraten. Ein paar TB
gehen bei mir z.B. alleine schon für Sicherungen drauf (3 x TimeMachine
à 600 GB plus diverse andere Rechner).
Naja, ist ja auch die Frage, was da dann alles gesichert wird? Zu Zeiten
als die Festplattengrößen noch in MBytes gerechnet wurden, war der
Sicherungsbedarf im privaten Bereich auch in identischer Größenordnung.
Post by Marcus Jodorf
Das Leben ist halt heute bereits ziemlich digital
Was ist das denn von diesem "digitalen Leben", was in die Sicherungen
reinfließt?
Post by Marcus Jodorf
und irgendwo muß das ganze Datenzeugs ja hin.
a) die Platten sind heutzutage größer und b) Nutzer machen Platten immer
bis zum Anschlag voll -- einfach weil's geht. Die Datenzumüllung im
großen Stil (das affige "Big Data"-Gedöns) wird halt im Kleinen
fortgeführt.

Im Wesentlichen sind das doch Filmchen und Bilderchen, die die Leute
permanent online halten wollen (warum auch immer).
Post by Marcus Jodorf
Außer Platten gibt es da momentan einfach keine brauchbaren
Alternativen.
Ja aber evtl. Alternativen zum Thema NAS und v.a. RAID. Wenn bspw. schon
ein energieeffizienter Mac rumsteht (Mini, MacBook, die Liga eben), dito
Gehäuse vorhanden sind, dann würd ich zumindest mal prüfen, ob man sich
das Ganze nicht auf der Basis aufziehen kann.

Schaltbare Steckdosen à la

http://geizhals.at/de/gembird-energenie-eg-pms-6-fach-a732667.html

sind bezahlbar, das Tool, um den Kram zu schalten, läuft problemlos auch
am Mac [1], und so eine OS X Kiste ist aus dem Stand raus ein passabler
Fileserver für 10 User. D.h. eine Infrastruktur in Form von Platten, die
die größte Zeit des Tages physisch aus sind und nur dann im Netz verfügbar
sind, wenn sie gebraucht werden, ist eigentlich schnell geschaffen.

Gruss,

Thomas

[1] macbookpro-tk:~ tk$ port info sispmctl
sispmctl @3.1 (sysutils)
Variants: universal

Description: tool for usingthe GEMBIRD SiS-PM device family
Homepage: http://sispmctl.sourceforge.net/

Library Dependencies: libusb-compat
Platforms: darwin
License: GPL-2
Maintainers: ***@macports.org, ***@macports.org
Markus Elsken
2013-12-09 09:40:05 UTC
Permalink
Moin!
Post by Thomas Kaiser
Schaltbare Steckdosen à la
http://geizhals.at/de/gembird-energenie-eg-pms-6-fach-a732667.html
sind bezahlbar, das Tool, um den Kram zu schalten, läuft problemlos auch
am Mac [1], und so eine OS X Kiste ist aus dem Stand raus ein passabler
Fileserver für 10 User. D.h. eine Infrastruktur in Form von Platten, die
die größte Zeit des Tages physisch aus sind und nur dann im Netz verfügbar
sind, wenn sie gebraucht werden, ist eigentlich schnell geschaffen.
Und das ist auch für Nicht-Techniker zu bedienen? Also auf Server
einloggen, das Schaltprogramm anwählen, passende Steckdose einschalten,
warten, bis Platte gemountet und dann erst der Zugriff? Hinterher remote
das LW am Server auswerfen und Steckdose wieder abschalten? Mal sehen ob
ich das der Frau und den Zwergen beibiegen kann...
Bei einem NAS ist die Sache einfach, das ist immer am Netz, geht nach
einiger Zeit ohne Zugriff in den Schlafmodus und wacht bei Zugriff
wieder auf. Die Daten sind also qausi immer "da". DAS kriegen auch
technisch nicht so versierte Leute problemlos hin. Die paar Watt mehr
machen den Kohl nicht fett, da gibt es genug andere Baustellen.

mfg Markus
Başar Alabay
2013-12-09 13:36:38 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Bei einem NAS ist die Sache einfach, das ist immer am Netz, geht nach
einiger Zeit ohne Zugriff in den Schlafmodus und wacht bei Zugriff
wieder auf. Die Daten sind also qausi immer "da". DAS kriegen auch
Exakt deswegen sehe ich da keinen Backup-Sinn drin!

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Thomas Kaiser
2013-12-09 13:36:49 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Post by Thomas Kaiser
Schaltbare Steckdosen à la
http://geizhals.at/de/gembird-energenie-eg-pms-6-fach-a732667.html
sind bezahlbar, das Tool, um den Kram zu schalten, läuft problemlos
auch am Mac [1], und so eine OS X Kiste ist aus dem Stand raus ein
passabler Fileserver für 10 User. D.h. eine Infrastruktur in Form von
Platten, die die größte Zeit des Tages physisch aus sind und nur dann
im Netz verfügbar sind, wenn sie gebraucht werden, ist eigentlich
schnell geschaffen.
Und das ist auch für Nicht-Techniker zu bedienen?
Wenn's der Familien-"Admin" drauf hat selbstverständlich.
Post by Markus Elsken
Also auf Server einloggen, das Schaltprogramm anwählen, passende
Steckdose einschalten, warten, bis Platte gemountet und dann erst der
Zugriff? Hinterher remote das LW am Server auswerfen und Steckdose
wieder abschalten?
Wieso sollte man das so umständlich machen? Das automatisiert man
natürlich. Smarte Lösungen statt "brute force". Aber diesbzgl.
diskutieren ja gerade wir zwei seit Jahren erfolgreichst aneinander
vorbei :-)
Post by Markus Elsken
Mal sehen ob ich das der Frau und den Zwergen beibiegen kann...
Was machen denn Frau und Zwerge mit so einem NAS? Also jetzt mal ganz
konkret und nicht wischiwaschi "auf Mediendaten zugreifen".
Post by Markus Elsken
Bei einem NAS ist die Sache einfach, das ist immer am Netz, geht nach
einiger Zeit ohne Zugriff in den Schlafmodus und wacht bei Zugriff
wieder auf. Die Daten sind also qausi immer "da". DAS kriegen auch
technisch nicht so versierte Leute problemlos hin. Die paar Watt mehr
machen den Kohl nicht fett, da gibt es genug andere Baustellen.
In dem Szenarium, etwas weiter zu nutzen, was eh schon rumsteht, anstatt
neuen Technikkram zu shoppen, geht's ein bißchen mehr um Nachhaltigkeit.
Wenn man rein auf den Stromverbrauch des NAS _im Betrieb_ fokusiert bzw.
damit argumentiert, unterschlägt man erfolgreich die teils immense
Ressourcenverbrunzung, die für die Herstellung von Technik-Gadgets
fällig wird.

Gruss,

Thomas
Markus Elsken
2013-12-09 15:31:40 UTC
Permalink
Moin!
Post by Thomas Kaiser
Wieso sollte man das so umständlich machen? Das automatisiert man
natürlich. Smarte Lösungen statt "brute force". Aber diesbzgl.
diskutieren ja gerade wir zwei seit Jahren erfolgreichst aneinander
vorbei :-)
Und wer automatisiert das? Müsste ich mir jemanden für suchen...
Post by Thomas Kaiser
Was machen denn Frau und Zwerge mit so einem NAS? Also jetzt mal ganz
konkret und nicht wischiwaschi "auf Mediendaten zugreifen".
Also auf ein Laufwerk zugreifen können sie. Wenn es gerade nicht
gemountet sein sollte: das Icon dazu liegt im Dock. Ein Klick und
fertig. Was sie damit machen? Auf Musik, Bilder und Filme zugreifen, die
eben an einem Ort im Netz liegen und wo sie ständig verfügbar sind. Und
zwar ohne gross zu basteln.
Post by Thomas Kaiser
In dem Szenarium, etwas weiter zu nutzen, was eh schon rumsteht, anstatt
neuen Technikkram zu shoppen, geht's ein bißchen mehr um Nachhaltigkeit.
Ein NAS steht hier, einen weiteren Mac, die externen Festplatten (OK,
nur die Gehäuse, wenn ich die Platten aus dem NAS weiter verwende) sowie
die schaltbare Steckdose müsste ich erst anschaffen. Nein, der Mac pro
wird nicht als Server verwendet...

mfg Markus
Thomas Kaiser
2013-12-09 20:35:13 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Post by Thomas Kaiser
Wieso sollte man das so umständlich machen? Das automatisiert man
natürlich. Smarte Lösungen statt "brute force". Aber diesbzgl.
diskutieren ja gerade wir zwei seit Jahren erfolgreichst aneinander
vorbei :-)
Und wer automatisiert das? Müsste ich mir jemanden für suchen...
So wild ist das nicht, die Software kommt sogar mit einem eigenen
Webinterface, das jeder Dreijährige von seinem Smartphone aus bedienen
kann -- Screenshot hier ganz unten:

http://www.sweetpi.de/blog/224/usb-steckdosenleisten-mit-dem-raspberry-pi-schalten

Aber hast' schon recht. Ich bin da wohl reichlich "betriebsblind", weil
Automatisierung mein täglich Brot ist. Und andererseits negier ich nach
wie vor unterbewußt die "Notwendigkeit", sich als Privathaushalt "always
online"-Datengräber von Dimensionen vorzuhalten, die das, was das Gros
unserer Kunden so an aktuell genutzten Daten hat, um ein Vielfaches
übersteigt. Disclaimer: Ich schau so gut wie nicht fern, konsumiere
Filme auf klassischem Archiv-Material wie DVDs, die meist andere
mitbringen, wenn "Kino bei Kaiser" steigt und mal der Beamer angeheizt
wird, und laß meine Digiknipsen-Bilder auf Fotopapier (Crystal Archive
Supreme *) ausbelichten, wenn ich der Meinung bin, dass das was wäre,
was Enkelkinder auch mal interessieren könnte.
Post by Markus Elsken
Post by Thomas Kaiser
Was machen denn Frau und Zwerge mit so einem NAS? Also jetzt mal ganz
konkret und nicht wischiwaschi "auf Mediendaten zugreifen".
[...] Was sie damit machen? Auf Musik, Bilder und Filme zugreifen [...]
Ach so. Danke für das Gespräch ;-)

Wie greifen sie konkret zu? Mit den Fingern? Stäbchen? Zange?

Mal im Ernst: Musik versteh ich (dafür hab ich nach wie vor eine 9x% der
Zeit im Spindown befindliche USB-powered 500er-Notebook-Platte an 'ner
Fritzbox -- sowas reicht völlig, da MP3/AAC am Start). Aber was macht
man damit: "Bilder und Filme"?
Post by Markus Elsken
Post by Thomas Kaiser
In dem Szenarium, etwas weiter zu nutzen, was eh schon rumsteht,
anstatt neuen Technikkram zu shoppen, geht's ein bißchen mehr um
Nachhaltigkeit.
Ein NAS steht hier, einen weiteren Mac, die externen Festplatten (OK,
nur die Gehäuse, wenn ich die Platten aus dem NAS weiter verwende) sowie
die schaltbare Steckdose müsste ich erst anschaffen.
Also komplett andere Voraussetzungen als Leute, die erstmals zu einem
NAS kommen. Die haben nämlich meist einen Wust an externen Platten, dem
sie kraft Konzeptlosigkeit (mal wieder die alte Leier mit "Archiv")
nicht gewachsen sind. Und meist auch noch irgendeinen ollen Mac, der für
die Aufgabe "Irgendeinen Medien-Blödsinn auf irgendwelchen Devices
verfügbar machen" zigfach überqualifiziert wäre.

Gruss,

Thomas
Otto A d a m
2013-12-09 21:13:40 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Markus Elsken
Post by Thomas Kaiser
Was machen denn Frau und Zwerge mit so einem NAS? Also jetzt mal ganz
konkret und nicht wischiwaschi "auf Mediendaten zugreifen".
[...] Was sie damit machen? Auf Musik, Bilder und Filme zugreifen [...]
Ach so. Danke für das Gespräch ;-)
Wie greifen sie konkret zu? Mit den Fingern? Stäbchen? Zange?
Ich nehme an, so wie bei den meisten, die ein NAS betreiben:
Am Rechner, der Musikanlage oder am Fernseher die Sachen nutzen
(anschaun, anhoeren).
Post by Thomas Kaiser
Mal im Ernst: Musik versteh ich (dafür hab ich nach wie vor eine 9x% der
Zeit im Spindown befindliche USB-powered 500er-Notebook-Platte an 'ner
Fritzbox -- sowas reicht völlig, da MP3/AAC am Start). Aber was macht
man damit: "Bilder und Filme"?
Anschaun, wenn einem danach ist?
DAs sind natuerlich auch Platten, die sich nicht immer drehen.
Post by Thomas Kaiser
Post by Markus Elsken
Ein NAS steht hier, einen weiteren Mac, die externen Festplatten (OK,
nur die Gehäuse, wenn ich die Platten aus dem NAS weiter verwende) sowie
die schaltbare Steckdose müsste ich erst anschaffen.
Also komplett andere Voraussetzungen als Leute, die erstmals zu einem
NAS kommen. Die haben nämlich meist einen Wust an externen Platten, dem
sie kraft Konzeptlosigkeit (mal wieder die alte Leier mit "Archiv")
nicht gewachsen sind. Und meist auch noch irgendeinen ollen Mac, der für
die Aufgabe "Irgendeinen Medien-Blödsinn auf irgendwelchen Devices
verfügbar machen" zigfach überqualifiziert wäre.
Alte Rechner habe ich kaum, ich verkaufe meine Macs meist nach 2 oder 3
Jahren, wenn ich noch halbwegs Geld dafuer kriege - auf jeden Fall mehr,
als mich mein NAS (ohne Platten) gekostet hat.

mfg
otto
Thomas Kaiser
2013-12-10 11:38:28 UTC
Permalink
Post by Otto A d a m
Post by Thomas Kaiser
Post by Markus Elsken
Post by Thomas Kaiser
Was machen denn Frau und Zwerge mit so einem NAS? Also jetzt mal
ganz konkret und nicht wischiwaschi "auf Mediendaten zugreifen".
[...] Was sie damit machen? Auf Musik, Bilder und Filme zugreifen [...]
Ach so. Danke für das Gespräch ;-)
Wie greifen sie konkret zu? Mit den Fingern? Stäbchen? Zange?
Am Rechner, der Musikanlage oder am Fernseher die Sachen nutzen
(anschaun, anhoeren).
Wie schon geschrieben: Bei Musik kann ich's mir vorstellen (Platzbedarf
hier im dreistelligen GByte-Bereich), beim Rest nicht.

Wie teilt sich das denn auf? Was für Filme und was für Bilder guckt
"man" sich da denn an? Du hast da 15 TByte brutto 'für rumstehen? Sind
das Serien/Spielfilme? Eigene Videos? So viele Bilder?
Post by Otto A d a m
Post by Thomas Kaiser
Aber was macht man damit: "Bilder und Filme"?
Anschaun, wenn einem danach ist?
Hmm... na gut, offensichtlich anderes Multimedia-Nutzungspotential. Ich
glotz eigentlich wenn dann nur in Gesellschaft und das auch gerne ganz
altmodisch im Kino. Zuletzt bspw.: http://hansdampffilm.blogspot.de im
Beisein der Regisseure, was sehr ulkig/interessant war.

Ich hab aber keine Ahnung, wie/warum ich so 'ne Perle auf ein NAS
bekommen sollte (und warum ich mir einen Film öfter als zweimal im Leben
anschauen sollte).

Gruss,

Thomas
Otto A d a m
2013-12-10 20:27:32 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Otto A d a m
Post by Thomas Kaiser
Post by Markus Elsken
Post by Thomas Kaiser
Was machen denn Frau und Zwerge mit so einem NAS? Also jetzt mal
ganz konkret und nicht wischiwaschi "auf Mediendaten zugreifen".
[...] Was sie damit machen? Auf Musik, Bilder und Filme zugreifen [...]
Ach so. Danke für das Gespräch ;-)
Wie greifen sie konkret zu? Mit den Fingern? Stäbchen? Zange?
Am Rechner, der Musikanlage oder am Fernseher die Sachen nutzen
(anschaun, anhoeren).
Wie schon geschrieben: Bei Musik kann ich's mir vorstellen (Platzbedarf
hier im dreistelligen GByte-Bereich), beim Rest nicht.
YMMV.
Post by Thomas Kaiser
Wie teilt sich das denn auf? Was für Filme und was für Bilder guckt
"man" sich da denn an? Du hast da 15 TByte brutto 'für rumstehen? Sind
das Serien/Spielfilme? Eigene Videos? So viele Bilder?
Nachdem so ein Film schon mal 10-20GB PLatz braucht ist naheliegend und
ist auch bei mir so, dass das der Loewenanteil an Platz braucht.
An sonsten halt alle Dokumente und Zeug, das sich in den letzten
Jahrzehnten angesammelt hat - das haette aber auf einer 1TB-Platte
Platz. Und die Musik in etwa Deiner Groessenordnung.
Die 15TB brutto sind knapp 12TB netto und da habe ich noch halbwegs
Platz frei, da ich heuer erst aufruestete und das schon eine Weile
reichen sollte.
Post by Thomas Kaiser
Post by Otto A d a m
Post by Thomas Kaiser
Aber was macht man damit: "Bilder und Filme"?
Anschaun, wenn einem danach ist?
Hmm... na gut, offensichtlich anderes Multimedia-Nutzungspotential. Ich
glotz eigentlich wenn dann nur in Gesellschaft und das auch gerne ganz
altmodisch im Kino. Zuletzt bspw.: http://hansdampffilm.blogspot.de im
Beisein der Regisseure, was sehr ulkig/interessant war.
Ich schaue alleine und in Gesellschaft und auch im Kino, wenn auch im
letzten Jahr meine Arbeitszeiten und die Kinozeiten schlecht korrelierten.
Post by Thomas Kaiser
Ich hab aber keine Ahnung, wie/warum ich so 'ne Perle auf ein NAS
bekommen sollte (und warum ich mir einen Film öfter als zweimal im Leben
anschauen sollte).
Es gibt Filme, die ich gerne mehr als einmal schaue, manche habe ich
sicher schon >20x gesehen (Murmeltierfilm ist da sehr passend).
Markus Elsken
2013-12-09 21:47:48 UTC
Permalink
Moin!
Post by Thomas Kaiser
So wild ist das nicht, die Software kommt sogar mit einem eigenen
Webinterface, das jeder Dreijährige von seinem Smartphone aus bedienen
Ja, aber muss vor Abruf eines Fims erst einmal ausgeführt werden. Etwas
umständlicher als Icon anklicken, warten bis LW gemountet ist und dann
gewünschten Film doppelklicken - Player startet und fertig.

Die Steckdosenleiste wäre ja etwas für den Urlaub, um Anwesenheit
vorzutäuschen - wenn die alte elrad uC-Schaltuhr nicht immer noch
einwandfrei funktionieren würde ;-)
Post by Thomas Kaiser
Ach so. Danke für das Gespräch ;-)
Was meinst Du sonst? Das NAS richte ich einmal ein, danach ist es als
Netzlaufwerk vorhanden und jeder im Netz kann drauf zugreifen.
Post by Thomas Kaiser
Wie greifen sie konkret zu? Mit den Fingern? Stäbchen? Zange?
Nein, mit ihren Rechnern. Wahlweise Book oder iMac.
Post by Thomas Kaiser
Aber was macht man damit: "Bilder und Filme"?
Wie wäre es mit ansehen? ;-) Genau dafür ist es doch da: lass mal die
Bilder von $Veranstaltung oder einfach einen der Filme ansehen. Das ist
via NAS in Sekundenschnelle möglich.

mfg Markus
Thomas Kaiser
2013-12-09 23:06:42 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Post by Thomas Kaiser
So wild ist das nicht, die Software kommt sogar mit einem eigenen
Webinterface, das jeder Dreijährige von seinem Smartphone aus
Ja, aber muss vor Abruf eines Fims erst einmal ausgeführt werden.
Automatisch :-)
Post by Markus Elsken
Etwas umständlicher als Icon anklicken, warten bis LW gemountet ist
und dann gewünschten Film doppelklicken - Player startet und fertig.
Naja, das geht in gleich simpel. Hinter dem Icon liegt dann halt was
anderes (kein Alias, das auf ein NAS zugreift, und bei dem dann ein
Hochfahren der Platten getriggert wird sondern ein WOL-Request [1], der
schon hinterlegt hat, welche Platte gebraucht wird.

Für die User (Frau+Zwerge) ändert sich nix, weil die schaffens schon
jetzt, auf ein Icon zu klicken. Im Hintergrund wird der Mac geweckt,
falls er grad schlafen sollte, und wird übermittelt, was genau Frau oder
Zwerg grad will. Und der Rest geht vollautomatisch (also Schalten der
Steckerleiste, dito Erkennen, dass niemand mehr zugreift und ergo
"diskutil unmount" nebst sispmctl-Aufruf, der das externe Ding nach paar
Sekunden abschaltet)

Aber egal.
Post by Markus Elsken
Post by Thomas Kaiser
Ach so. Danke für das Gespräch ;-)
Was meinst Du sonst? Das NAS richte ich einmal ein, danach ist es als
Netzlaufwerk vorhanden und jeder im Netz kann drauf zugreifen.
Das ist die technische Seite des Irrsinns :-)
Post by Markus Elsken
Post by Thomas Kaiser
Wie greifen sie konkret zu? Mit den Fingern? Stäbchen? Zange?
Nein, mit ihren Rechnern. Wahlweise Book oder iMac.
Ok, Frau+Zwerge haben alle Macs?
Post by Markus Elsken
Post by Thomas Kaiser
Aber was macht man damit: "Bilder und Filme"?
Wie wäre es mit ansehen? ;-)
Was denn? Euer Hochzeitsvideo? Das kennen wir schon und das kannst Du
auch aus der Cloud laden:

http://www.der-postillon.com/2013/08/charme-offensive-nsa-startet-online.html
Post by Markus Elsken
Genau dafür ist es doch da: lass mal die Bilder von $Veranstaltung
oder einfach einen der Filme ansehen. Das ist via NAS in
Sekundenschnelle möglich.
So, und ich kapier leider immer noch nicht, warum man das macht. :-)

Ihr schaut Euch andauernd die selben Filme an und hört identische Musik?
Oder habt soviel Musik auf Euren TByte-NAS-Dingern, dass das Gefühl,
Jahre zu brauchen, bis man alles durchgehört hat, irgendwie... toll ist?

Gruss,

Thomas, schaut sich eher Sachen an, die er noch nicht kennt, als bereits
Gesehenes. Und bzgl. Musik... naja, die Spotify-Einschläge kommen näher...

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wake_On_LAN
Marc Stibane
2013-12-10 12:34:00 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Ihr schaut Euch andauernd die selben Filme an
Nein
Post by Thomas Kaiser
und hört identische Musik?
Ja. Deswegen hat man ja CDs gekauft (die jetzt gerippt am NAS liegen)
und hört nicht nur Radio.
Oder andersrum, am Radio stört mich das Gequatsche und vor allem die
Werbung. Muss nicht sein.
Post by Thomas Kaiser
Oder habt soviel Musik auf Euren TByte-NAS-Dingern, dass das Gefühl,
Jahre zu brauchen, bis man alles durchgehört hat, irgendwie... toll ist?
Shuffle (iTunes DJ). Ist wie Radio - man weiß nicht was als nächstes
kommt, nur garantiert ohne Werbung und Gequatsche. Wenn ein Song nicht
gefällt, kann man per iPhone/iPad Remote.app zum nächsten Song springen
und gleich den Song abwerten. Wenn ein Song besonders gefallen hat, kann
man ihn höher gewichten, so dass er in Zukunft öfters gespielt wird.
Keine Heavy-Rotation immer derselben 200 gerade aktuellen Songs wie im
Radio. Statt dessen Perlen die im Radio nicht mehr gespielt werden.
Post by Thomas Kaiser
Thomas, schaut sich eher Sachen an, die er noch nicht kennt, als bereits
Gesehenes.
Filme ja. Sachen die mir nicht gefallen haben werden gelöscht, andere
mit Wertung versehen. In 20 Jahren kann man dann Sachen nochmal ansehen,
von denen man weiß, dass sie einem schon mal gefallen haben. Das ist mir
die paar Euro Festplatten-Anschaffungspreis wert.
Post by Thomas Kaiser
Und bzgl. Musik... naja, die Spotify-Einschläge kommen näher...
Ich hab' gerne am iPhone Musik dabei von der ich weiß dass sie mir
gefällt - ohne online sein zu müssen.
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Thomas Kaiser
2013-12-10 13:02:20 UTC
Permalink
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Ihr schaut Euch andauernd die selben Filme an
Nein
Bei Dir mein ich jetzt rausgehört zu haben, dass Du mit 'nem NAS sowas
wie Langzeitarchivierung vorhast? =8-|
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
und hört identische Musik?
Ja. Deswegen hat man ja CDs gekauft (die jetzt gerippt am NAS liegen)
Dafür reicht mir das HampelNAS: Aktuell 'ne 2,5"-Zoll-Notebookplatte an
der Fritzbox (und in Zukunft, wenn die Fritzbox weg kommt, direkt an
einem Mac Mini, wo sie auch brav runterfährt, wenn nix zu tun ist).
Post by Marc Stibane
und hört nicht nur Radio. Oder andersrum, am Radio stört mich das
Gequatsche und vor allem die Werbung. Muss nicht sein.
Geht mir genau so. Ist aber nach wie vor kein Argument für "fettes neues
TByte-NAS-Monster", oder doch?
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Oder habt soviel Musik auf Euren TByte-NAS-Dingern, dass das Gefühl,
Jahre zu brauchen, bis man alles durchgehört hat, irgendwie... toll ist?
[...] Keine Heavy-Rotation immer derselben 200 gerade aktuellen Songs
wie im Radio. Statt dessen Perlen die im Radio nicht mehr gespielt
werden.
Vorab: Ich bin (noch) kein Spotify-Nutzer. Aber die paar Musikverrückten
in meinem Umkreis schwärmen allesamt davon vor, dass sie andauernd neue
geniale Interpreten/Gruppen entdecken würden und dass sie -- frisch
angefixt -- nicht mit der Wimper gezuckt hätten, den Zehner monatlich
dort einzuwerfen.
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Thomas, schaut sich eher Sachen an, die er noch nicht kennt, als
bereits Gesehenes.
Filme ja. Sachen die mir nicht gefallen haben werden gelöscht, andere
mit Wertung versehen. In 20 Jahren kann man dann Sachen nochmal
ansehen
Puh, also vom Bauchgefühl her erwarte ich weder mit irgendeiner heute
gebräuchlichen Platte in 20 Jahren noch irgendwas anfangen zu können
noch mit einem Video-/Audio-Codec. Das ist doch ganz klar die Thematik
"Langzeitarchivierung" (also Archiv-Medien -- und seien's halt räudige
SATA-Platten -- alle paar Jahre rausholen, Inhalt einlesen, Dateiformat-
kompatibilität abklopfen, in jedem Fall umspeichern und ggf. umkodieren)
und hat mit NAS exakt gar nichts zu tun? Oder versteh ich grad wieder
was völlig falsch?
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Und bzgl. Musik... naja, die Spotify-Einschläge kommen näher...
Ich hab' gerne am iPhone Musik dabei von der ich weiß dass sie mir
gefällt - ohne online sein zu müssen.
Das soll auch bequem offline gehen. Aber nochmal im Kontext Musik: Wofür
brauch ich da ein TByte-Monster? Bei den Abspielraten und Datenmengen
ist das doch prädestiniert für eine am USB-Kabel baumelnde Ex-Notebook-
Platte, die damit ihr Gnadenbrot fristen darf?

Gruss,

Thomas
Marc Stibane
2013-12-10 13:47:55 UTC
Permalink
Marc Stibane schrieb
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Ihr schaut Euch andauernd die selben Filme an
Nein
Bei Dir mein ich jetzt rausgehört zu haben, dass Du mit 'nem NAS sowas
wie Langzeitarchivierung vorhast? =8-|
Jein. Ich habe natürlich auch noch ein Backup auf mehreren externen
USB-Platten. Aber wenn wir abends im Bett spontan beschließen, vor dem
Schlafen noch was anzuschauen, dann laufen einfach die 2 4TB-Platten im
ReadyNAS Duo an und 10 Sekunden später kann man loslegen.
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
und hört identische Musik?
Ja. Deswegen hat man ja CDs gekauft (die jetzt gerippt am NAS liegen)
Dafür reicht mir das HampelNAS: Aktuell 'ne 2,5"-Zoll-Notebookplatte an
der Fritzbox (und in Zukunft, wenn die Fritzbox weg kommt, direkt an
einem Mac Mini, wo sie auch brav runterfährt, wenn nix zu tun ist).
OK. Bei mir ist das eine 3TB Intenso die per USB an meiner Airport
Extreme hängt. Partitioniert mit 1TB für Musik und 2 TB für TimeMachine.
Auf dem 8TB-NAS sind nur Filme (derzeit 7TB belegt).
Post by Marc Stibane
und hört nicht nur Radio. Oder andersrum, am Radio stört mich das
Gequatsche und vor allem die Werbung. Muss nicht sein.
Geht mir genau so. Ist aber nach wie vor kein Argument für "fettes neues
TByte-NAS-Monster", oder doch?
Musik nicht. Da reicht wirklich ein "Hampel-NAS" ;-)
Post by Marc Stibane
[...] Keine Heavy-Rotation immer derselben 200 gerade aktuellen Songs
wie im Radio. Statt dessen Perlen die im Radio nicht mehr gespielt
werden.
Vorab: Ich bin (noch) kein Spotify-Nutzer. Aber die paar Musikverrückten
Ich bin kein solcher. Stehe auf "Oldies und das Beste der 70er, 80er,
90er"... wobei ich gaaanz andere Vorstellungen davon habe, was aus
dieser Zeit "das Beste" ist als die Dudelradios.
in meinem Umkreis schwärmen allesamt davon vor, dass sie andauernd neue
geniale Interpreten/Gruppen entdecken würden und dass sie -- frisch
angefixt -- nicht mit der Wimper gezuckt hätten, den Zehner monatlich
dort einzuwerfen.
Im Freundeskreis kauft ab und zu mal jemand eine neue CD, die leiht man
sich mal für ein paar Minuten aus und rippt sie kurz ;-)
Ich habe bestimmt mehr als 300 CDs gekauft, also der Musikindustrie
genug Geld in den Rachen geworfen.
Post by Marc Stibane
Filme ja. Sachen die mir nicht gefallen haben werden gelöscht, andere
mit Wertung versehen. In 20 Jahren kann man dann Sachen nochmal
ansehen
Puh, also vom Bauchgefühl her erwarte ich weder mit irgendeiner heute
gebräuchlichen Platte in 20 Jahren noch irgendwas anfangen zu können
Macht nix. Wird regelmäßig umkopiert. Ich hatte in meinem ReadyNAS Duo
erst 2*2TB, dann 2*3TB, jetzt 2*4TB. Demnächst brauche ich was größeres
- dank EyeTV und onlinetvrecorder.com wächst das Archiv regelmäßig.

Bisher habe ich einfach 2 größere Platten ins NAS gesteckt und dann von
den USB-BackupPlatten wieder draufkopiert. Dauert ein paar Nächte, egal.
Und erst DANACH die alten Platten aus dem NAS wieder in USB-Gehäuse
gesteckt. Mir ist bisher nur eine Platte verreckt (hat die 4jährige
Nichte meiner Freundin im laufenden Betrieb am Kabel ziehend
runtergeworfen), aber kein Datenverlust.
noch mit einem Video-/Audio-Codec.
Abgespielt wird derzeit mit VLC (Stereoton) und Quicktime Player 7 (5.1
passthrough zum A/V-Receiver), von einem MacBookPro unter 10.8.4.
Und manchmal auch direkt mit EyeTV, wenn die Aufnahme schlecht war. Beim
Exportieren fallen da nämlich kaputte Frames weg so dass es DropOuts
gibt, wohingegen beim Abspielen in EyeTV selber der Ton durchläuft und
nur das Bild kurz stehenbleibt. Letzteres ist wesentlich angenehmer als
abgehackter Ton mit flüssigem Bild.
Das ist doch ganz klar die Thematik "Langzeitarchivierung" (also
Archiv-Medien -- und seien's halt räudige SATA-Platten -- alle paar Jahre
rausholen, Inhalt einlesen, Dateiformat- kompatibilität abklopfen, in
jedem Fall umspeichern und ggf. umkodieren) und hat mit NAS exakt gar
nichts zu tun? Oder versteh ich grad wieder was völlig falsch?
Jein. Ich werde mir Gedanken machen wenn VLC, EyeTV und QT-7 nicht mehr
laufen. Und alle Platten werden regelmäßig benutzt - ich schneide
Neuzugänge alle paar Tage mit EyeTV, QT-7 Pro und MPEG Streamclip,
sichere das Schnittresultat direkt auf eine 3TB Intenso (USB-Backup) die
lokal per USB 3.0 an meinem MacBook hängt (und extra dafür manuell
eingeschaltet wird), und kopiere davon dann aufs NAS. Wenn in dem Moment
der Blitz einschlüge wäre alles weg, da muss ich mir evtl. nochmal
Gedanken machen.
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Und bzgl. Musik... naja, die Spotify-Einschläge kommen näher...
Ich hab' gerne am iPhone Musik dabei von der ich weiß dass sie mir
gefällt - ohne online sein zu müssen.
Das soll auch bequem offline gehen. Aber nochmal im Kontext Musik: Wofür
brauch ich da ein TByte-Monster? Bei den Abspielraten und Datenmengen
ist das doch prädestiniert für eine am USB-Kabel baumelnde Ex-Notebook-
Platte, die damit ihr Gnadenbrot fristen darf?
Klar. Ich mache auf diese Netzwerk-Platte halt auch noch die
TimeMachine-Backups (sowie zweites Backup alle paar Tage auf 'ne lokale
Platte die 99% ausgeschaltet ist). Auch hier - wenn genau in dem Moment
der Blitz einschlüge, wären MacBook, AE+Platte sowie lokale USB-Platte
gleichzeitig gegrillt. Bisher noch nie passiert :-/

A propos Automatismen - mir fehlt noch einer um die 1TB iTunes-Partition
die an der Airport Extreme hängt zu backupen. Am besten gleich mit auf
die lokale TimeMachine-USB-Platte.
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Thomas Kaiser
2013-12-10 14:56:46 UTC
Permalink
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Bei Dir mein ich jetzt rausgehört zu haben, dass Du mit 'nem NAS sowas
wie Langzeitarchivierung vorhast? =8-|
Jein. Ich habe natürlich auch noch ein Backup auf mehreren externen
USB-Platten. Aber wenn wir abends im Bett spontan beschließen, vor dem
Schlafen noch was anzuschauen, dann laufen einfach die 2 4TB-Platten im
ReadyNAS Duo an und 10 Sekunden später kann man loslegen.
OK, kapiert. Und nicht mein Fall weil anderes Filmkonsumverhalten :-)

Aber blöde Frage: 7 TByte auf dem NAS für Filme. Das sind dann wieviel
Stück (ich bin in der Hinsicht ja Naivling pur und denk immer, dass ein
Film so schwer wie 'ne DVD ist und daher das wohl über 1000 Filmen
voller Länge entsprechen müsste?)
Post by Marc Stibane
A propos Automatismen - mir fehlt noch einer um die 1TB iTunes-
Partition die an der Airport Extreme hängt zu backupen. Am besten
gleich mit auf die lokale TimeMachine-USB-Platte.
Das hat meines Erachtens gar nix mit Backup zu tun. Ich würde das einmal
auf die lokale Platte syncen (und da tut's ein simples "rsync -aE" schon
völlig) und dann das "Befüllen des Musikarchivs" erweitern (einmal
kommt's netzwerkweit an die Airport Express und parallel wird's auf der
lokalen USB-Platte einsortiert. Bei sowas wie Musik braucht's ja kein
Backup weil wer will sich schon Versionen davon antun?

Hier ist der "Workflow" schon zeit 'zig Jahren so, dass auf einer Kiste
importiert/gerippt wird und dann an den zentralen Speicherort verteilt
wird (bei mir sind das eben zwei Orte, weil ich das einmal daheim immer
laufen lasse und einmal im Büro und fertig). Die Idee dahinter ist aber
"Archiv", d.h. die Musik im Archiv ist dann auch read-only. Daher kein
Bedarf für Backup -- nur sicherstellen, dass der Kram an zwei Orten
existiert.

Hab da anno 2005 eigentlich auch was dazu gepostet, find's aber nimmer
(ging darum, bei der Ablage des Krams noch eine Zwischenschicht
einzuziehen, damit bei remote Zugriffen aufs Hampel-NAS die damals noch
extrem schwachbrüstige Fritzbox nicht weggrätscht schon alleine beim
Ausliefern des Directory-Listings). Daher nochmal temporär abgekippt
(und zwei Fundstellen von eben zum Thema noch hinterhergeworfen):

http://kaiser-edv.de/tmp/FIRMu3/
https://groups.google.com/d/msg/de.comp.sys.mac.lokale-netze/cr5ZmivBPYA/785MCXHTwMoJ
https://groups.google.com/d/msg/de.comp.sys.mac.misc/vJzLe73LQDo/M_bowBi2WdoJ

Gruss,

Thomas
Marc Stibane
2013-12-10 16:04:13 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Bei Dir mein ich jetzt rausgehört zu haben, dass Du mit 'nem NAS
sowas wie Langzeitarchivierung vorhast? =8-|
Jein. Ich habe natürlich auch noch ein Backup auf mehreren externen
USB-Platten. Aber wenn wir abends im Bett spontan beschließen, vor
dem Schlafen noch was anzuschauen, dann laufen einfach die 2
4TB-Platten im ReadyNAS Duo an und 10 Sekunden später kann man
loslegen.
OK, kapiert. Und nicht mein Fall weil anderes Filmkonsumverhalten :-)
Ich habe den Plasma direkt über's Fußende vom Bett gehängt. Wenn ich das
Kopfende etwas hochfahre um bequem im Liegen schauen zu können, sind es
noch ca. 180cm Sehabstand. Und der Kontrast ist _erheblich_ besser als
bei einem Beamer oder Kinoprojektor, wo die unbeleuchtete (Lein-)Wand ja
schwarz darstellen soll. Ich sag da nur "Kuro"...
Post by Thomas Kaiser
Aber blöde Frage: 7 TByte auf dem NAS für Filme. Das sind dann wieviel
Stück (ich bin in der Hinsicht ja Naivling pur und denk immer, dass ein
Film so schwer wie 'ne DVD ist und daher das wohl über 1000 Filmen
voller Länge entsprechen müsste?)
Mehr ;-)
EyeTV-Aufnahmen (DVB-T SD-576) sind MPEG2, also gerne mal 2,3,4 GB pro
Film. Aber onlinetvrecorder.com liefert h.264, das ist selbst mit
5.1-Ton und 720p eigentlich nie über 2GB.
Früher in Berlin hatte ich via DVB-T 26 Sender - jetzt in Wien nur noch
9: ORF 1,2,3,Sport, ATV 1,2, ServusTV, 3Sat, Puls4. Und 3 davon haben
immer wieder Aussetzer. Deswegen lade ich regelmäßig bei
Onlinetvrecorder Filme runter, bevorzugt in HD (720p) und 5.1 von den
öff.rechtl. deutschen Sendern. Da muss man dann auch keine Werbung
mittendrin rausschneiden, nur Vor- und Nachlauf weg und abspeichern.
Kino? Mein Bett ist bequemer als ein Kinosessel, keiner raschelt mit
Popcorn und wenn ich das Glas nachfüllen will haue ich halt kurz die
Leertaste. Und das Bild ist auch besser - nur 3D kann mein Kuro nicht.
Deswegen gehe ich alle 2-3 Monate doch mal ins Kino...
Post by Thomas Kaiser
Post by Marc Stibane
A propos Automatismen - mir fehlt noch einer um die 1TB iTunes-
Partition die an der Airport Extreme hängt zu backupen. Am besten
gleich mit auf die lokale TimeMachine-USB-Platte.
Das hat meines Erachtens gar nix mit Backup zu tun. Ich würde das einmal
auf die lokale Platte syncen (und da tut's ein simples "rsync -aE" schon
völlig) und dann das "Befüllen des Musikarchivs" erweitern (einmal
kommt's netzwerkweit an die Airport Express und parallel wird's auf der
lokalen USB-Platte einsortiert. Bei sowas wie Musik braucht's ja kein
Backup weil wer will sich schon Versionen davon antun?
Stimmt schon, Sync reicht. Bin mir nur nicht sicher ob die iTunes-Files
(ich habe meinen kompletten iTunes-Ordner mit der Mediathek auf der
AE-Platte) gesynct/kopiert werden können während iTunes läuft. Sonst
muss man immer wieder dran denken, iTunes zu beenden bevor man rsync-t.

Das disklose Titanium800 im Wohnzimmer greift auf dieselben Musikdateien
zu, allerdings nicht mit derselben iTunes-Mediathek, sondern mit einer
lokalen wo "[_]Mediathek verwalten" sowie "[_]in die Mediathek kopieren"
ausgeschaltet ist.
Wenn's was neues gibt, muss das also dort auch "importiert" werden
(wobei die Musik-Dateien ja auf dem NAS bleiben), und deswegen müssen
dessen iTunes-Dateien (unter /Users/TiTunes/Music/iTunes\ Music)
gesichert werden damit nicht beim Reboot wieder alles weg ist.
Post by Thomas Kaiser
Hier ist der "Workflow" schon zeit 'zig Jahren so, dass auf einer Kiste
importiert/gerippt wird und dann an den zentralen Speicherort verteilt
wird (bei mir sind das eben zwei Orte, weil ich das einmal daheim immer
laufen lasse und einmal im Büro und fertig). Die Idee dahinter ist aber
"Archiv", d.h. die Musik im Archiv ist dann auch read-only. Daher kein
Bedarf für Backup -- nur sicherstellen, dass der Kram an zwei Orten
existiert.
Ich fasse ab und zu ID3-Tags an, deswegen werden manchmal halt doch die
Musikdateien selber geändert. Die alte Version kann dann natürlich weg,
also one-way-sync würde reichen.
Post by Thomas Kaiser
Hab da anno 2005 eigentlich auch was dazu gepostet, find's aber nimmer
(ging darum, bei der Ablage des Krams noch eine Zwischenschicht
einzuziehen, damit bei remote Zugriffen aufs Hampel-NAS die damals noch
extrem schwachbrüstige Fritzbox nicht weggrätscht schon alleine beim
Ausliefern des Directory-Listings). Daher nochmal temporär abgekippt
http://kaiser-edv.de/tmp/FIRMu3/
https://groups.google.com/d/msg/de.comp.sys.mac.lokale-netze/cr5ZmivBPYA/785MCXHTwMoJ
https://groups.google.com/d/msg/de.comp.sys.mac.misc/vJzLe73LQDo/M_bowBi2WdoJ
Danke, schaue ich mir über Weihnachten mal an. Vorher leider keine Zeit
mehr dafür.
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Thomas Kaiser
2013-12-10 19:44:49 UTC
Permalink
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Post by Marc Stibane
Post by Thomas Kaiser
Bei Dir mein ich jetzt rausgehört zu haben, dass Du mit 'nem NAS
sowas wie Langzeitarchivierung vorhast? =8-|
Jein. Ich habe natürlich auch noch ein Backup auf mehreren externen
USB-Platten. Aber wenn wir abends im Bett spontan beschließen, vor
dem Schlafen noch was anzuschauen, dann laufen einfach die 2
4TB-Platten im ReadyNAS Duo an und 10 Sekunden später kann man
loslegen.
OK, kapiert. Und nicht mein Fall weil anderes Filmkonsumverhalten :-)
Ich habe den Plasma direkt über's Fußende vom Bett gehängt. Wenn ich das
Kopfende etwas hochfahre um bequem im Liegen schauen zu können, sind es
noch ca. 180cm Sehabstand. Und der Kontrast ist _erheblich_ besser als
bei einem Beamer oder Kinoprojektor, wo die unbeleuchtete (Lein-)Wand ja
schwarz darstellen soll. Ich sag da nur "Kuro"...
Ah, Kuro ist 'ne Glotze :-)

Und die Idee gefällt mir. Zum nächsten Heimkino-Event lade ich direkt
ins Bett. Mal gucken, wie die Reaktionen so ausfallen ;-)
Post by Marc Stibane
[iTUnes-Library sichern]
Post by Thomas Kaiser
Ich würde das einmal auf die lokale Platte syncen (und da tut's ein
simples "rsync -aE" schon völlig) und dann das "Befüllen des
Musikarchivs" erweitern (einmal kommt's netzwerkweit an die Airport
Express und parallel wird's auf der lokalen USB-Platte einsortiert.
Bei sowas wie Musik braucht's ja kein Backup weil wer will sich schon
Versionen davon antun?
Stimmt schon, Sync reicht. Bin mir nur nicht sicher ob die iTunes-Files
(ich habe meinen kompletten iTunes-Ordner mit der Mediathek auf der
AE-Platte) gesynct/kopiert werden können während iTunes läuft.
Naja, ich beschrieb ja was anderes. Nur einmal syncen und in Zukunft
beim Import neuer Titel einfach beide Speicherorte automatisch synchron
halten, d.h. neue Tracks an zwei verschiedene Stellen kopieren (lassen).
Zu den Details der Idee findet sich in den vorher geposteten Links
sicher einiges...

Gruss,

Thomas
Marc Stibane
2013-12-10 23:15:04 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Marc Stibane
Stimmt schon, Sync reicht. Bin mir nur nicht sicher ob die
iTunes-Files (ich habe meinen kompletten iTunes-Ordner mit der
Mediathek auf der AE-Platte) gesynct/kopiert werden können während
iTunes läuft.
Naja, ich beschrieb ja was anderes. Nur einmal syncen und in Zukunft
beim Import neuer Titel einfach beide Speicherorte automatisch synchron
halten, d.h. neue Tracks an zwei verschiedene Stellen kopieren (lassen).
Den Import macht aber meistens auch iTunes - entweder von CD (selber
rippen) oder indem ich einen USB-Stick an mein rMBP anstecke und die
Files auf iTunes ziehe (wo ich "[X] Mediathek organisieren" und auch
"[X] Dateien in die Mediathek kopieren" angehakt habe. Die Files werden
also von iTunes auf mein NAS geschrieben, und es ändert dabei auch die
Filenamen automatisch so die ID3-Tags was hergeben.

Ich will also nicht die "Rohdateien" gleichzeitig von CD/Stick auf's NAS
und die Backupplatte kopieren, sondern die von iTunes umbenannten und in
Ordner einsortierte Files vom NAS wieder auf's Backup syncen (one-way).
Und manchmal ändere ich selber nach dem Import in iTunes noch was in den
ID3-Tags (sind oft Schreibfehler drin) - also ist es eh sinnvoller wenn
ich manuell den Startschuss zum Syncen gebe.
Post by Thomas Kaiser
Zu den Details der Idee findet sich in den vorher geposteten Links
sicher einiges...
Wie gesagt, es wird noch ein paar Tage dauern bis ich mir das anschauen
kann. Morgen^Wnachher fliege ich erstmal nach Berlin, Do. dann dort
Apples iOS7 Event...
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Thomas Kaiser
2013-12-11 09:22:06 UTC
Permalink
Post by Marc Stibane
Den Import macht aber meistens auch iTunes - entweder von CD (selber
rippen) oder indem ich einen USB-Stick an mein rMBP anstecke und die
Files auf iTunes ziehe (wo ich "[X] Mediathek organisieren" und auch
"[X] Dateien in die Mediathek kopieren" angehakt habe.
Hier ja auch. Und das Ziel ist ~/Music/iTunes/iTunes\ Music -- der Kram
landet beim Importieren erstmal auf der lokalen Platte meines Arbeits-
rechners. Dann fummel ich ggf. noch in den Metadaten herum (was dann
ID3-Tags in den Tracks ändert), hübsche ggf. CD-Cover auf, etc. Und am
Endes des Tags geschieht dann Folgendes:

1) iTunes schließen
2) iTunes-Settings wegschmeißen
3) die lokalen Dateien verschieben (also Tracks, "Album Artwork/Local")
4) dann per Skript den Sync aufs Hampel-NAS anstoßen
5) vorher weggeparkte "Abspiel-Settings" wieder an den originalen Platz
bewegen
6) Warten bis das Sync-Skript fertig ist
7) iTunes wieder öffnen
8) die komplette Library des Hampel-NAS per Drag&Drop in iTunes ziehen,
damit die eben aufs NAS geflogenen Titel auch wieder in der lokalen
Library importiert werden

Die Punkte 0) - 7) macht natürlich ein Skript und nicht ich. Den letzten
Schritt wollte ich mir auch per Skript automatisieren aber das war mir
bislang zu viel Gefrickel und das Copy&Paste erzeugt zwar einiges
Gerödel und dauert aufgrund der Lahmheit der Hampel-NAS-Anbindung auch
seine Zeit. Aber was soll's.

Ach ja: Punkt 0) ist das vorherige Schließen von iTunes, Wegparken der
"Abspiel-Settings" und Neustart von iTunes, um mit dem Neuimport von
Titeln zu beginnen.

Die Skripte sind leider ziemlich "work in progress", weil sich hier
andauernd an den Randbedingungen was ändert. Und wirklich elegant
erscheint's auf den ersten Blick auch nicht. Und wird jetzt auch
demnächst abgelöst, weil die eine Fritzbox wegkommt und 'ne größere
USB-Platte an einem virtualisierten OS X sowohl die Library als auch die
einzig aktive iTunes-Instanz beherbergen werden. D.h. die Kiste spielt
ab dann DAAP-Server und fertig.

Guten Flug und viel Spaß in Berlin,

Thomas
Başar Alabay
2013-12-11 09:53:33 UTC
Permalink
Post by Marc Stibane
Den Import macht aber meistens auch iTunes - entweder von CD (selber
rippen) oder indem ich einen USB-Stick an mein rMBP anstecke und die
Files auf iTunes ziehe (wo ich "[X] Mediathek organisieren" und auch
"[X] Dateien in die Mediathek kopieren" angehakt habe. Die Files werden
Dazu eine kleine Bemerkung von mir – wenn man iTunes zusätzlich dazu
benutzt, auch Dinge abzuhören, die nicht in der Bibliothek sind und dort
auch nicht rein sollen, dann läßt man die Mediathek organisieren, ja,
aber man läßt »Dateien in die Mediathek kopieren« tunlichst aus. Denn es
gibt noch eine weitere, irgendwie vielen nicht ganz geläufige
Vorrichtung in iTunes, die für USB-Sticks und manuell hin- und
hergeschobene Dateien sehr geeignet ist: »Automatisch zu iTunes
hinzufügen«. Dieser Ordner ist z. Zt. in /iTunes Media … und hat wohl
schon einige unterschiedliche Orte (und auch Namen) gehabt. Man kann
sich auch einen Symlink irgendwo hinschieben. Wenn man da dann das
Gerümpel reinschmeißt, übernimmt *dafür* iTunes die Organisation und
sortiert es in die Mediathek. Ich habe aber z. B. noch externe Abhören
für meine eigene Mucke. Die soll in iTunes sein, aber nicht in der
iTunes Mediathek (weil sie schon an einem anderen Ort ist und sich
regelmäßig ändert, bis das Album fertig ist). Auch dieser externe Kram
läßt sich z. B. auf einen iPod synchronisieren. Einziger Minuspunkt:
iTunes/Sync merkt nicht, daß sich diese Dateien verändern. Das muß man
immer wieder manuell aus- und wieder anknipsen.

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Goetz Hoffart
2013-12-09 14:00:14 UTC
Permalink
DAS kriegen auch technisch nicht so versierte Leute problemlos hin.
Grade als Begründung »pro NAS« ist das ein witziger Satz :-)

Grüße
Götz
--
http://www.knubbelmac.de/
Markus Elsken
2013-12-09 15:34:17 UTC
Permalink
Moin!
Grade als Begründung »pro NAS« ist das ein witziger Satz:-)
Also alle bisherigen Home-NAS-Systeme (Synology, Drobo) waren mir recht
wenigen Mausklicks eingerichtet. Eine zu Beginn eingeschenkte Tasse Tee
war bei "fertig, jetzt können Daten drauf" immer noch heiss.

mfg Markus
Goetz Hoffart
2013-12-09 19:45:17 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
DAS kriegen auch technisch nicht so versierte Leute problemlos hin.
Grade als Begründung »pro NAS« ist das ein witziger Satz:-)
Also alle bisherigen Home-NAS-Systeme (Synology, Drobo) waren mir recht
wenigen Mausklicks eingerichtet. Eine zu Beginn eingeschenkte Tasse Tee
war bei "fertig, jetzt können Daten drauf" immer noch heiss.
Kurzer Hinweis: »DAS« steht für »Direct Attached Storage« und ist das
genaue Gegenteil von NAS.

Grüße
Götz
--
http://www.knubbelmac.de/
Thomas Heier
2013-12-09 16:22:07 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Ja aber evtl. Alternativen zum Thema NAS und v.a. RAID. Wenn bspw. schon
ein energieeffizienter Mac rumsteht (Mini, MacBook, die Liga eben), dito
Gehäuse vorhanden sind, dann würd ich zumindest mal prüfen, ob man sich
das Ganze nicht auf der Basis aufziehen kann.
Schaltbare Steckdosen à la
Habe _ich_ Jahrelang gemacht. Ganz schöner Aufwand, einfach nur Arbeit.
Du mußt immer wissen (Post-It) was auf welcher HDD drauf ist, ob noch
genug Platz ist usw. _Ich_ bin heilfroh, das ich im NAS nur noch 3
virtuelle Laufwerke habe (Foto, Video, sonstiges) und einfach reinkippen
kann. (Ja, 1. Backup vom NAS ist im Banksafe, 2. BA im Büro).

In so einem riesenpool ist es einfach einfacher Ordnung zu halten...

Und dieser HP Microserver braucht auch nicht mehr Strom als ein 2. Mac.
--
Gruß aus Henstedt-Ulzburg, Deutschlands größtem Dorf (Schleswig-
Holstein, Kreis Segeberg). Urlaubsbilder: http://www.thomas-heier.de
Filme: http://www.youtube.com/user/thshDE?feature=mhum#g/u
Mein Flohmarkt: http://www.thomas-heier.de/flohmarkt/flohmarkt.html
Marcus Jodorf
2013-12-09 16:06:37 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Naja, ist ja auch die Frage, was da dann alles gesichert wird? Zu
Zeiten als die Festplattengrößen noch in MBytes gerechnet wurden,
war der Sicherungsbedarf im privaten Bereich auch in identischer
Größenordnung.
Seitdem ist aber nun mal alles auch größer geworden. Die Fotos aus
meiner Digiknipse sind z.B. mal eben schlappe 25 MB pro Stück groß und
mit besser auflösenden Geräten geht das easy noch viel größer.
Damit hätte man z.B. eine vor 15 Jahren übliche 4GB Platten mit einem
Satz Bilder eines Tagesausflugs mal eben gut gefüllt, während damals 4GB
durchaus nicht wenig waren. Heute ist das aber eben so gut wie nichts
mehr und man hat 32 oder 64 GB Karten schon in der Knipse.
Post by Thomas Kaiser
Im Wesentlichen sind das doch Filmchen und Bilderchen, die die Leute
permanent online halten wollen (warum auch immer).
Bei mir sind das vor allem große Datenbanken, mit denen ich rumkaspere
und immer ein Rudel VMs zum Testen diverser Setups samt haufenweise
Snapshots.
Post by Thomas Kaiser
Post by Marcus Jodorf
Außer Platten gibt es da momentan einfach keine brauchbaren
Alternativen.
Ja aber evtl. Alternativen zum Thema NAS und v.a. RAID. Wenn bspw. schon
ein energieeffizienter Mac rumsteht (Mini, MacBook, die Liga eben), dito
Gehäuse vorhanden sind, dann würd ich zumindest mal prüfen, ob man sich
das Ganze nicht auf der Basis aufziehen kann.
Keine Chance hier. Ich hab hier zwar noch zwei alte Minis stehen, aber
die sind dafür zu langsam und es gibt keine passenden Anschlüsse, um da
genug Platten dran zu hängen. Ich bräuchte da mindestens 20 TB aufwärts.
Post by Thomas Kaiser
sind bezahlbar, das Tool, um den Kram zu schalten, läuft problemlos
auch am Mac [1], und so eine OS X Kiste ist aus dem Stand raus ein
passabler Fileserver für 10 User. D.h. eine Infrastruktur in Form von
Platten, die die größte Zeit des Tages physisch aus sind und nur dann
im Netz verfügbar sind, wenn sie gebraucht werden, ist eigentlich
schnell geschaffen.
Nichts für meine Ansprüche. Wobei ich da zugegebenermaßen etwas aus der
Reihe falle - ich gehöre auch zu den Leuten, die schon Mitte der Neunziger
damals für Privatrechner utopische 5 4GB SCSI Platten als Raid im
Rechner hatten und ich bin da in Sachen verfügbarer Plattenplatz einfach
völlig verdorben. ;-)

Aber ganz davon abgesehen würde ich im Leben nicht auf die Idee kommen,
irgendwie wichtige Daten ausgerechnet auf HFS+ abzulegen oder gar einen
Fileserver damit aufzuziehen. Sowas läge einfach zu weit über meiner
Schmerzgrenze.


Gruß,

Marcus
⚂⚃
Thomas Kaiser
2013-12-09 22:35:56 UTC
Permalink
Post by Marcus Jodorf
Post by Thomas Kaiser
Naja, ist ja auch die Frage, was da dann alles gesichert wird? Zu
Zeiten als die Festplattengrößen noch in MBytes gerechnet wurden, war
der Sicherungsbedarf im privaten Bereich auch in identischer
Größenordnung.
Seitdem ist aber nun mal alles auch größer geworden. Die Fotos aus
meiner Digiknipse sind z.B. mal eben schlappe 25 MB pro Stück groß und
mit besser auflösenden Geräten geht das easy noch viel größer.
Ok, mal kurz gucken. Fotoausbeute letzter "großer" Urlaub:

macbookpro-tk:Kenia tk$ du -sh *.CR2 | awk -F" " '{print $1}' | sort |
uniq -c
3 22M
71 23M
180 24M
306 25M
301 26M
255 27M
209 28M
162 29M
96 30M
79 31M
39 32M
33 33M
17 34M
8 35M
5 36M
1 37M

macbookpro-tk:Kenia tk$ ls *.CR2 | wc -l
1765

Das Gros ist tatsächlich 25 MByte groß aber im Mittel sind die RAWs noch
fetter. Nur... von den Bildchen aus Kenia hab ich 64 verkaufen können.
Von denen gefallen mir die Hälfte nicht, dafür ca. 50 andere. Und
nochmal ca. 100 haben persönlichen Wert.

Das heißt: Von den über 40 GByte Rohmaterial wird am Ende kein 1/2 GByte
übrigbleiben (weil die Auflösung von 5760x3840 vielleicht für den Kram,
der an Agenturen geht, wichtig ist. Persönliches Gedöns kommt auf
Fotopapier respektive wird als JPEG wegarchiviert. Und alles, was sich
als "digitaler Master" lohnt, kann nach erster Bearbeitung auch als .jp2
auf Platte bleiben).
Post by Marcus Jodorf
Damit hätte man z.B. eine vor 15 Jahren übliche 4GB Platten mit einem
Satz Bilder eines Tagesausflugs mal eben gut gefüllt, während damals
4GB durchaus nicht wenig waren. Heute ist das aber eben so gut wie
nichts mehr und man hat 32 oder 64 GB Karten schon in der Knipse.
Genau. Und diese 4 GB sind ein ideales Beispiel. Ich hab in dem Medien-
zirkus vor ca. 20 Jahren "professionell" (d.h. gegen Gage) angefangen.
Und da tauchten die ersten 4 GByte Platten bereits auf (Quantum Atlas
IIRC -- zumindest in bezahlbar). Von denen gab es in jeder Klitsche, in
der ich damals zugange war, ein paar Stück. Und die reichten völlig aus,
um mit diesem Medium hochqualitative Bildbände oder Luxus-Werbung und
so Gedöns zu produzieren.

Der Hauptunterschied ist wohl der: Damals lagen hochwertige Bilder als
Dia oder wenn's blöd lief als KB-Negativ vor. Es bedeutete Aufwand --
und nicht zu knapp, wenn Qualität im Spiel war --, Festplatten mit
Bildern zu füllen. Und "damals" wurden die Bilder genauso so "auf Platte
gekippt", wie sie denn auch gebraucht wurden. Kleine Verwendung -->
kleiner Scan. Der war dafür perfekt, weil "Unscharfmaskierung" (siehe
[1]) und "psychologische Optimierung" seitens Scanner-Operator (kleine
Bilder brauchen mehr "Wumms")

Als Storage dann bezahlbarer wurde, kam sofort von allen möglichen
Seiten die Anforderung, Bilder doch bitte in Zukunft "universell" zu
scannen wegen "medienneutraler Verwendung". Vulgo: Scannt doch bitte in
maximaler Auflösung, dann haben wir das "Optimum" und können's immer
wiederverwenden (ggf. verkleinert usw. usf.)

Problemlage: Aus dem Wunsch nach "mehr" wurde "weniger". Die Qualität
litt, weil man nicht mehr auf die optimale Bildgröße hin die USM
(Unscharfmaskierung -- sorgt für einen knackigen Eindruck des Bildes
dadurch, dass es Übertragungsschwächen des Mediums -- egal ob Druck oder
Online -- kompensiert) zuschalten konnte und den "Psycho-Effekt" nicht
einbringen konnte. Mehr Quantität bzw. Storage --> weniger Qualität.

Was ist heute: Die Bilder sind schon digital und es bedeutet Aufwand,
sie _nicht_ auf Platte zu haben. Die Qualität spielt eigentlich keine
Rolle, weil der normale [Semi-]Laie eh kein Auge dafür hat, was da
GByte-weise aus seiner Kamera rausquillt. Und wegschmeißen können auch
die wenigsten. Digitale Syllogomanie eben.
Post by Marcus Jodorf
Post by Thomas Kaiser
Im Wesentlichen sind das doch Filmchen und Bilderchen, die die Leute
permanent online halten wollen (warum auch immer).
Bei mir sind das vor allem große Datenbanken, mit denen ich rumkaspere
und immer ein Rudel VMs zum Testen diverser Setups samt haufenweise
Snapshots.
OK, berufsbedingt versaut :-)

Bei mir sind's letztlich auch die VMs, die den Sicherungsbedarf von
GByte- in seichte TByte-Regionen schieben. Aber das ist halt
"berufliches" Pech, würd ich mal sagen...
Post by Marcus Jodorf
Aber ganz davon abgesehen würde ich im Leben nicht auf die Idee kommen,
irgendwie wichtige Daten ausgerechnet auf HFS+ abzulegen oder gar einen
Fileserver damit aufzuziehen. Sowas läge einfach zu weit über meiner
Schmerzgrenze.
Das Lied hab ich früher auch in hellsten Tönen gesungen ;-)

Aber seit mindestens 5 Jahren ist nix mehr passiert, was die Furcht
rechtfertigen würde. Wir haben bei diversen Kunden Szenarien, dass im
zweistelligen TByte-Bereich auf OS X Kisten gesynct wird (Hauptserver
laufen unter Solaris oder Linux): Kein Streß, auf die Daten dort
zuzugreifen. Zur Zeit bin ich eh noch ganz baff, was ein Kunde aus einem
albernen Mini rausholt (*Mini* mit paar RAIDs dran, 10 GbE-Karte in
Sonnet-Enclosure und TB-Fibrechannel-Adapter)

Gruss,

Thomas

[1] http://en.wikipedia.org/wiki/Unsharp_masking
Marcus Jodorf
2013-12-10 00:32:32 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Das Lied hab ich früher auch in hellsten Tönen gesungen ;-)
Sing ich auch heute ;-)
Post by Thomas Kaiser
Aber seit mindestens 5 Jahren ist nix mehr passiert, was die Furcht
rechtfertigen würde.
Erst vor gut zwei Wochen wieder. MacBook Air abgeranzt, weil ich
vergessen hatte, das Netzkabel dran zu machen. Irgendwann nachmittags
ist ihm der Saft ausgegangen und weg war es. Da vermutlich die
Akkukalibirierung mal wieder leicht daneben war, hat es wohl hart
abgeschaltet und beim Wiederanlaufen kam die schöne Meldung des
erfolgreichen Journal Replay.

Wie wir alle wissen (oder mancher auch noch nicht - bis die Daten dann
mal weg sind), ist Journaling allerdings bei HFS+ schwer im Eimer und
ich mach in solchen Fällen grundsätzlich immer einen manuellen Check
hinterher, der auch regelmäßig fündig wird.
Ich hab mir auch schon mal vor längerer Zeit ein Volume richtig gut
geschreddert, weil ich dem Journaling doch mal unvorsichtig aus
Bequemlichkeit vertraut hatte (Im Sinne von: Wird schon wenigstens
einmal gutgehen... ;-)

Geht es bei HFS+ aber eben öfter auch mal nicht. So auch diesmal - das
artete in eine ganz schöne FS-Reparaturorgie übers Rescuesystem mit zwei
Neustarts aus und war auch mit SSD eine etwas längliche Angelegenheit.

Sowas geht aber bei einem Server aber einfach nicht und ist auch sonst
schlicht und einfach Schrott.
Post by Thomas Kaiser
Wir haben bei diversen Kunden Szenarien, dass im zweistelligen
TByte-Bereich auf OS X Kisten gesynct wird (Hauptserver laufen unter
Solaris oder Linux): Kein Streß, auf die Daten dort zuzugreifen. Zur
Zeit bin ich eh noch ganz baff, was ein Kunde aus einem albernen Mini
rausholt (*Mini* mit paar RAIDs dran, 10 GbE-Karte in Sonnet-Enclosure
und TB-Fibrechannel-Adapter)
Ich bin da etwas altmodisch und häng lieber eine ordentliche Kiste
ins Rack. Ich hab unlängst noch eine günstige Kiste für diverse
Backupzwecke als Budgetlösung zusammengestellt.
Intelserverboard, kleiner Hexacore Xeon, 32 GB ECC RAM, Raid
6 mit Ultrastars, da es dafür keine 15k Platten brauchte, netter LSI
PCIe 3.0 SAS Controller, redundantes Netzteil, usw.
Der Rechner kam auf unter 2k Euro und dann nat. noch die Platten. Da
stell ich mir doch ganz sicher in einer Firma keinen Mini mit
externem Geschraddel hin, wenn ich für relativ wenig Geld
bzw. vermutlich sogar weniger Geld schon richtig solide Hardware mit
BMC, Fernwartung, usw. als Festplattentriebwerk mit einigen Reserven
bekomme.


Gruß,

Marcus
⚂⚃
Thomas Kaiser
2013-12-10 08:23:14 UTC
Permalink
Da vermutlich die Akkukalibirierung mal wieder leicht daneben war, hat
es wohl hart abgeschaltet
Das hatte ich beim Vorgänger des jetzigen MBP auch. Hab damals einen
periodischen launchd-Job gehabt, der wohl mittels "Charge Remaining"
(system_profiler SPPowerDataType) bei geringem Füllstand automatisch in
den Ruhezustand ging. Was wohl oftmals die Rettung war, denn diverse
Male ist das Ding nicht mehr sofort aufgewacht sondern startete von
/var/vm/sleepimage, was ja gleichbedeutend mit "gar kein Saft mehr" ist)
Post by Thomas Kaiser
Wir haben bei diversen Kunden Szenarien, dass im zweistelligen
TByte-Bereich auf OS X Kisten gesynct wird (Hauptserver laufen unter
Solaris oder Linux): Kein Streß, auf die Daten dort zuzugreifen. Zur
Zeit bin ich eh noch ganz baff, was ein Kunde aus einem albernen Mini
rausholt (*Mini* mit paar RAIDs dran, 10 GbE-Karte in Sonnet-Enclosure
und TB-Fibrechannel-Adapter)
Ich bin da etwas altmodisch und häng lieber eine ordentliche Kiste
ins Rack.
Den Mac gab's schon, dito einige der RAIDs. Und die Leute sollen simpel
auf die dort vorhandenen Daten zugreifen können, wenn der Hauptserver
die Grätsche machen sollte (da sind dann wieder so Punkte wie "simple
Einbindung ins Open Directory der Firma" wichtig). Für mich spannend
dabei war letztlich die Betrachtung, was per Thunderbolt an so einem
Kleinrechner alles möglich ist:

Dort am Mini hängen wie folgt an TB in Reihe: "ThunderLink FC 1082",
"Echo Express SE" und "Pegasus R-Series". Am Thunderlink hängen
FC-RAIDs, in der Echo Express steckt eine 10 GbE-ATTO-Karte und das
Pegasus-RAID am Ende der Kette ist mit eher gemütlichen Platten
ausgestattet, weil das alles nur Backup-/Sync-Storage ist.

Ich hab dann aus einer Solaris-VM an einer direkten 10 GbE-Leitung raus
einen iperf gestartet und das Pegasus-RAID am Ende der TB-Chain mittels
iozone gequält ("iozone -a -g 48000m -s 48000m -i 0 -i 1": testet nur
sequentielles Schreiben/Lesen):

KB reclen write rewrite read reread
49152000 4 289807 288328 327904 343110
49152000 8 292487 292730 330549 330462
49152000 16 291774 289682 332971 328440
49152000 32 291752 291037 325770 330468
49152000 64 290940 291507 325420 329281
49152000 128 290076 292068 329559 330225

Und parallel

solaris:/tmp> iperf -fM -t3600 -c 192.168.20.150
------------------------------------------------------------
Client connecting to 192.168.20.150, TCP port 5001
TCP window size: 1.00 MByte (default)
------------------------------------------------------------
[ 3] local 192.168.20.1 port 60900 connected with 192.168.20.150 port 5001
[ ID] Interval Transfer Bandwidth
[ 3] 0.0-3600.0 sec 2297227 MBytes 638 MBytes/sec

In Summe ca. 950 MByte/sek auf dem TB-Kabel. Das muß im Wortsinn geglüht
haben ;-)

Gruss,

Thomas
Başar Alabay
2013-12-10 08:54:15 UTC
Permalink
Post by Marcus Jodorf
Erst vor gut zwei Wochen wieder. MacBook Air abgeranzt, weil ich
vergessen hatte, das Netzkabel dran zu machen. Irgendwann nachmittags
ist ihm der Saft ausgegangen und weg war es. Da vermutlich die
Akkukalibirierung mal wieder leicht daneben war, hat es wohl hart
abgeschaltet und beim Wiederanlaufen kam die schöne Meldung des
erfolgreichen Journal Replay.
Kein Hibernation? Wenn mein B nicht mehr kann, schmeißt es noch schnell
alles auf die Platte.
Post by Marcus Jodorf
Wie wir alle wissen (oder mancher auch noch nicht - bis die Daten dann
mal weg sind), ist Journaling allerdings bei HFS+ schwer im Eimer und
ich mach in solchen Fällen grundsätzlich immer einen manuellen Check
hinterher, der auch regelmäßig fündig wird.
Ich mache auch einen manuellen Check, der wird aber schon seit sehr
langer Zeit nicht mehr fündig (bei Mac Pro Abstürzen, einmal im Jahr
oder so). Früher ja, da war dann immer noch was nachzujustieren.

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Marcus Jodorf
2013-12-11 00:35:03 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Kein Hibernation? Wenn mein B nicht mehr kann, schmeißt es noch schnell
alles auf die Platte.
Nein, der Akku Exitus kam wohl schlicht zu „überraschend“. Ich hatte
auch erwartet, das es aus Hibernate wieder hochkommt - stattdessen
durfte ich die nächste Viertelstunde Plattenchecks veranstalten.
Post by Başar Alabay
Ich mache auch einen manuellen Check, der wird aber schon seit sehr
langer Zeit nicht mehr fündig (bei Mac Pro Abstürzen, einmal im Jahr
oder so). Früher ja, da war dann immer noch was nachzujustieren.
Wenn zum Zeitpunkt des Abfluges gerade Plattenaktivität war, wird das
bei mir praktisch immer fündig. Unterm Strich schätze ich mal, daß das
Journaling in ungefähr 20% der Fälle glatt versagt.
Das ist erstens ein schlechter Witz und zweitens grundsätzlich sowieso
unakzeptabel für jede Art von Serverbetrieb. Wenn man ohnhin immer noch
manuell checken muß, kann man es auch gleich ganz ausknipsen und die
Downtime zum Check bei größeren Volumes geht ganz einfach nicht.


Gruß,

Marcus
⚂⚃
Başar Alabay
2013-12-11 09:56:36 UTC
Permalink
Post by Marcus Jodorf
Post by Başar Alabay
Kein Hibernation? Wenn mein B nicht mehr kann, schmeißt es noch schnell
alles auf die Platte.
Nein, der Akku Exitus kam wohl schlicht zu „überraschend“. Ich hatte
auch erwartet, das es aus Hibernate wieder hochkommt - stattdessen
durfte ich die nächste Viertelstunde Plattenchecks veranstalten.
Oh, das ist aber sehr unschön. Und wiederspricht dem Sicherheitsnetz
Hibernation :-( Hatte ich so noch nicht.
Post by Marcus Jodorf
Wenn zum Zeitpunkt des Abfluges gerade Plattenaktivität war, wird das
bei mir praktisch immer fündig. Unterm Strich schätze ich mal, daß das
Journaling in ungefähr 20% der Fälle glatt versagt.
Das letzte Mal, wo es bei mir so richtig versagt hat, war 2003. Das war
auf einem iBook. Völlig irreparabel. Komplett neu installieren und
ausgewählte Daten aus dem Backup holen. Das war was … Unter 10.3 oder
10.4, glaube ich.
Post by Marcus Jodorf
Das ist erstens ein schlechter Witz und zweitens grundsätzlich sowieso
unakzeptabel für jede Art von Serverbetrieb. Wenn man ohnhin immer noch
manuell checken muß, kann man es auch gleich ganz ausknipsen und die
Downtime zum Check bei größeren Volumes geht ganz einfach nicht.
Also, wie gesagt, ich habe seitdem, zur Zeit 10.7, davor 10.6, keine
Probleme mehr bei manuellen Checks gesehen.

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Joe Kotroczo
2013-12-12 16:41:11 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Post by Marcus Jodorf
Post by Başar Alabay
Kein Hibernation? Wenn mein B nicht mehr kann, schmeißt es noch schnell
alles auf die Platte.
Nein, der Akku Exitus kam wohl schlicht zu „überraschend“. Ich hatte
auch erwartet, das es aus Hibernate wieder hochkommt - stattdessen
durfte ich die nächste Viertelstunde Plattenchecks veranstalten.
Oh, das ist aber sehr unschön. Und wiederspricht dem Sicherheitsnetz
Hibernation :-( Hatte ich so noch nicht.
Mein MBP hiberniert auch nicht mehr zuverlässig. Könnte eventuell damit
zusammenhängen dass OS X meldet "Service Battery"...
Başar Alabay
2013-12-12 17:22:33 UTC
Permalink
Post by Joe Kotroczo
Mein MBP hiberniert auch nicht mehr zuverlässig. Könnte eventuell damit
zusammenhängen dass OS X meldet "Service Battery"...
Das hat meine Batterie auch eine Zeit lang gemeldet, ich habe das dann
ein paar Mal kontrolliert runtergebraten und (hoffentlich) rekalibriert,
jetzt scheint das wieder problemlos zwischen 3 und 4,5 Stunden zu
machen. Aber eine mißratene Hibernation hatte ich – Gott sein Dank –
noch nicht.

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Robert Schaffner
2013-12-15 06:22:14 UTC
Permalink
Post by Joe Kotroczo
Mein MBP hiberniert auch nicht mehr zuverlässig. Könnte eventuell damit
zusammenhängen dass OS X meldet "Service Battery"...
Es macht was? :->
Meins onaniert auch seit Mavericks, mit dem "Battery Service"

Schade. Man ist halt immer wieder so blöd und installiert sich Apples
kahlköpfige Baustellen auf ein eperfektes System nur um dann feststellen
zu können was Apple wieder verschwiegen* hat.


* Gemeint sind die 200 Features die hinterher NICHT mehr funktionieren.


Gruß, Robert
--
<http://www.doitarchive.de>
Joe Kotroczo
2013-12-15 11:27:40 UTC
Permalink
Post by Robert Schaffner
Post by Joe Kotroczo
Mein MBP hiberniert auch nicht mehr zuverlässig. Könnte eventuell damit
zusammenhängen dass OS X meldet "Service Battery"...
Es macht was? :->
Meins onaniert auch seit Mavericks, mit dem "Battery Service"
Schade. Man ist halt immer wieder so blöd und installiert sich Apples
kahlköpfige Baustellen auf ein eperfektes System nur um dann feststellen
zu können was Apple wieder verschwiegen* hat.
* Gemeint sind die 200 Features die hinterher NICHT mehr funktionieren.
Bei mir ist es noch 10.8.5, halt also glaube ich mit dem OS nichts zu
tun, eher damit dass die Batterie jetzt bald 4 Jahre alt ist.
Robert Schaffner
2013-12-15 17:24:23 UTC
Permalink
Post by Joe Kotroczo
Bei mir ist es noch 10.8.5, halt also glaube ich mit dem OS nichts zu
tun, eher damit dass die Batterie jetzt bald 4 Jahre alt ist.
Das ist dann natürlich auch gut möglich.
Mein MBP ist jünger und meldet das exakt seit ich 10.9 drauf habe.
Ich ignoriere es erst einfach mal.

Gruß, Robert
--
<http://www.doitarchive.de>
Marcus Jodorf
2013-12-15 16:46:52 UTC
Permalink
Post by Joe Kotroczo
Bei mir ist es noch 10.8.5, halt also glaube ich mit dem OS nichts zu
tun, eher damit dass die Batterie jetzt bald 4 Jahre alt ist.
Auf der abgeschmierten Kiste hier läuft sogar noch Lion (und bleibt auch
drauf, weil das normal sehr angenehm tut).
Der Akku ist für ein knapp 2 Jahre altes Gerät noch ausgesprochen gut in
Schuß: Maximum Capacity/Original Capacity = 5970/6700 mAh. Also noch
fast 90 % überlebt, was ich nach 2 Jahren schon fast für ein kleines
Wunder halte.

Nützt nur nix, wenn sich die Überwachungselektronik verschätzt und nicht
mehr gut genug kalibriert ist, weil man das Ding länger nicht hat leer
laufen lassen.


Gruß,

Marcus
Başar Alabay
2013-12-15 21:51:26 UTC
Permalink
Post by Marcus Jodorf
Der Akku ist für ein knapp 2 Jahre altes Gerät noch ausgesprochen gut in
Schuß: Maximum Capacity/Original Capacity = 5970/6700 mAh. Also noch
fast 90 % überlebt, was ich nach 2 Jahren schon fast für ein kleines
Wunder halte.
Hier 4,5 Jahre, 81–82 %. Auch nicht schlecht.

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Joe Kotroczo
2013-12-16 22:29:07 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Post by Marcus Jodorf
Der Akku ist für ein knapp 2 Jahre altes Gerät noch ausgesprochen gut in
Schuß: Maximum Capacity/Original Capacity = 5970/6700 mAh. Also noch
fast 90 % überlebt, was ich nach 2 Jahren schon fast für ein kleines
Wunder halte.
Hier 4,5 Jahre, 81–82 %. Auch nicht schlecht.
42 Monate, 9386 von 13000 mAh (72%). 380 Loadcycles. Hmm...
Başar Alabay
2013-12-17 08:14:42 UTC
Permalink
Post by Joe Kotroczo
Post by Başar Alabay
Post by Marcus Jodorf
Der Akku ist für ein knapp 2 Jahre altes Gerät noch ausgesprochen gut in
Schuß: Maximum Capacity/Original Capacity = 5970/6700 mAh. Also noch
fast 90 % überlebt, was ich nach 2 Jahren schon fast für ein kleines
Wunder halte.
Hier 4,5 Jahre, 81–82 %. Auch nicht schlecht.
42 Monate, 9386 von 13000 mAh (72%). 380 Loadcycles. Hmm...
Die Ladezyklen hatte ich auch mal gesehen … jetzt aber auf die Schnelle
nicht gefunden.

Dieser Akku hat aber auch mal gesponnen und Service verlangt. Ich habe
ihn dann kontrolliert herunterlaufen lassen, geladen, danach war wieder
alles okay.

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Joe Kotroczo
2013-12-17 09:15:18 UTC
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Post by Başar Alabay
Post by Joe Kotroczo
Post by Başar Alabay
Post by Marcus Jodorf
Der Akku ist für ein knapp 2 Jahre altes Gerät noch ausgesprochen gut in
Schuß: Maximum Capacity/Original Capacity = 5970/6700 mAh. Also noch
fast 90 % überlebt, was ich nach 2 Jahren schon fast für ein kleines
Wunder halte.
Hier 4,5 Jahre, 81–82 %. Auch nicht schlecht.
42 Monate, 9386 von 13000 mAh (72%). 380 Loadcycles. Hmm...
Die Ladezyklen hatte ich auch mal gesehen … jetzt aber auf die Schnelle
nicht gefunden.
Dieser Akku hat aber auch mal gesponnen und Service verlangt. Ich habe
ihn dann kontrolliert herunterlaufen lassen, geladen, danach war wieder
alles okay.
Was meinst du mit "kontrolliert"? Ich hab mein MBP gestern Abend mal
spasseshalber laufen lassen bis es aus ging. Bei 2% hat es sich
ausgeschaltet, heute morgen hab ich's wieder ans Netzteil und es hat
prompt gebootet und 4% angezeigt.

Wenn ich das ein paar mal mach, gibt es dann eine Chance dass sich die
Batterie wieder kalibriert? Apple behauptet ja hier [1] das bei meinem
MBP keine Kalibration nötig sei.

[1] http://support.apple.com/kb/ht1490
Başar Alabay
2013-12-17 12:31:02 UTC
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Post by Joe Kotroczo
Post by Başar Alabay
Dieser Akku hat aber auch mal gesponnen und Service verlangt. Ich habe
ihn dann kontrolliert herunterlaufen lassen, geladen, danach war wieder
alles okay.
Was meinst du mit "kontrolliert"?
Ich habe das Gerät bewußt arbeiten lassen, bis der Akku leer war und die
Maschine sich schlafen legte. Danach habe ich den Akku geladen. Ich weiß
jetzt nicht mehr, ob ich das dann noch einmal wiederhgolt habe. Aber ich
erinnere mich dunkel, daß ich noch im Netz herumgesucht hatte, ob man
ggf. etwas resetten kann/soll. Kann sein, daß da was war. ich weiß es
nicht mehr (und hab jetzt keinen Bock, irgendtewas derart zu mußmaßen,
daß der Kaiser von Bayern wieder Blähungen kriegt). Soll er es für Dich
raussuchen :-)
Post by Joe Kotroczo
Ich hab mein MBP gestern Abend mal
spasseshalber laufen lassen bis es aus ging. Bei 2% hat es sich
ausgeschaltet, heute morgen hab ich's wieder ans Netzteil und es hat
prompt gebootet und 4% angezeigt.
Hm, Du hast es so richtig runterrennen lassen? Also nicht gleich nach
dem Ausgehen geladen? Vielleicht war das besser, vielleicht schlechter.
Post by Joe Kotroczo
Wenn ich das ein paar mal mach, gibt es dann eine Chance dass sich die
Batterie wieder kalibriert? Apple behauptet ja hier [1] das bei meinem
MBP keine Kalibration nötig sei.
[1] http://support.apple.com/kb/ht1490
Tja, ich habe kalibriert – besser: Ich bilde mir ein, daß ich das getan
hätte. Ein wenig Voodoo-Hoodoo, ein wenig Tofu-Opfer … fertisch is die
Kiste :-)

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Joe Kotroczo
2013-12-17 13:41:23 UTC
Permalink
(...)
Post by Başar Alabay
Post by Joe Kotroczo
Ich hab mein MBP gestern Abend mal
spasseshalber laufen lassen bis es aus ging. Bei 2% hat es sich
ausgeschaltet, heute morgen hab ich's wieder ans Netzteil und es hat
prompt gebootet und 4% angezeigt.
Hm, Du hast es so richtig runterrennen lassen? Also nicht gleich nach
dem Ausgehen geladen? Vielleicht war das besser, vielleicht schlechter.
Naja, wenn schon, dann auch richtig. Gestern Abend bis zum Exitus, dann
heute morgen wieder ans Ladegerät. Was ist das denn nun, besser oder
schlechter? :-)
Başar Alabay
2013-12-17 13:55:43 UTC
Permalink
Post by Joe Kotroczo
Post by Başar Alabay
Hm, Du hast es so richtig runterrennen lassen? Also nicht gleich nach
dem Ausgehen geladen? Vielleicht war das besser, vielleicht schlechter.
Naja, wenn schon, dann auch richtig. Gestern Abend bis zum Exitus, dann
heute morgen wieder ans Ladegerät. Was ist das denn nun, besser oder
schlechter? :-)
Je ne sais pas :-)

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Başar Alabay
2013-12-09 08:04:55 UTC
Permalink
Post by Marcus Jodorf
Zig TB kann man auch ohne Video ganz schnell verbraten. Ein paar TB
gehen bei mir z.B. alleine schon für Sicherungen drauf (3 x TimeMachine
à 600 GB plus diverse andere Rechner).
Sicherungen habe ich lieber auf einzeln steuerbaren und vor allem
abknipsbaren Festplatten.
Post by Marcus Jodorf
Das Leben ist halt heute bereits ziemlich digital und irgendwo muß das
ganze Datenzeugs ja hin. Außer Platten gibt es da momentan einfach keine
brauchbaren Alternativen.
Jaja, ist schon gut :-)

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Robert Schaffner
2013-12-15 06:28:52 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Jaja, ist schon gut :-)
"Jaja" bedeutet "Leck mich am Arsch", oder? :)
Die "abknipsbare" Platte hat sicher auch ihre Vorzüge. Aber glaub es
einfach wenn hundert andere sagen das es mit einem NAS halt deutlich
einfacher ist.

Wenn ich z.B nicht wüsste das USB-Festplatten beim "an" oder
"ausknipsen", man kann es auch "an" oder "abstecken" nennen, verreckt
wären, würde ich noch welche in größerem Stil betreiben.


Gruß, Robert
--
<http://www.doitarchive.de>
Başar Alabay
2013-12-15 12:51:44 UTC
Permalink
Post by Robert Schaffner
Post by Başar Alabay
Jaja, ist schon gut :-)
"Jaja" bedeutet "Leck mich am Arsch", oder? :)
Nee :-)
Post by Robert Schaffner
Die "abknipsbare" Platte hat sicher auch ihre Vorzüge. Aber glaub es
einfach wenn hundert andere sagen das es mit einem NAS halt deutlich
einfacher ist.
Naja, ich weiß zu wenig über NAS. Vielleicht sind die ja wirklich so
intelligent, daß von mehreren Platten jeweils nur eine »da« ist, so daß
ein Backup ein Backup ist. Beim Machen. Denn ein Ausfall träfe sonst
alle zugleich.
Post by Robert Schaffner
Wenn ich z.B nicht wüsste das USB-Festplatten beim "an" oder
"ausknipsen", man kann es auch "an" oder "abstecken" nennen, verreckt
wären, würde ich noch welche in größerem Stil betreiben.
Ich habe hier FW-Platten. Ganz altmodisch :-)

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Robert Schaffner
2013-12-15 17:33:11 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Naja, ich weiß zu wenig über NAS. Vielleicht sind die ja wirklich so
intelligent, daß von mehreren Platten jeweils nur eine »da« ist, so daß
ein Backup ein Backup ist. Beim Machen. Denn ein Ausfall träfe sonst
alle zugleich.
Es ist möglich sich in alles Einzulesen :)

Klar, das ist dann eben nicht. Mehrere Festplatten im NAS erscheinen
erst mal als ein einziges Volume, wenn man das so sieht. Da ist halt
nichts mit heute da, morgen nicht.

Ob im Fall des Gau wirklich alles betroffen sein wird hängt aber davon
ab wie man Eingerichtet hat. Betrifft es in einem Verbund eine einzige
Festplatte, tauscht man die einfach gegen eine neue.

Anders sähe es halt aus wenn das NAS (Gehäuse) die Fräcke macht.
Das ist aber dann auch nicht anders wie bei einer üblichen Festplatte.

Eine redundante 100%-Lösung gibt es nicht.
Restrisiko hat jede Lösung.
Post by Başar Alabay
Ich habe hier FW-Platten. Ganz altmodisch :-)
Aha, noch jemand mit Verstand ;)
So altmodisch ist das gar nicht, nur bescheuert-Apple sieht das so.


Gruß, Robert
--
<http://www.doitarchive.de>
Andre Igler
2013-12-15 20:42:59 UTC
Permalink
Post by Robert Schaffner
Post by Başar Alabay
Ich habe hier FW-Platten. Ganz altmodisch :-)
me 2. Geht prima.
Post by Robert Schaffner
So altmodisch ist das gar nicht, nur bescheuert-Apple sieht das so.
Wieso? TB auf fw800, tut wunnebar. Ja, der Adapter war schweinisch
teuer. Und? Ich soll mich nach 30 Jahren Apple aufregen?

addo
--
pm <mein vorname> bei <mein nachname> punkt at
www.albinschwarz.com http://weblog.igler.at
Marc Stibane
2013-12-16 07:17:45 UTC
Permalink
Post by Andre Igler
Wieso? TB auf fw800, tut wunnebar.
Hier auch.
Post by Andre Igler
Ja, der Adapter war schweinisch teuer.
Finde ich gar nicht. Der war ausgesprochen billig, wenn man mal
vergleicht was andere Firmen für TB-Peripherie verlangen. Ich wünschte
Apple verkaufte mehr Sachen mit solch angemessenem P/L-Verhältnis...
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Thomas Kaiser
2013-12-16 07:46:30 UTC
Permalink
[Apples 29,-€ "Thunderbolt auf FW-800"-Adapter]
Post by Marc Stibane
Post by Andre Igler
Ja, der Adapter war schweinisch teuer.
Finde ich gar nicht. Der war ausgesprochen billig
Billig? Günstig? Wie auch immer. Ich würde mal davon ausgehen, dass
Apples Marge bei sowohl TB-auf-FW800- als auch TB-auf-Ethernet-Adapter
eher schmal ausfällt wenn überhaupt angesichts der Preise, die schon
für ein simples TB-Kabel abgerufen werden.

Und dann sollte man noch eins nicht vergessen: Dass Apples Adapter in
der Regel ein ganzes Eck "wertiger" ausfallen als Billigglump, das zum
Teil identischen Chipsatz verwendet. Als ein Beispiel der vielen "völlig
überteuert" wirkende "USB 2.0 auf Ethernet"-Adapter von Apple:

http://projectgus.com/2013/03/anatomy-of-a-cheap-usb-ethernet-adapter/

Wenn ich's richtig verstehe, dann betrifft doch "kein Firewire" eh nur die
alten Consumer-MacBooks (2009/2010) und die ersten MacBook Air (2008-2010),
in denen man beim besten Willen keine Firewire-Buchse unterbringen
konnte?

Gruss,

Thomas
Marc Stibane
2013-12-16 08:17:39 UTC
Permalink
[Apples 29,-€ "Thunderbolt auf FW-800"-Adapter]
Post by Thomas Kaiser
Post by Marc Stibane
Post by Andre Igler
Ja, der Adapter war schweinisch teuer.
Finde ich gar nicht. Der war ausgesprochen billig
Billig? Günstig? Wie auch immer.
Preiswert ist wohl das beste Wort.
Apple soll darin wohl denselben 1394-Chip verbauen wie in den MacBooks,
weswegen auch derselbe Treiber läuft.
Post by Thomas Kaiser
Wenn ich's richtig verstehe, dann betrifft doch "kein Firewire" eh nur die
alten Consumer-MacBooks (2009/2010) und die ersten MacBook Air
(2008-2010), in denen man beim besten Willen keine Firewire-Buchse
unterbringen konnte?
Ich habe den Adapmich für mein Retina-MBP (mid 2012) gekauft.
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Thomas Kaiser
2013-12-16 09:26:03 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
[Apples 29,-€ "Thunderbolt auf FW-800"-Adapter]
Post by Thomas Kaiser
Post by Marc Stibane
Post by Andre Igler
Ja, der Adapter war schweinisch teuer.
Finde ich gar nicht. Der war ausgesprochen billig
Billig? Günstig? Wie auch immer.
Preiswert ist wohl das beste Wort.
Apple soll darin wohl denselben 1394-Chip verbauen wie in den MacBooks,
weswegen auch derselbe Treiber läuft.
Dito mit dem TB-auf-ENet-Adapter: Da ist genau der Broadcom BCM5701
drin, wie er aktuell im Rest des Mac-Fuhrparks verbaut wird, eben damit
kein Gschissel mit Treibern entsteht (und das trifft auch auf Apples
TB-Display zu, beides siehe [1]). Und daher sind sowohl Performance als
auch Kompatibilität [2] mit diesen Adapterchen identisch zu "onboard".
Post by Thomas Kaiser
Post by Thomas Kaiser
Wenn ich's richtig verstehe, dann betrifft doch "kein Firewire" eh
nur die alten Consumer-MacBooks (2009/2010) und die ersten MacBook
Air (2008-2010), in denen man beim besten Willen keine Firewire-
Buchse unterbringen konnte?
Ich habe den Adapmich für mein Retina-MBP (mid 2012) gekauft.
Klar, was für die Airs zutrifft, trifft auch auf Retinas auch zu: Zu
wenig Platz für Riesen-Buchsen à la RJ45 oder FW-800. Und dass der
Anschluß auch an manchen stationären Macs wie dem iMac eingespart wurde,
hat wohl mit der überwiegend geizgeil konditionierten Kundschaft zu tun,
die diese Gerätekategorie shoppt und auf USB setzt. Inwieweit diese
Spekulationen zutreffen, weiß natürlich wiederum nur Apple selbst
(anhand der Verkaufszahlen der Adapter als auch über den Supportkanal:
Übermittelte Systemprofiler-Berichte werden die hundertpro automatisiert
auswerten respektive als statistische Grundlage nutzen)

Gruss,

Thomas

[1] https://groups.google.com/forum/#!msg/de.comp.sys.mac.lokale-netze/cBXkEu3NM0M/FeMyBPW5axUJ
https://groups.google.com/forum/#!msg/de.comp.sys.mac.lokale-netze/0gT3xpCQP38/JoSfsCieRIEJ

[2] Mit Kompatibilität ist hier auch das abseits OS X gemeint: Ein Mac
Mini eigenet sich bspw. hervorragend als "ESXi white box" also als
Virtualisierungshost. Für den BCM5701 gibt's ein Treiberpaket
(google: tg3-3.123b.v50.1-682322.zip), das wunderhübsch in den ESXi-
Installer eingewoben oder nachträglich in ESXi installiert werden
kann und anschl. für onboard wie Adapter gleichermaßen taugt.
Marcus Jodorf
2013-12-16 21:53:48 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Dito mit dem TB-auf-ENet-Adapter: Da ist genau der Broadcom BCM5701
drin, wie er aktuell im Rest des Mac-Fuhrparks verbaut wird, eben damit
kein Gschissel mit Treibern entsteht (und das trifft auch auf Apples
TB-Display zu, beides siehe [1]). Und daher sind sowohl Performance als
auch Kompatibilität [2] mit diesen Adapterchen identisch zu "onboard".
Ob da Rabatt/Einkaufsmacht bei größeren Abnahmemengen nicht womöglich
auch noch eine Rolle spielt? ;-)
Post by Thomas Kaiser
Klar, was für die Airs zutrifft, trifft auch auf Retinas auch zu: Zu
wenig Platz für Riesen-Buchsen à la RJ45 oder FW-800. Und dass der
Anschluß auch an manchen stationären Macs wie dem iMac eingespart
wurde, hat wohl mit der überwiegend geizgeil konditionierten
Kundschaft zu tun, die diese Gerätekategorie shoppt und auf USB
setzt.
Wobei FW gegen USB3.0 mal vielleicht abgesehen von Spezialhardware
einfach alt aussieht. Muß man einfach so sagen.
USB3.0 ist rotzbillig, rennt wie Teufel und bisher hab ich damit sogar
nur ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht. Tut einfach.
Post by Thomas Kaiser
Ein Mac Mini eigenet sich bspw. hervorragend als "ESXi white box" also
als Virtualisierungshost.
Ernsthaft? Außer Größe für jemanden, der das dutzenfach auf kleinem Raum
hinstellen will, sehe ich dafür eigentlich kein herausstechendes
Argument, wenn man nicht zufällig so ein Teil noch ungenutzt rumstehen
hat.

ESXi auf dem Ding wäre vermutlich eine ganz passable Entwickler-/Testmaschine
für Kleinkram, aber das gibt es mit gleicher Motorisierung auch günstiger.

Für irgend etwas Produktives hat es IMHO aber mit normalem Core i5/i7
aber doch etwas wenig Bums. Wobei da noch nicht die CPU das Problem
ist: Vor allem paßt da einfach nicht genug RAM rein (von mangelndem ECC
ganz zu schweigen.) Mit 16 GB kann man mit ESXi nun wirklich keine
Butter vom Brot ziehen und selbst wenn man 32 reinbekäme, was offenbar
der Chipsatz erlaubt, wäre das doch etwas ärmlich.
16 GB ist ja heute praktisch nichts mehr und 'ne ESXi damit ist nicht
wirklich sonderlich gut universell brauchbar.
Daß ESXi ab 32 GB Geld kostet, ist ja natürlich auch kein Zufall.
ESXi ohne BMC/KVM ist nebenbei auch etwas Holzklasse.
So als SoHo-ESXi bzw. NAS-Eimer mit 32 GB könnte ich mir aber so grade noch
vorstellen.


Gruß,

Marcus
⚂⚃
Goetz Hoffart
2013-12-16 22:36:36 UTC
Permalink
Marcus Jodorf <***@killfile.de> wrote:

[Mac mini als ESXi-Rechner]
Post by Marcus Jodorf
Für irgend etwas Produktives hat es IMHO aber mit normalem Core i5/i7
aber doch etwas wenig Bums.
Aber OS X läuft darauf ohne Gebastel. Tut das inzwischen ohne viel
solches auf einem handelsüblichem Regal-ESXi-Hardware-Eimer?

Grüße
Götz
--
http://www.knubbelmac.de/
Thomas Kaiser
2013-12-16 23:04:59 UTC
Permalink
Post by Goetz Hoffart
[Mac mini als ESXi-Rechner]
Post by Marcus Jodorf
Für irgend etwas Produktives hat es IMHO aber mit normalem Core i5/i7
aber doch etwas wenig Bums.
Aber OS X läuft darauf ohne Gebastel. Tut das inzwischen ohne viel
solches auf einem handelsüblichem Regal-ESXi-Hardware-Eimer?
Also vom Aufwand her, den Broadcom-Treiber in den 5.1er-Installer zu
pfriemeln oder das Prozedere durchzuspielen, das einen nach

google://esxi os x unlocker

erwartet, würde ich das mal identisch bastelig einordnen. Die Chose auf
einem Mini durchzuziehen ist aber "sauberer" und "legalerer" :-)

BTW: Was auch noch viele nicht mitgekriegt haben. Für ähnliche Spielchen
mit ressourcenhungrigen VMs eignet sich der noch aktuelle MacPro, der
sogar auf der VMWare-HCL gelandet ist und daher "offiziellen" Support
genießt...

Gruss,

Thomas
Thomas Kaiser
2013-12-16 22:57:29 UTC
Permalink
Post by Marcus Jodorf
Post by Thomas Kaiser
Dito mit dem TB-auf-ENet-Adapter: Da ist genau der Broadcom BCM5701
drin, wie er aktuell im Rest des Mac-Fuhrparks verbaut wird, eben
damit kein Gschissel mit Treibern entsteht (und das trifft auch auf
Apples TB-Display zu, beides siehe [1]). Und daher sind sowohl
Performance als auch Kompatibilität [2] mit diesen Adapterchen
identisch zu "onboard".
Ob da Rabatt/Einkaufsmacht bei größeren Abnahmemengen nicht womöglich
auch noch eine Rolle spielt? ;-)
Mag mit eine Rolle spielen. Aber ich denke, dass Apple an der Stelle
auch ziemlich auf "User Experience" achtet und unnötiges Hantier mit
Treiberinstallationen zu vermeiden sucht (betrifft ja nicht nur OS X
sondern auch Windows bzw. in Marketing-Sprech "Bootcamp").

Jedenfalls bin ich froh, dass Apple von Anbeginn an vernünftige GBit-
NICs verbaut hat und dabei bleibt.
Post by Marcus Jodorf
Post by Thomas Kaiser
Klar, was für die Airs zutrifft, trifft auch auf Retinas auch zu: Zu
wenig Platz für Riesen-Buchsen à la RJ45 oder FW-800. Und dass der
Anschluß auch an manchen stationären Macs wie dem iMac eingespart
wurde, hat wohl mit der überwiegend geizgeil konditionierten
Kundschaft zu tun, die diese Gerätekategorie shoppt und auf USB
setzt.
Wobei FW gegen USB3.0 mal vielleicht abgesehen von Spezialhardware
einfach alt aussieht. Muß man einfach so sagen.
Kann man ja auch sagen. Wer Firewire-Peripherie am Mac sein eigen nennt,
ist sicherlich schon _sehr_ lange dabei. Seitens Apple werden derlei
"Altlasten" nach wie vor 1a unterstützt (die letzten MacBooks und die
ersten Air mal ausgenommen), insofern versteh ich mal wieder das
Gejammer nicht ganz, Firewire hätte keine Zukunft. Die Platte kann auch
nur auflegen, wer nicht kapiert hat, wie TB funktioniert (zumindest
solange Apple die FW-Treiber im OS läßt)
Post by Marcus Jodorf
USB3.0 ist rotzbillig, rennt wie Teufel und bisher hab ich damit sogar
nur ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht. Tut einfach.
Mag sein. Besagter 29,-€-Adapter stellt halt die Einstiegshürde für
Besitzer von Firewire-Peripherie dar. Seit bei Intel USB 3.0 in die
Chipsätze gewandert ist, kann man am Mac nun eben beides haben. Ist doch
fein.
Post by Marcus Jodorf
Post by Thomas Kaiser
Ein Mac Mini eigenet sich bspw. hervorragend als "ESXi white box"
also als Virtualisierungshost.
Ernsthaft?
Ja, speziell wenn man (einige) OS X Server virtualisieren möchte. Kein
Heckmeck, auf einem Mini 10.6 - 10.9 unter ESXi einzurichten, niedriger
Stromverbrauch und Dank Overprovisioning kriegt man da einige Server auf
die Kiste, wenn die Serverdienste passen (also weder Dateiserver noch
Grid oder sowas sondern halt Verzeichnisdienste und dergleichen, wo die
Kisten eh nur rumidlen und wo der Virtualisierungsmehrwert darin
besteht, dass man *risikolos* mal ein Update der Installation
durchspielen kann ohne dass man anschl. vor einem Scherbenhaufen steht)
Post by Marcus Jodorf
Außer Größe für jemanden, der das dutzenfach auf kleinem Raum
hinstellen will, sehe ich dafür eigentlich kein herausstechendes
Argument, wenn man nicht zufällig so ein Teil noch ungenutzt rumstehen
hat.
Der Knackpunkt ist OS X. Und Ressourcenverbrauch. Wir haben bei einem
Kunden grad ein ganzes Rudel alte xServes abzulösen. Zwei davon sind
problematisch, weil da drauf Anwendungen laufen, die mächtig Last
erzeugen (weil total-gaga-Java-Schraddel aus irgendeinem verqueren
Paralleluniversum) aber der Rest der Kisten kann problemlos in 10.6-VMs
auf einem einzigen Mini gestopft werden.
Post by Marcus Jodorf
ESXi auf dem Ding wäre vermutlich eine ganz passable Entwickler-/
Testmaschine für Kleinkram, aber das gibt es mit gleicher
Motorisierung auch günstiger.
Wie schon geschrieben: wenn man OS X Server Virtualisierung vorhat (was
man wegen OD, Wiki, JAMF-Zeugs und was-weiß-ich-noch ab und an bei
Kunden will), dann ist so'n Mini eine ideale Plattform.

Wenn man nur ressourcenschonende VMs laufen hat und dafür keinen strom-
fressenden Boliden abstellen möchte, dito. Hier laufen aktuell 4 VMs
virtualisiert durch und ab und an kommen projektbezogen temporär welche
dazu. Aber im Wesentlichen dürfte der Mini unter 20 Watt schlucken, weil
er so gut wie idle ist:

Loading Image...
Post by Marcus Jodorf
Daß ESXi ab 32 GB Geld kostet, ist ja natürlich auch kein Zufall.
http://www.vmware.com/pdf/vsphere5/r55/vsphere-55-configuration-maximums.pdf

Ab ESXi 5.5 4 TByte je Host und 1 TByte je VM. Besser? ;-)

Gruss,

Thomas
Marcus Jodorf
2013-12-18 20:14:09 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Wie schon geschrieben: wenn man OS X Server Virtualisierung vorhat
(was man wegen OD, Wiki, JAMF-Zeugs und was-weiß-ich-noch ab und an
bei Kunden will), dann ist so'n Mini eine ideale Plattform.
Ideal sieht für mich anders aus. Kein ECC, RAM geht nur in
Homöopathischen Mengen rein, keine redundante Stromversorgung, kein KVM,
usw.
Und wo man's letztlich drauf laufen läßt, ist bei Virtualisierung ja
wurscht - da kann es doch höchstens bei der OS X Lizens klemmen.
Ansonsten wäre mir ein kleiner Xeon mit Serverboard und Serverhardware
drumherum da ehrlich gesagt doch deutlich lieber. Das geht auch noch
relativ günstig und stromsparend, falls denn sein muß.
Post by Thomas Kaiser
http://kaiser-edv.de/tmp/nKjRoy/Bildschirmfoto%202013-12-16%20um%2023.48.52.png
Mein kleiner vSphere verbrennt ungefähr 360W im Leerlauf ;-)
(Dafür ist dann aber auch etwas Umpf da, wenn es gebraucht wird. Und das
ist nun mal eine auf etwas Leistung ausgelegte Kiste mit zwei
Sechskernern.)
Post by Thomas Kaiser
Ab ESXi 5.5 4 TByte je Host und 1 TByte je VM. Besser? ;-)
Gut zu wissen. Ich fahre zwar die Enterpriseversionen aber auch noch
wegen anderer Features, aber für den einen oder anderen Fall könnte
man da vielleicht ja doch mal wieder auf vSphere in der free Version
zurückgreifen.


Gruß,

Marcus
Başar Alabay
2013-12-15 21:53:47 UTC
Permalink
Post by Robert Schaffner
Anders sähe es halt aus wenn das NAS (Gehäuse) die Fräcke macht.
Das ist aber dann auch nicht anders wie bei einer üblichen Festplatte.
Jau. Aber hier -> 3 Platten. Ergo -> 3 NAS? :-)
Post by Robert Schaffner
Eine redundante 100%-Lösung gibt es nicht.
Restrisiko hat jede Lösung.
Naja, NAS klingt für mich – in diesem Szenario – nach weniger sinnvoll.
Post by Robert Schaffner
Post by Başar Alabay
Ich habe hier FW-Platten. Ganz altmodisch :-)
Aha, noch jemand mit Verstand ;)
So altmodisch ist das gar nicht, nur bescheuert-Apple sieht das so.
Tja … :-/

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Thomas Heier
2013-12-09 16:16:12 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Naja, ich muß lachen, was hier für TB-Ansprüche existieren :-) Aber
okay, Video-Junkies … früher gab es dafür ja die Videothek.
Aha! Ich kann meine Videos (Urlaub, Familie, Hochzeiten usw.) in der
Videothek speichern? Wußte ich noch gar nicht. Ist das billiger als die
600 Euro, die mich das NAS und 15TB ServerHDDs gekostet haben?
--
Gruß aus Henstedt-Ulzburg, Deutschlands größtem Dorf (Schleswig-
Holstein, Kreis Segeberg). Urlaubsbilder: http://www.thomas-heier.de
Filme: http://www.youtube.com/user/thshDE?feature=mhum#g/u
Mein Flohmarkt: http://www.thomas-heier.de/flohmarkt/flohmarkt.html
Başar Alabay
2013-12-09 20:53:30 UTC
Permalink
Post by Thomas Heier
Post by Başar Alabay
Naja, ich muß lachen, was hier für TB-Ansprüche existieren :-) Aber
okay, Video-Junkies … früher gab es dafür ja die Videothek.
Aha! Ich kann meine Videos (Urlaub, Familie, Hochzeiten usw.) in der
Videothek speichern? Wußte ich noch gar nicht. Ist das billiger als die
600 Euro, die mich das NAS und 15TB ServerHDDs gekostet haben?
Ich glaube, die meisten meinen keine Urlaub, Familien- und
Hochzeitsfotos. Und selbst wenn, würde es mich wundern, wenn die alle
andauernd unter der Hand sein müßten.

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Robert Schaffner
2013-12-15 06:29:53 UTC
Permalink
Post by Thomas Heier
Videothek speichern? Wußte ich noch gar nicht. Ist das billiger als die
600 Euro, die mich das NAS und 15TB ServerHDDs gekostet haben?
Bei einem 10-Jahres Vertrag ist das sicher teuerer.. :->

Gruß, Robert
--
<http://www.doitarchive.de>
Robert Schaffner
2013-12-15 06:12:30 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Naja, ich muß lachen, was hier für TB-Ansprüche existieren :-) Aber
okay, Video-Junkies … früher gab es dafür ja die Videothek.
Klar kann man auch so viele Videos haben. Das bekommt man mit anderen
Daten auch recht schnell voll, wenn man will.

Ich muss eher anfangen zu lachen wenn ich so was auf einem schnarchigen
USB-Stick oder einer Festplatte an einem USB-Port eines Routers haben
müsste.

Da muss man schon ein arges Sparbrötchen sein wenn man so was antut.


Gruß, Robert
--
<http://www.doitarchive.de>
Goetz Hoffart
2013-12-15 10:51:16 UTC
Permalink
Post by Robert Schaffner
Ich muss eher anfangen zu lachen wenn ich so was auf einem schnarchigen
USB-Stick oder einer Festplatte an einem USB-Port eines Routers haben
müsste.
? Es ging doch um Mediendaten? Musik kommt mit maximal 0,5 MBit/s rein
-- ob das dann auf einem USB 2.0 USB-Stick (in der Praxis ca. 200
MBit/s) lagert oder einer Thunderbolt-SSD ist fürs Hören doch völlig
egal.

Auch DVD gucken mit ca. 1,8 MB/s dürfte die wenigsten USB-Sticks
überfordern. Da ist man immer noch Faktor 5 unter Fast-Ethernet.

Für BluRay ist's nix, und für 4K reicht es auch nicht, klar.

Grüße
Götz
--
http://www.knubbelmac.de/
Başar Alabay
2013-12-15 12:53:57 UTC
Permalink
Post by Robert Schaffner
Ich muss eher anfangen zu lachen wenn ich so was auf einem schnarchigen
USB-Stick oder einer Festplatte an einem USB-Port eines Routers haben
müsste.
Die Backups kommen auf FW-Platten. Und die Daten sind auf dem
Arbeitsrechner. Auf den Laptop wird synchronisiert, was dort bearbeitet
werden soll. Mucke steht in den Regalen. Videos interessieren nicht so.

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Robert Schaffner
2013-12-15 17:53:44 UTC
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Post by Başar Alabay
Die Backups kommen auf FW-Platten. Und die Daten sind auf dem
Arbeitsrechner. Auf den Laptop wird synchronisiert, was dort bearbeitet
werden soll. Mucke steht in den Regalen. Videos interessieren nicht so.
Das ist ja nicht falsch.

Bei mir sind die Arbeitsdaten auf den Rechnern, gleichzeitig auch auf
dem NAS und damit überall dort wo ich arbeiten will, immer erreichbar.

Die Backups landen auch auf dem NAS.
Das wichtigste davon noch mal auf einer externen Festplatte.

Die Mucke steht nicht mehr im Regal weil ich keine Regale mehr besitze.
Ich habe keine Lust mehr irgend wo eine CD einzuführen :) oder eine
Nadel auf einer Scheibe zu positionieren.

Das geht schon alles einfacher. Auch mit Radio.
Neu-denglisch nennt sich das ja neuerdings "Playlists" ;/

Also ohne dicke Drehknöppe und magisches Auge :)


Gruß, Robert
--
<http://www.doitarchive.de>
Başar Alabay
2013-12-15 21:57:40 UTC
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Post by Robert Schaffner
Bei mir sind die Arbeitsdaten auf den Rechnern, gleichzeitig auch auf
dem NAS und damit überall dort wo ich arbeiten will, immer erreichbar.
Ja, grundsätzlich kann ich dem folgen. Aber diese 100 %
Dauerverfügbarkeit … sehe ich als überschätzt an. Bei den meisten. Bei
Dir vielleicht nicht. Bei mir vielleicht auch nicht … *wenn* ich mal
sagte, daß das so laufen solle. *Wenn*. Aber bei vielen ist es … eben
nicht *wenn*.
Post by Robert Schaffner
Die Backups landen auch auf dem NAS.
Das wichtigste davon noch mal auf einer externen Festplatte.
Also das mit dem NAS gefällt mir dafür nicht ganz so. KOmmt sicherlich
auch auf’s Gesamtszenario an.
Post by Robert Schaffner
Die Mucke steht nicht mehr im Regal weil ich keine Regale mehr besitze.
Ich habe keine Lust mehr irgend wo eine CD einzuführen :) oder eine
Nadel auf einer Scheibe zu positionieren.
Ja, das ist natürlich total individuell. Ich habe sehr große Lust, genau
das zu tun, möglichst nur das. Der Rest ist für unterwegs.
Post by Robert Schaffner
Das geht schon alles einfacher. Auch mit Radio.
Neu-denglisch nennt sich das ja neuerdings "Playlists" ;/
Radio heißt für mich nur Deutschlandfunk.
Post by Robert Schaffner
Also ohne dicke Drehknöppe und magisches Auge :)
Oh, so eins muß hier mal noch repariert werden :-)

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Robert Schaffner
2013-12-21 16:22:08 UTC
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Post by Başar Alabay
Ja, grundsätzlich kann ich dem folgen. Aber diese 100 %
Das ist keine Überschätzung.
Es sei den ich habe keine Lust was zu machen.
Post by Başar Alabay
Dir vielleicht nicht.
Richtig, das sind Entscheidungen die man für sich und seinen Krempel
selbst treffen muss. Das kann einem niemand abnehmen. Bei mir ist es
halt eben genau "die" Lösung die ziemlich alles auf einmal erschlägt.
Post by Başar Alabay
Ja, das ist natürlich total individuell. Ich habe sehr große Lust, genau
Unterwegs ist iPod oder iPhone oder im Auto.
Alles drauf, alles drin ;)

CD Tasche ist bei mir schon lange nicht mehr. Zu lästig.
Klar, individuell bis zum Anschlag. Aber bequem.
Post by Başar Alabay
Oh, so eins muß hier mal noch repariert werden :-)
Es ist doch jetzt kalt draußen, oder?
Als den Lötkolben raus..

So ein altes Radio hat nichts was nicht reparieren könnte.
Klasse Zeiten waren das!
Irgend wo habe ich auch noch eine Zigarrenkiste mit Röhren :)


Heute kauft man was das soll ja ab Werk schon nach längstens 5 Jahren
total ausfallen. Von den Möglichkeiten einer Reparatur mal ganz absehen.


Gruß, Robert
--
<http://www.doitarchive.de>
Markus Elsken
2013-12-21 16:27:16 UTC
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Moin!
Post by Robert Schaffner
Heute kauft man was das soll ja ab Werk schon nach längstens 5 Jahren
total ausfallen.
Nö. Gerade einen neuen (OK, Auslaufmodell) Verstärker gekauft, der wird
wohl die nächsten 20 bis 30 Jahre problemlos durchhalten. 1A
Fernost-Qualität übrigens.

mfg Markus
Başar Alabay
2013-12-21 22:08:41 UTC
Permalink
Post by Robert Schaffner
Post by Başar Alabay
Oh, so eins muß hier mal noch repariert werden :-)
Es ist doch jetzt kalt draußen, oder?
Als den Lötkolben raus..
Ach, ich glaub, ich laß das machen. Ist auch gar kein elektrisches
Problem, sondern rein mechanisch. Und vermutlich hat sich der Drehka
dadurch ein wenig verstellt, das ist alles. Aber ich will da nicht dran,
zu viel auseinandergebaue …

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Robert Schaffner
2013-12-15 06:08:04 UTC
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Post by Başar Alabay
vorhandenen Router plus USB-STicks oder meinetwegen eine kleine Platte?
Weil das ein halbherziger lahmarschiger Mist ist ;)
Post by Başar Alabay
Oder eben ein RPi, CB, etc mit einem Stick dran?
Wenn man viel Zeit zum basteln hat :->
Post by Başar Alabay
Naja … ich bin vielleicht (noch?) nicht so multimediaversessen :-)
Offensichtlich ;)

Gruß, Robert
--
<http://www.doitarchive.de>
Başar Alabay
2013-12-15 12:55:43 UTC
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Post by Robert Schaffner
Post by Başar Alabay
vorhandenen Router plus USB-STicks oder meinetwegen eine kleine Platte?
Weil das ein halbherziger lahmarschiger Mist ist ;)
Für Videos, Audo und Sync reicht das allemal!
Post by Robert Schaffner
Post by Başar Alabay
Oder eben ein RPi, CB, etc mit einem Stick dran?
Wenn man viel Zeit zum basteln hat :->
Basteln?
Post by Robert Schaffner
Post by Başar Alabay
Naja … ich bin vielleicht (noch?) nicht so multimediaversessen :-)
Offensichtlich ;)
Bin ich nicht :-)

Aber ich bin auch nicht völlig bar von Datenvorhaltung.

B. Alabay
--
http://www.thetrial.de/
ケディエ・ばく・ハヤテ・あんら
Robert Schaffner
2013-12-15 18:06:31 UTC
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Post by Başar Alabay
Für Videos, Audo und Sync reicht das allemal!
Wenn man die Mucke nicht in Massen hat, geht das schon.

Ich habe das im Lauf der Zeit mehrmals mit einer FB7270, einer FB7390
und davor mit Draytek-Routern versucht. Davor mein ich sogar mal schon
mit irgend einem Speedport.

Klar kann man das so machen.

Ob man das noch will wenn man bereits weiß das es schneller geht ist der
Punkt. Knackpunkt ist nicht das übertragen irgend eines Songs von A nach
B und dann noch mal durch das gleiche Netz per Airplay zur Ausgabe. Es
ist das lahme Verhalten der Verwaltung.

Es macht eben dann schon einen Unterschied ob man 5 oder 250.000 Files
in einem Verzeichnis stehen hat.

Pack dahin testweise z.B eine heftige iTunes-Bibliothek.
Das ist alles andere als flott.
Post by Başar Alabay
Aber ich bin auch nicht völlig bar von Datenvorhaltung.
Sagt ja auch niemand.



Gruß, Robert
--
<http://www.doitarchive.de>
Robert Schaffner
2013-12-15 06:00:37 UTC
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Post by Markus Elsken
Ein extra Rechner dafür kostet zu viel Geld und zu viel Strom.
Genau

Gruß, Robert
--
<http://www.doitarchive.de>
Fritz
2013-12-08 07:17:39 UTC
Permalink
Post by Georg Lutz
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Ich stelle die Frage, weil ich immer wieder gefragt werde, welches NAS
denn mit Mavericks einwandfrei laufen würde und ob ich eine Empfehlung
abgeben könnte.
Die Flexibilität eines MacOS X mini Server mit angeschlossenen externen
HDs ist für mich auch viel vorteilhafter als ein NAS.
Kann man so etwas auch mit einem alten Mac Mini 2.1 (1GB RAM) und SL
sinnvoll betreiben? Würde dazu der OS X Server Zusatz noch zusätzliche
Vorteile bringen?

Kann das Ding auch Wake on LAN?

Ich habe damit noch keinerlei Erfahrungen.
--
Fritz
Thomas Kaiser
2013-12-08 09:38:55 UTC
Permalink
["Followup-To:" nach de.comp.sys.mac.lokale-netze gesetzt.]
Post by Fritz
Post by Georg Lutz
Die Flexibilität eines MacOS X mini Server mit angeschlossenen
externen HDs ist für mich auch viel vorteilhafter als ein NAS.
Kann man so etwas auch mit einem alten Mac Mini 2.1 (1GB RAM) und SL
sinnvoll betreiben?
Ja, je nachdem wie man "sinnvoll" definiert.
Post by Fritz
Würde dazu der OS X Server Zusatz noch zusätzliche Vorteile bringen?
Nein (außer Du hast weitere _alte_ OS X Kisten rumstehen, für die das
Ding dann SUS -- Software Update Server -- und sowas spielen könnte).
Post by Fritz
Kann das Ding auch Wake on LAN?
Ja. Aber nur aus dem "Ruhezustand" heraus. Auch im Schlafmodus verbraten
ältere Minis mehr als aktuelle. Als Anhaltspunkte:

http://images.apple.com/ca/environment/reports/docs/macmini_per_july2011.pdf
http://support.apple.com/kb/ht3468
http://support.apple.com/kb/HT2412?viewlocale=de_DE

Gruss,

Thomas
Heinz Bastenhorst
2013-12-08 00:13:36 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Nein. Und werden sie so schnell wohl auch nicht werden. Gerade wenn man
ein NAS nämlich von Macs aus mit mehreren Protokollen parallel benutzen
will (bspw. weil noch Macs mit älteren OS X Versionen rumstehen, die das
schöne neue SMB2 in Applescher Spielart gar nicht können oder man auf
die gar nicht mal so abwegige Idee kommt, parallel noch mit Windows auf
das NAS zuzugreifen), kommt man häßlich schnell in Teufels Küche.
Stichworte: Unterschiedliche Encodings, "verbotene" Zeichen, Locking,
Spotlight- Suche, ACLs, Verhindern des Auseinanderdriftens von Finder-
Metadaten/Resource Forks und Dataforks, wenn nicht-Mac-Clients zugreifen,
usw. usf.
Genau das ist der Grund für mich in der gemischten Umgebung AFP zu
vermeinden, da die Windows Büchsen lieber SMB sprechen und der Mac das
von Haus aus auch kann.
(Nebenbei bemerkt macht es lustigerweise einen Unterschied ob ich bei
einem Mac mit 10.9 eine Verbindung mittels: SMB:// oder mit CIFS://
aufrufe?!)
Ich denke die Probleme die du da aufzählst, betreffen nicht die
gemischte Umgebung von SMB2 und SMB1, sondern von AFP und SMB.
Und da ist es egal, ob es sich um SMB1 oder 2 handelt.
Zumal Synology immer noch mit Netatalk2.2.3 rumhampelt, das viele
Vorteile überhaupt nicht bietet, die in deiner Aufzählung stehen und das
vermutlich auch nie mehr einen höheren Versionsstand erreichen wird.
In der heilen Helios Welt sieht die Sache vermutlich ganz anders aus
;-).

Ich nutze jedenfalls seit drei Jahren mit den Synos nur noch SMB und das
völlig Problemlos. Wogegen ich mit AFP vorher oft Schwierigkeiten hatte,
mit hängenden Macs, die dann auch gerne mal eine Kernel Panic haben
wollten.

Gruß
h1
Thomas Kaiser
2013-12-08 09:31:54 UTC
Permalink
Post by Heinz Bastenhorst
(Nebenbei bemerkt macht es lustigerweise einen Unterschied ob ich bei
einem Mac mit 10.9 eine Verbindung mittels: SMB:// oder mit CIFS://
aufrufe?!)
Ja: smb:// forciert SMB2, cifs:// SMB v1
Post by Heinz Bastenhorst
Ich denke die Probleme die du da aufzählst, betreffen nicht die
gemischte Umgebung von SMB2 und SMB1, sondern von AFP und SMB.
Klar.
Post by Heinz Bastenhorst
Und da ist es egal, ob es sich um SMB1 oder 2 handelt.
Zumal Synology immer noch mit Netatalk2.2.3 rumhampelt, das viele
Vorteile überhaupt nicht bietet, die in deiner Aufzählung stehen und das
vermutlich auch nie mehr einen höheren Versionsstand erreichen wird.
Kann gut sein. Wenn man sich die Liste an Fixes/Features ansieht, die
seitdem dazu gekommen sind, dann weiß man, dass das "Einfrieren" keine
so gute Idee ist ;-)

http://netatalk.sourceforge.net/3.1/ReleaseNotes3.1.0.html

BTW: Zu Nikolausi ist Netatalk 3.1 auch bei FreeNAS angekommen:

http://www.freenas.org/whats-new/2013/12/freenas-9-2-0-rc-available.html
Post by Heinz Bastenhorst
In der heilen Helios Welt sieht die Sache vermutlich ganz anders aus
;-).
Nö, da ist Stand jetzt ein Mischbetrieb von AFP und SMB genauso tödlich
wie auf allen anderen Plattformen (außer OS X 10.8+ als "Server") auch.
Und ich erwarte, dass die Kombi Netatalk/Samba in Zukunft streßfreier
bzw. vollumfänglicher funktioniert als das, was Helios bzgl. Applescher
SMB2-Anbauten nachliefern wird.
Post by Heinz Bastenhorst
Ich nutze jedenfalls seit drei Jahren mit den Synos nur noch SMB und das
völlig Problemlos.
- kein Reconnect
- keine TM-Sicherung
- keine Spotlight-Suche (naja, das Netatalk-basierte in freier Wildbahn
zu sehen wird wohl eh noch bisserl dauern)
- schlechtere Performance (bislang -- SMB2 kann da zwar punkten, tut es
aber offensichtlich noch nicht)
Post by Heinz Bastenhorst
Wogegen ich mit AFP vorher oft Schwierigkeiten hatte, mit hängenden
Macs, die dann auch gerne mal eine Kernel Panic haben wollten.
Das darfst Du aber voll und ganz der Netatalk-"Kompetenz" von Synology
anlasten :-)

Gruss,

Thomas
Heinz Bastenhorst
2013-12-08 13:13:10 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
- kein Reconnect
- keine TM-Sicherung
- keine Spotlight-Suche (naja, das Netatalk-basierte in freier Wildbahn
zu sehen wird wohl eh noch bisserl dauern)
- schlechtere Performance (bislang -- SMB2 kann da zwar punkten, tut es
aber offensichtlich noch nicht)
Post by Heinz Bastenhorst
Wogegen ich mit AFP vorher oft Schwierigkeiten hatte, mit hängenden
Macs, die dann auch gerne mal eine Kernel Panic haben wollten.
Das darfst Du aber voll und ganz der Netatalk-"Kompetenz" von Synology
anlasten :-)
Gruss,
Thomas
Heinz Bastenhorst
2013-12-08 13:13:10 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Heinz Bastenhorst
Ich nutze jedenfalls seit drei Jahren mit den Synos nur noch SMB und das
völlig Problemlos.
- kein Reconnect
- keine TM-Sicherung
Reconnect bräuchte ich IMHO nur für die TM-Sicherung und genau dafür
verbinden sich die Mac's per AFP mit der Syno.
Post by Thomas Kaiser
- keine Spotlight-Suche (naja, das Netatalk-basierte in freier Wildbahn
zu sehen wird wohl eh noch bisserl dauern)
Ja geht leider eh nicht, aber für die Suche in Netzwerkvolumes gibt es
ja noch FoxTrot, das funktioniert wunderbar.

<http://www.ctmdev.com/>
Post by Thomas Kaiser
- schlechtere Performance (bislang -- SMB2 kann da zwar punkten, tut es
aber offensichtlich noch nicht)
SMB2 ist bei den Synos schreibend um 10MB/sec schneller, lesend ist der
Zugriff fast gleich.
Post by Thomas Kaiser
Post by Heinz Bastenhorst
Wogegen ich mit AFP vorher oft Schwierigkeiten hatte, mit hängenden
Macs, die dann auch gerne mal eine Kernel Panic haben wollten.
Das darfst Du aber voll und ganz der Netatalk-"Kompetenz" von Synology
anlasten :-)
Mag sein, ist mir aber Wurscht, ich nehme halt das, was am wenigsten
Probleme macht und das ist in einer gemischten Umgebung dann SMB.
Ich habe auch mal mit NFS gespielt, daber das haut dann doch alles
durcheinander :)

Gruß
h1
Thomas Kaiser
2013-12-09 07:36:37 UTC
Permalink
Post by Heinz Bastenhorst
SMB2 ist bei den Synos schreibend um 10MB/sec schneller, lesend ist der
Zugriff fast gleich.
Interessant. Kannst Du da bisserl Zahlen nachliefern? Konkret OS X
Version, exakte Typenbezeichnung der Dinger und exakte Meßwerte für
beide bzw. alle drei Varianten (per LanTest: http://webshare.helios.de,
tools/tools, gaudihalber mit der Windows-Version vom PC aus parallel
zwengs SMB-Vergleichswerte?)

Bei meinem Herumdilletieren mit dem ARM-Kram bin ich ganz zwangsläufig
drauf gestoßen, dass andere in die selbe Richtung denken. Konkret eben
die Hersteller der normalen NAS-Eimerchen ("Huch, wer hätte das
gedacht?!" ;-). In 'ner aktuellen Synology steckt ja auch nix weiter als
ein Mehrkern-ARM drin, an den ausreichend potent SATA- als auch LAN-
Schraddel angebunden ist. Und die idle-/spindown-Verbrauchswerte der
kommerziellen NAS-Dinger im Home-/SOHO-Sektor sind inzwischen ja auch
eher im "grünen Bereich".

Gruss,

Thomas
Heinz Bastenhorst
2013-12-09 14:52:25 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Interessant. Kannst Du da bisserl Zahlen nachliefern?
Hat sich seit meiner letzten Messung (DSM 4.3-3810) etwas verändert.
Damals brach die Rate bei AFP schreibend beim 2. Durchlauf ein, so dass
im Mittel das dann ca. 10 MB/s langsamer als SMBv2 war.
Diesmal ist der Einbruch beim lesen und je öfter man den Test
wiederholt, desto langsamer wird sowohl das lesen, als auch das
schreiben bei AFP.

Erst nach einem Reboot des Mac ist die Ausgangsgeschwindigkeit wieder
da.

2 Durchläufe (OSX10.9-DS212j/DSM 4.3 3810-Update2):

AFP
Create 300 files of 20 kB 4,2 s
Open/Close 300 files 722,8 ms
Remove 300 files 2,2 s
Write 3000 MB to file 42,6 MB/s
Read 3000 MB from file 68,2 MB/s
Lock/Unlock 16000 times 14,0 s
Read directory (640 files) 127,6 ms

SMBv2
Create 300 files of 20 kB 3,7 s
Open/Close 300 files 882,2 ms
Remove 300 files 1,9 s
Write 3000 MB to file 44,1 MB/s
Read 3000 MB from file 78,6 MB/s
Lock/Unlock 16000 times 22,1 s
Read directory (640 files) 102,0 ms

SMBv1
Create 300 files of 20 kB 2,4 s
Open/Close 300 files 438,0 ms
Remove 300 files 1,5 s
Write 3000 MB to file 32,0 MB/s
Read 3000 MB from file 48,9 MB/s
Lock/Unlock 16000 times 18,7 s
Read directory (640 files) 110,1 ms
Post by Thomas Kaiser
In 'ner aktuellen Synology steckt ja auch nix weiter als
ein Mehrkern-ARM drin, an den ausreichend potent SATA- als auch LAN-
Schraddel angebunden ist.
Meine DS ist z.Zt. eher langsam mit einer The Marvell 88F6281 CPU, dafür
ist der Stromverbrauch sehr gut 17,6W im Betrieb mit 2 Platten und 5,5W
im Ruhestand.

Gruß
h1
Thomas Kaiser
2013-12-09 19:43:26 UTC
Permalink
Post by Heinz Bastenhorst
Post by Thomas Kaiser
Interessant. Kannst Du da bisserl Zahlen nachliefern?
Hat sich seit meiner letzten Messung (DSM 4.3-3810) etwas verändert.
Damals brach die Rate bei AFP schreibend beim 2. Durchlauf ein, so dass
im Mittel das dann ca. 10 MB/s langsamer als SMBv2 war.
Diesmal ist der Einbruch beim lesen und je öfter man den Test
wiederholt, desto langsamer wird sowohl das lesen, als auch das
schreiben bei AFP.
Erst nach einem Reboot des Mac ist die Ausgangsgeschwindigkeit wieder
da.
Ernsthaft? Der Mac wird neugestartet und damit erholt sich der Durchsatz?
"Volume weglegen und anschl. wieder mounten" tut's nicht auch?
Post by Heinz Bastenhorst
[...]
Danke für die Werte, das sieht nach einem deutlich besser abgestimmten
Gesamtsystem aus als das ARM-Zeugs, mit dem ich grad parallel
herumspacke. :-)
Post by Heinz Bastenhorst
Post by Thomas Kaiser
In 'ner aktuellen Synology steckt ja auch nix weiter als ein
Mehrkern-ARM drin, an den ausreichend potent SATA- als auch LAN-
Schraddel angebunden ist.
Meine DS ist z.Zt. eher langsam mit einer The Marvell 88F6281 CPU
Naja, aber die Mischung machts eben. Das Ding kann SATA als auch GBit-
Ethernet (hat eigentlich sogar 2 Ports, Deine Synology reicht aber nur
einen raus). Und das auch noch gleichzeitig. Das scheint nämlich bspw.
bei meinem cubie grad das Problem zu sein (speziell schreibend), dass
bei bisserl SATA-Gerödel gleich das Gesamtsystem so aus dem Tritt kommt,
dass von der theoretischen Performance schlicht nix mehr übrigbleibt.
Post by Heinz Bastenhorst
dafür ist der Stromverbrauch sehr gut 17,6W im Betrieb mit 2 Platten
und 5,5W im Ruhestand.
Gemessen -- fals ja wie? -- oder Datenblatt?

Gruss,

Thomas
Heinz Bastenhorst
2013-12-09 21:55:22 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Heinz Bastenhorst
Erst nach einem Reboot des Mac ist die Ausgangsgeschwindigkeit wieder
da.
Ernsthaft? Der Mac wird neugestartet und damit erholt sich der Durchsatz?
"Volume weglegen und anschl. wieder mounten" tut's nicht auch?
Ja merkwürdig, aber da hat nur ein Neustart geholfen irgendwo scheint da
was gebuffert zu werden?
Merkwürdig ja auch der Einbruch beim 2. Durchlauf.
Die Anzeige der Übertragungsgeschwindigkeit in iStatMenü ist beim ersten
Durchlauf zwischen 75 und 85 MB/s beim Download und beim zweiten
zwischen 40 und 65 MB/s. Evtl. macht das Helio Programm da auch Mist?
Post by Thomas Kaiser
Post by Heinz Bastenhorst
dafür ist der Stromverbrauch sehr gut 17,6W im Betrieb mit 2 Platten
und 5,5W im Ruhestand.
Gemessen -- fals ja wie? -- oder Datenblatt?
Das ist jetzt Datenblatt.
Ich hatte auch mal ein Strommessgerät dran, da sah das auch nicht viel
anders aus.
Im Dauerbetrieb (wegen Mailserver), zusammen mit der FritzBox waren das
12Cent pro Tag.
Jetzt läuft die DS aber nicht mehr ständig, wird nur noch als
Fileserver, Videorecorder, CalDav/CardDav und Medienserver für Audio und
Video- Streaming benutzt.
Die Pennt also die meiste Zeit des Tages vor sich hin und fährt nachts
automatisch runter, um morgens automatisch wieder zu starten (quasi im
Beamtenmodus :-)).

Ich kann das Messgerät aber auch noch mal dran hängen, wenn's sein muss
;).

Gruß
h1
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