Discussion:
Samsung ML-1640 und Printserver Netgear WGPS606
(zu alt für eine Antwort)
Michael Noe
2010-03-08 19:58:43 UTC
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Meine Schwester hat hier den Drucker Samsung ML-1640 unter Mac OS X
10.5.8 in Betrieb. Via USB tut er es einwandfrei.

Nun soll der Drucker an einem Printserver Netgear WGPS606 betrieben
werden. Die Firmware ist aktuell. Angeblich tut es dieser daran
einwandfrei - zumindest unter Windows (laut Amazon-Kommentaren), unter
Mac OS X 10.5.8 hier jedoch nicht.

(Ich selbst nutze seit zehn Jahren keinen Drucker mehr ohne Ethernet und
PostScript, entsprechend habe ich mit solchen Lösungen eher wenig
Erfahrung.)

Der Server hat die aktuelle Firmware, zeigt den Drucker auch an seinem
USB-Port via Webinterface an, er wird also "erkannt". Nur wie richte ich
den unter X am besten ein?

Was ich bislang gemacht habe: Aktuellen Samsung-Treiber installiert,
Drucker via LPD hinzugefügt (die IP-Adresse ist korrekt), Samsung-
Treiber ausgewählt. Nur wenn man drucken will, dann tut sich nichts.

Der Printserver erkennt den Drucker übrigens an seinem USB-Port, wie am
Webinterface zu sehen ist.

Irgendwelche Ideen? Via CUPS? Oder nur ein großer Denkfehler?

TIA

X-post & F'up2 lokale-netze
--
Gruß
Mac OS X is like a wigwam:
Michael no Windows, no Gates, Apache inside.
Gerald Eíscher
2010-03-09 00:31:00 UTC
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Post by Michael Noe
Meine Schwester hat hier den Drucker Samsung ML-1640 unter Mac OS X
10.5.8 in Betrieb. Via USB tut er es einwandfrei.
Nun soll der Drucker an einem Printserver Netgear WGPS606 betrieben
werden. Die Firmware ist aktuell. Angeblich tut es dieser daran
einwandfrei - zumindest unter Windows (laut Amazon-Kommentaren), unter
Mac OS X 10.5.8 hier jedoch nicht.
Samsung verwendet teilweise eine proprietäre Druckersprache, sowas kauft
man nicht. Vermutlich das gleiche Problem wie bei vielen
Tintenspritzern: Läuft nicht an beliebigen Druckservern, sondern nur an
welchen von Apple.
Post by Michael Noe
Der Server hat die aktuelle Firmware, zeigt den Drucker auch an seinem
USB-Port via Webinterface an, er wird also "erkannt". Nur wie richte ich
den unter X am besten ein?
Versuche es mit Foomatic und der PPD für den ML-1610:
<http://www.linuxfoundation.org/collaborate/workgroups/openprinting/macosx/samsung-gdi>
--
Gerald
Michael Noe
2010-03-09 20:06:48 UTC
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Post by Gerald Eíscher
Post by Michael Noe
Meine Schwester hat hier den Drucker Samsung ML-1640 unter Mac OS X
10.5.8 in Betrieb. Via USB tut er es einwandfrei.
Nun soll der Drucker an einem Printserver Netgear WGPS606 betrieben
werden. Die Firmware ist aktuell. Angeblich tut es dieser daran
einwandfrei - zumindest unter Windows (laut Amazon-Kommentaren), unter
Mac OS X 10.5.8 hier jedoch nicht.
Samsung verwendet teilweise eine proprietäre Druckersprache, sowas kauft
man nicht. Vermutlich das gleiche Problem wie bei vielen
Tintenspritzern: Läuft nicht an beliebigen Druckservern, sondern nur an
welchen von Apple.
Auch ich favorisiere seit sehr vielen Jahren ausschließlich Drucker mit
integriertem Ethernet-Port *und* PostScript.

Aber ansonsten war der Samsung eine recht gute Wahl (*erst mal* war halt
nur USB gefordert, es war *mir* aber eigentlich gleich klar, daß es
alsbald zumindest auch drahtlos sein soll, schließlich soll der Drucker
irgendwo im "stillen Kämmerlein" stehen - also nicht mal im Priva-Büro,
weil's meine Schwester selbst da optisch gestört hat, obwohl der Drucker
gar nicht mal schlecht ausschaut und sehr kompakt ist), wenn man den
Preis und die Tonerkosten für das entsprechende private Profil
betrachtet. ;-) (Die Druckqualität ist durchaus sehr OK, recht flott ist
der Samsung ebenfalls.)
Post by Gerald Eíscher
Post by Michael Noe
Der Server hat die aktuelle Firmware, zeigt den Drucker auch an seinem
USB-Port via Webinterface an, er wird also "erkannt". Nur wie richte ich
den unter X am besten ein?
Habe nach recht langem suchen die passende Lösung gefunden: <http://kb.n
etgear.com/app/answers/detail/a_id/201>

Eine Word-Datei! ;-)

Die mitgelieferte Dokumentation des Printservers auf CD-ROM war Schrott,
da nur auf einen "Windows-Assistenten" bezogen, der zu installieren war.
(Wollte ich nicht mal unter Windows nutzen.)

Aber nun tut das Teil genau das, was es soll.

Im Nachhinein: die Optik ist des Printservers sehr OK, die WLAN-
Eigenschaften sind es eigentlich auch, das WLAN-Interface ist flott und
selbsterklärend. Nur die mitgelieferte Dokumentation, was *händisch*
unter xyz-OS zu tun ist (USB-Port-Zuweisung des Printservers - es gibt
zwei - im Drucker-Kontrollfeld usw.), die war generell absoluter
Schrott.

Mit *sowas*, also keine brauchbare Dokumentation anbei, passiert es dann
halt, daß das Produkt von vielen Anwendern einfach zurück geschickt
wird, insbesondere auch dann, wenn der "ganz normale Windows-Anwender"
samt "Assistent" mal eine *etwas* andere Konfiguration vorfindet als
die, die der "Assistent" erwartet. Immerhin war die Mac-spezifische
Word-Datei recht "idiotensicher", nur nicht ganz so leicht zu finden
("mac", "lpd", Printerserver-Name reichte nämlich nicht so ohne
weiteres, wobei ein "DAU" sicher bereits mit dem Begriff "lpd"
überfordert wäre).

Gut, daß der Printserver immerhin sehr gut erhalten gebraucht für wenig
Geld zu haben war.
--
Gruß
Mac OS X is like a wigwam:
Michael no Windows, no Gates, Apache inside.
Michael Noe
2010-03-09 20:18:07 UTC
Permalink
Post by Gerald Eíscher
Post by Michael Noe
Meine Schwester hat hier den Drucker Samsung ML-1640 unter Mac OS X
10.5.8 in Betrieb. Via USB tut er es einwandfrei.
Nun soll der Drucker an einem Printserver Netgear WGPS606 betrieben
werden. Die Firmware ist aktuell. Angeblich tut es dieser daran
einwandfrei - zumindest unter Windows (laut Amazon-Kommentaren), unter
Mac OS X 10.5.8 hier jedoch nicht.
Samsung verwendet teilweise eine proprietäre Druckersprache, sowas kauft
man nicht. Vermutlich das gleiche Problem wie bei vielen
Tintenspritzern: Läuft nicht an beliebigen Druckservern, sondern nur an
welchen von Apple.
Auch ich favorisiere seit sehr vielen Jahren ausschließlich Drucker mit
integriertem Ethernet-Port *und* PostScript.

Aber ansonsten war der Samsung eine recht gute Wahl (*erst mal* war halt
nur USB gefordert, es war *mir* aber eigentlich gleich klar, daß es
alsbald zumindest auch drahtlos sein soll, schließlich soll der Drucker
irgendwo im "stillen Kämmerlein" stehen - also nicht mal im Privat-Büro,
weil's meine Schwester selbst da optisch gestört hat, obwohl der Drucker
gar nicht mal schlecht ausschaut und sehr kompakt ist), wenn man den
Preis und die Tonerkosten für das entsprechende private Profil
betrachtet. ;-) (Die Druckqualität ist durchaus sehr OK, recht flott ist
der Samsung ebenfalls, auch die Mechanik ist ob des Preises durchaus
wesentlich wertiger, als man vorher meint.)
Post by Gerald Eíscher
Post by Michael Noe
Der Server hat die aktuelle Firmware, zeigt den Drucker auch an seinem
USB-Port via Webinterface an, er wird also "erkannt". Nur wie richte ich
den unter X am besten ein?
Habe nach recht langem suchen die passende Lösung gefunden: <http://kb.n
etgear.com/app/answers/detail/a_id/201>

Eine Word-Datei! ;-)

Die mitgelieferte Dokumentation des Printservers auf CD-ROM war Schrott,
da nur auf einen "Windows-Assistenten" bezogen, der zu installieren war.
(Wollte ich nicht mal unter Windows nutzen.)

Aber nun tut das Teil genau das, was es soll.

Im Nachhinein: die Optik des Printservers ist sehr OK, die WLAN-
Eigenschaften sind es eigentlich auch, das WLAN-Interface ist flott und
selbsterklärend. Nur die mitgelieferte Dokumentation, was *händisch*
unter xyz-OS zu tun ist (USB-Port-Zuweisung des Printservers - es gibt
zwei - im Drucker-Kontrollfeld usw.), die war generell absoluter
Schrott. CUPS-Kenntnisse halfen mir da auch nicht wirklich weiter.

Mit *sowas*, also keine brauchbare Dokumentation anbei, passiert es dann
halt, daß ein an sich gar nicht mal schlechtes Produkt von vielen
Anwendern einfach zurück geschickt wird. Insbesondere auch dann, wenn
der "ganz normale Windows-Anwender" samt "Assistent" mal eine *etwas*
andere Konfiguration vorfindet als die, die der "Assistent" erwartet.
Immerhin war die Mac-spezifische Word-Datei recht "idiotensicher" (für
10.4.2 und nur auf Englisch ;-)), nur nicht ganz so leicht zu finden
("mac", "lpd", Printerserver-Name in der Suchmaschine der Wahl reichte
nämlich nicht so ohne weiteres, wobei ein "DAU" sicher bereits mit dem
Begriff "lpd" überfordert wäre). Seltsamerweise kam ich über ein
Linux-Forum auf "den rechten Weg". ;-)

Gut immerhin, daß der Printserver sehr gut erhalten gebraucht für wenig
Geld zu haben war. Und nun offenbar einwandfrei funktioniert, selbst mit
dem sehr günstigen Samsung-Drucker. Schwesterherz ist nun sehr zufrieden
und kocht mir demnächst was leckeres. :-) (Besonders gut, dieser
Aspekt.)

Danke Dir freilich dennoch recht herzlich für Deinen Download-Hinweis
als Workaround! (Hab's nicht mehr ausprobieren brauchen.)
--
Gruß
Mac OS X is like a wigwam:
Michael no Windows, no Gates, Apache inside.
Michael Noe
2010-03-09 20:28:28 UTC
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Post by Gerald Eíscher
Post by Michael Noe
Meine Schwester hat hier den Drucker Samsung ML-1640 unter Mac OS X
10.5.8 in Betrieb. Via USB tut er es einwandfrei.
Nun soll der Drucker an einem Printserver Netgear WGPS606 betrieben
werden. Die Firmware ist aktuell. Angeblich tut es dieser daran
einwandfrei - zumindest unter Windows (laut Amazon-Kommentaren), unter
Mac OS X 10.5.8 hier jedoch nicht.
Samsung verwendet teilweise eine proprietäre Druckersprache, sowas kauft
man nicht. Vermutlich das gleiche Problem wie bei vielen
Tintenspritzern: Läuft nicht an beliebigen Druckservern, sondern nur an
welchen von Apple.
Auch ich favorisiere seit sehr vielen Jahren ausschließlich Drucker mit
integriertem Ethernet-Port *und* PostScript.

Aber ansonsten war der Samsung eine recht gute Wahl (*erst mal* war halt
nur USB gefordert, es war *mir* aber eigentlich gleich klar, daß es
alsbald zumindest auch drahtlos sein soll, schließlich soll der Drucker
irgendwo im "stillen Kämmerlein" stehen - also nicht mal im Privat-Büro,
weil's meine Schwester selbst da optisch gestört hat, obwohl der Drucker
gar nicht mal schlecht ausschaut und sehr kompakt ist), wenn man den
Preis und die Tonerkosten für das entsprechende private Profil
betrachtet. ;-) (Die Druckqualität ist durchaus sehr OK, recht flott ist
der Samsung ebenfalls, auch die Mechanik ist ob des Preises durchaus
wesentlich wertiger, als man vorher meint.)
Post by Gerald Eíscher
Post by Michael Noe
Der Server hat die aktuelle Firmware, zeigt den Drucker auch an seinem
USB-Port via Webinterface an, er wird also "erkannt". Nur wie richte ich
den unter X am besten ein?
Habe nach recht langem suchen die passende Lösung gefunden: <http://kb.n
etgear.com/app/answers/detail/a_id/201>

Eine Word-Datei! ;-)

Die mitgelieferte Dokumentation des Printservers auf CD-ROM war Schrott,
da nur auf einen "Windows-Assistenten" bezogen, der zu installieren war.
(Wollte ich nicht mal unter Windows nutzen.)

Aber nun tut das Teil genau das, was es soll.

Im Nachhinein: die Optik des Printservers ist sehr OK, die WLAN-Eigen-
schaften sind es eigentlich auch, das Web-Interface ist sehr flott und
praktisch selbsterklärend. Nur die mitgelieferte Dokumentation, was
*händisch* unter xyz-OS zu tun ist (USB-Port-Zuweisung des Printservers
- es gibt zwei - im Drucker-Kontrollfeld, Warteliste - "P1" oder "P2" -
usw.), die war generell absoluter Schrott. (Grundlegende) CUPS-
Kenntnisse halfen mir da auch nicht wirklich weiter. (Ich weiß immerhin,
*wo* ich im Subsystem nachschauen muß.)

Mit *sowas*, also keine brauchbare Dokumentation anbei, passiert es dann
halt, daß ein an sich gar nicht mal schlechtes Produkt von vielen
Anwendern einfach zurück geschickt wird. Insbesondere auch dann, wenn
der "ganz normale Windows-Anwender" samt "Assistent" mal eine *etwas*
andere Konfiguration vorfindet als die, die der "Assistent" erwartet.
Immerhin war die Mac-spezifische Word-Datei recht "idiotensicher" (für
10.4.2 und nur auf Englisch ;-)), nur nicht ganz so leicht zu finden
("mac", "lpd", Printerserver-Name in der Suchmaschine der Wahl reichte
nämlich nicht so ohne weiteres, wobei ein "DAU" sicher bereits mit dem
Begriff "lpd" überfordert wäre). Seltsamerweise kam ich über ein
Linux-Forum auf "den rechten Weg". ;-)

Gut immerhin, daß der Printserver sehr gut erhalten gebraucht für wenig
Geld zu haben war. Und nun offenbar einwandfrei funktioniert, selbst mit
dem sehr günstigen Samsung-Drucker. Schwesterherz ist nun sehr zufrieden
und kocht mir demnächst was leckeres. :-) (Besonders gut, dieser
Aspekt.)

Danke Dir freilich dennoch recht herzlich für Deinen Download-Hinweis
als Workaround! (Hab's nicht mehr ausprobieren brauchen.)
--
Gruß
Mac OS X is like a wigwam:
Michael no Windows, no Gates, Apache inside.
Gerald Eíscher
2010-03-09 21:41:19 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Post by Gerald Eíscher
Samsung verwendet teilweise eine proprietäre Druckersprache, sowas kauft
man nicht. Vermutlich das gleiche Problem wie bei vielen
Tintenspritzern: Läuft nicht an beliebigen Druckservern, sondern nur an
welchen von Apple.
Auch ich favorisiere seit sehr vielen Jahren ausschließlich Drucker mit
integriertem Ethernet-Port *und* PostScript.
Da bin ich bescheidener. Mir reichen Ethernet und PCL.
Post by Michael Noe
Post by Gerald Eíscher
Post by Michael Noe
Der Server hat die aktuelle Firmware, zeigt den Drucker auch an seinem
USB-Port via Webinterface an, er wird also "erkannt". Nur wie richte ich
den unter X am besten ein?
Habe nach recht langem suchen die passende Lösung gefunden: <http://kb.n
etgear.com/app/answers/detail/a_id/201>
Eine Word-Datei! ;-)
Mac-Benutzer mit Word-Dateien belästigen, sollte mit nicht unter
6 Monaten EDLIN bestraft werden.

Dein Problem hat demnach mit dem obigen von mir angeschnitten nichts zu
tun, Samsungs SPL ist davon wie PS und PCL offenbar nicht betroffen.
Du musst bei dem Netgear halt wissen, dass die Druckdaten in eine Queue
namens "L1" gekippt werden müssen, anstatt den Namen der Queue wie oft
üblich leer lassen zu können.
Dass der Druckername gleich der IP-Adresse vom Netgear lauten muss
wundert mich etwas, ich hätte angenommen, dass der Druckername frei
wählbar ist und den Druckerserver überhaupt nicht betrifft.
Post by Michael Noe
Mit *sowas*, also keine brauchbare Dokumentation anbei, passiert es dann
halt, daß ein an sich gar nicht mal schlechtes Produkt von vielen
Anwendern einfach zurück geschickt wird. Insbesondere auch dann, wenn
der "ganz normale Windows-Anwender" samt "Assistent" mal eine *etwas*
andere Konfiguration vorfindet als die, die der "Assistent" erwartet.
Der "Assistent" ist völlig überflüssig, auch Windoof kann mit
Bordmitteln einen Druckerserver mit lpd (Port 515) ansteuern. Offenbar
will man einem DAU die paar Mausklicks zur Einrichtung des Druckerports
nicht zumuten.
Post by Michael Noe
Gut immerhin, daß der Printserver sehr gut erhalten gebraucht für wenig
Geld zu haben war. Und nun offenbar einwandfrei funktioniert, selbst mit
dem sehr günstigen Samsung-Drucker. Schwesterherz ist nun sehr zufrieden
und kocht mir demnächst was leckeres. :-) (Besonders gut, dieser
Aspekt.)
Wo kriegt man solche Schwestern her? Kann ich meine irgendwo umtauschen?
Die ist außerdem abtrünnig geworden und hat den alten EiMäck durch ein
DOSen-Notbuch ersetzt :-/
Post by Michael Noe
Danke Dir freilich dennoch recht herzlich für Deinen Download-Hinweis
als Workaround! (Hab's nicht mehr ausprobieren brauchen.)
Wie gesagt, das Problem lag woanders, als von mir vermutet, nämlich an
mangelhafter Dokumentation. Foomatic hätte dir da auch nicht weitergeholfen.
--
Gerald
Michael Noe
2010-03-09 22:23:06 UTC
Permalink
Post by Gerald Eíscher
Post by Michael Noe
Auch ich favorisiere seit sehr vielen Jahren ausschließlich Drucker mit
integriertem Ethernet-Port *und* PostScript.
Da bin ich bescheidener. Mir reichen Ethernet und PCL.
Für den Notfall langt auch mir PCL, steht aber hinter PostScript erst
auf Platz zwei im Pflichtenheft.

Hintergrund: Bei mir hier privat stehen noch ganz andere Plattformen als
lediglich ordinäre Unix/Linux-, klassische Mac OS- oder gar nur
Windows-Systeme. Und mit nur meinem bißchen Grundlagenwissen zu Drucken
via Ethernet samt TCP/IP sowieso PostScript bekam ich hier bislang alles
angebunden, was drucken konnte und meine Basisanforderungen erfüllte,
selbst den 20 Jahre alten Amiga 500 unter AmigaOS 2.
Post by Gerald Eíscher
Post by Michael Noe
Habe nach recht langem suchen die passende Lösung gefunden: <http://kb.n
etgear.com/app/answers/detail/a_id/201>
Eine Word-Datei! ;-)
Mac-Benutzer mit Word-Dateien belästigen, sollte mit nicht unter
6 Monaten EDLIN bestraft werden.
;-)
Post by Gerald Eíscher
Dein Problem hat demnach mit dem obigen von mir angeschnitten nichts zu
tun, Samsungs SPL ist davon wie PS und PCL offenbar nicht betroffen.
Du musst bei dem Netgear halt wissen, dass die Druckdaten in eine Queue
namens "L1" gekippt werden müssen, anstatt den Namen der Queue wie oft
üblich leer lassen zu können.
Ja, das "muß man halt wissen"... ;-)

Wäre nur ohne dieses bewußte Manual so ohne weiteres "von alleine"
sicherlich nicht darauf gekommen.
Post by Gerald Eíscher
Dass der Druckername gleich der IP-Adresse vom Netgear lauten muss
wundert mich etwas, ich hätte angenommen, dass der Druckername frei
wählbar ist und den Druckerserver überhaupt nicht betrifft.
Und das ist sogar korrekt: denn der Druckername ist freilich tatsächlich
frei wählbar. Entgegen dem Manual. Aber das Manual hilft dem "DAU" so
erst einmal weiter. Denn es funktioniert "so", was ja erst einmal OK
ist.
Post by Gerald Eíscher
Post by Michael Noe
Mit *sowas*, also keine brauchbare Dokumentation anbei, passiert es dann
halt, daß ein an sich gar nicht mal schlechtes Produkt von vielen
Anwendern einfach zurück geschickt wird. Insbesondere auch dann, wenn
der "ganz normale Windows-Anwender" samt "Assistent" mal eine *etwas*
andere Konfiguration vorfindet als die, die der "Assistent" erwartet.
Der "Assistent" ist völlig überflüssig, auch Windoof kann mit
Bordmitteln einen Druckerserver mit lpd (Port 515) ansteuern.
Eben!

Nur der "Assistent" suggeriert eben etwas anders. Was halt nicht sein
muß. Für den "DAU" ist das ja OK, für den "fortgeschrittenen Anwender"
hätte man das halt etwas weiter ausführen müssen.

(Das Manual auf der CD-ROM suggeriert gar, daß man sämtliche
Netzwerkgeräte dann am Printserver anschließen müsse - der hat vier
100-MBit-Ports, was ja an sich fein ist, neben den zwei USB-Ports für
zwei Drucker - und nicht etwa am DSL-Router samt integriertem Switch
belassen könne... Gott, wer schreibt nur so einen Müll, wenn man das
entsprechende Produkt auch möglichst viel verkaufen möchte?!)
Post by Gerald Eíscher
Offenbar will man einem DAU die paar Mausklicks zur Einrichtung des
Druckerports nicht zumuten.
So ist es wohl...
Post by Gerald Eíscher
Post by Michael Noe
Gut immerhin, daß der Printserver sehr gut erhalten gebraucht für wenig
Geld zu haben war. Und nun offenbar einwandfrei funktioniert, selbst mit
dem sehr günstigen Samsung-Drucker. Schwesterherz ist nun sehr zufrieden
und kocht mir demnächst was leckeres. :-) (Besonders gut, dieser
Aspekt.)
Wo kriegt man solche Schwestern her? Kann ich meine irgendwo umtauschen?
Die ist außerdem abtrünnig geworden und hat den alten EiMäck durch ein
DOSen-Notbuch ersetzt :-/
Du mußt mit Deiner Schwester mal nach Arabien reisen. Du weißt, Kamele,
Schwester eintauschen... ;-)

Wobei... bei meinem letzten Besuch in einem arabischen Land... da hatte
ein "T-Shirt- und Tee-Verkäufer" (!) in seinem Laden ein MacBook als
Kassensytem...

Denn als ordinäres Kassensystem würde selbst ich nicht mal einen Mac
*überhaupt* einsetzen...
Post by Gerald Eíscher
Post by Michael Noe
Danke Dir freilich dennoch recht herzlich für Deinen Download-Hinweis
als Workaround! (Hab's nicht mehr ausprobieren brauchen.)
Wie gesagt, das Problem lag woanders, als von mir vermutet, nämlich an
mangelhafter Dokumentation. Foomatic hätte dir da auch nicht weitergeholfen.
Ich muß zugeben, daß auch ich zuerst nicht an eine mangelhafte
Dokumentation gedacht hatte, sondern etwa zwei bis drei Stunden über ein
"Logikproblem" (also eher "Dümmlichkeit") meinerseits nachgedacht
hatte...
--
Gruß
Mac OS X is like a wigwam:
Michael no Windows, no Gates, Apache inside.
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