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Brother-Drucker Erfahrungen gesucht
(zu alt für eine Antwort)
Heiner Veelken
2011-05-24 05:27:19 UTC
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Bin fürs Büro (7 aktuelle Macs und 2 Windows XP-Rechner) auf der Suche
nach einem Reserve-DIN A3-Drucker, der auch scannen kann. Ich liegäugele
mit einem Brother MFC-6490CW (A3, zweites Papierfach, LAN,
netzwerkscanfähig) Mehrere Fragen:

- Was haltet Ihr von der Wahl? Was wäre eine Alternative?
- Wie kann man die Scanfunktion in unser Mac-Netzwerk einbinden? "Wohin"
kann der Drucker scannen?
- Kann man Faxe mit den Macs abholen?
- Welche Alternativpatronen bieten sich an?
--
Gruss Heiner
Thomas Kaiser
2011-05-24 07:05:35 UTC
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Post by Heiner Veelken
Bin fürs Büro (7 aktuelle Macs und 2 Windows XP-Rechner) auf der Suche
nach einem Reserve-DIN A3-Drucker, der auch scannen kann. Ich
liegäugele mit einem Brother MFC-6490CW (A3, zweites Papierfach, LAN,
- Was haltet Ihr von der Wahl? Was wäre eine Alternative?
IMO nur in einem Punkt wirklich problematisch: "Reserve" und Tinte. Bei
Brother ist konstruktionsbedingt (Druckkopf <-> Tintenzuleitung <->
Patronenhalterung) mit Problemen zu rechnen, wenn nur wenig auf dem
Gerät gedruckt wird.

Den Drucker vom Netz zu nehmen ist quasi tödlich (da trocknen dann gerne
die Kapillarschläuche von den Tintenpatronenhalterungen zum Druckkopf
ein und Austausch/Reparatur kostet dann evtl. mehr als ein Neugerät).
Man sollte bei geringem Druckvolumen regelmäßig die Testseite drucken,
damit die Selbstreinigung des Geräts läuft.

Und auch bzgl. der Wahl Originaltinte vs. "kompatibler Tinte" ist das zu
berücksichtigen. Hier ein paar Infos dazu:

<http://testberichte.ebay.de/Brother-mfc-dcp-Tintenstrahldrucker-alternative-Tinten_W0QQugidZ10000000004541662>
Post by Heiner Veelken
- Wie kann man die Scanfunktion in unser Mac-Netzwerk einbinden? "Wohin"
kann der Drucker scannen?
Einfach per Netzwerk (auch WLAN) in alles, was mit TWAIN oder "Digitale
Bilder" kann. Auf brother.de nach dem aktuellsten Scannertreiber fürs
Gerät gucken, die 2-3 MByte runterladen, installieren und loslegen
(TWAIN/Acrobat) bzw. Neustart machen und dann scannen (Digitale Bilder).
Post by Heiner Veelken
- Kann man Faxe mit den Macs abholen?
Je nach Modell evtl. -- da wirst Du ins Handbuch schauen müssen (gibt's
auch alles bei brother.de. Einfach auf den "Downloads"-Reiter klicksen
und weiter). Ich frag mich nur wozu, wo's doch Fax-zu-Mail-Lösungen
schon in kleinen Internet-Access-Routern (bspw. Fritzbox) gibt oder aber
per Dienstleister und Rufumleitung egal an welchem Anschluß?
Post by Heiner Veelken
- Welche Alternativpatronen bieten sich an?
Bei druckerzubehoer.de einfach den Modellnamen eingeben. Aber wie schon
geschrieben: Nur in Betracht ziehen, wenn das Druckvolumen ausreichend
hoch ist, ansonsten lohnt sich das nicht -- siehe oben.

BTW: Da Dein Posting in dcsm.lokale-netze aufgeschlagen ist, wird Dich
wohl in erster Linie die problemlose Einbindung ins Netz interessieren?
Da gilt für alle MFC: Völlig problemlos am Mac (bis auf "Fax mit PC
abholen", das läuft irgendwie über SNMP und zumindest als ich das
letzte mal geschaut hatte, gab's das nicht für MacOS X. Kann aber sein,
daß manche Modelle auch empfangene Faxe per FTP abrufbar machen und/oder
inzwischen auch an einen SMTP-Server als Attachment weiterleiten
können).

Die Brothers können zwar meist kein PostScript (und evtl. noch nicht mal
PCL) aber Brother hat als einer der ersten Hersteller kapiert, wie
(simpel) das mit dem Drucken am Mac funktioniert und bringt 1a
funktionierende CUPS-Filter für ihre Kisten raus (das bisher immer
sofort mit neuer OS-Version. Und die Installer wiegen auch nicht wie bei
HP und Epson immer hunderte MByte sondern sind so schlank wie sich's
gehört)

Gruss,

Thomas
Heiner Veelken
2011-05-24 09:35:35 UTC
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Post by Thomas Kaiser
BTW: Da Dein Posting in dcsm.lokale-netze aufgeschlagen ist, wird Dich
wohl in erster Linie die problemlose Einbindung ins Netz interessieren?
Da gilt für alle MFC: Völlig problemlos am Mac (bis auf "Fax mit PC
abholen", das läuft irgendwie über SNMP und zumindest als ich das
letzte mal geschaut hatte, gab's das nicht für MacOS X. Kann aber sein,
daß manche Modelle auch empfangene Faxe per FTP abrufbar machen und/oder
inzwischen auch an einen SMTP-Server als Attachment weiterleiten
können).
Die Brothers können zwar meist kein PostScript (und evtl. noch nicht mal
PCL) aber Brother hat als einer der ersten Hersteller kapiert, wie
(simpel) das mit dem Drucken am Mac funktioniert und bringt 1a
funktionierende CUPS-Filter für ihre Kisten raus (das bisher immer
sofort mit neuer OS-Version. Und die Installer wiegen auch nicht wie bei
HP und Epson immer hunderte MByte sondern sind so schlank wie sich's
gehört)
Das hört sich ja alles sehr vielversprechend an. Ich habe den Drucker
soeben bei Amazon bestellt, denn bei unserem Computerhändler ist der
nicht mehr zu bekommen.
Sollten meine Erfahrungen deutlich von Deinen abweichen, werde ich Dich
das wissen lassen :-)

P.S.: Unser Xerox-Händler will mir ein neues Gerät (workcentre xxxx)
verkaufen, muss aber bei jedem Vorschlag, den er macht, und den ich dann
prüfe, hinsichlich Mac-Kompatibilität zurückrudern.
--
Gruss Heiner
Thomas Kaiser
2011-05-24 10:40:51 UTC
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Post by Heiner Veelken
Post by Thomas Kaiser
BTW: Da Dein Posting in dcsm.lokale-netze aufgeschlagen ist, wird
Dich wohl in erster Linie die problemlose Einbindung ins Netz
interessieren? Da gilt für alle MFC: Völlig problemlos am Mac (bis
auf "Fax mit PC abholen", das läuft irgendwie über SNMP und zumindest
als ich das letzte mal geschaut hatte, gab's das nicht für MacOS X.
Kann aber sein, daß manche Modelle auch empfangene Faxe per FTP
abrufbar machen und/oder inzwischen auch an einen SMTP-Server als
Attachment weiterleiten können).
Die Brothers können zwar meist kein PostScript (und evtl. noch nicht
mal PCL) aber Brother hat als einer der ersten Hersteller kapiert,
wie (simpel) das mit dem Drucken am Mac funktioniert und bringt 1a
funktionierende CUPS-Filter für ihre Kisten raus (das bisher immer
sofort mit neuer OS-Version. Und die Installer wiegen auch nicht wie
bei HP und Epson immer hunderte MByte sondern sind so schlank wie
sich's gehört)
Das hört sich ja alles sehr vielversprechend an. Ich habe den Drucker
soeben bei Amazon bestellt, denn bei unserem Computerhändler ist der
nicht mehr zu bekommen.
Sollten meine Erfahrungen deutlich von Deinen abweichen, werde ich
Dich das wissen lassen :-)
Am Besten hier berichten.

Gruss,

Thomas
Reiner Schischke
2011-05-24 11:37:18 UTC
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Post by Heiner Veelken
Post by Thomas Kaiser
Die Brothers können zwar meist kein PostScript (und evtl. noch nicht mal
PCL) aber Brother hat als einer der ersten Hersteller kapiert, wie
(simpel) das mit dem Drucken am Mac funktioniert und bringt 1a
funktionierende CUPS-Filter für ihre Kisten raus (das bisher immer
sofort mit neuer OS-Version. Und die Installer wiegen auch nicht wie bei
HP und Epson immer hunderte MByte sondern sind so schlank wie sich's
gehört)
Das hört sich ja alles sehr vielversprechend an. Ich habe den Drucker
soeben bei Amazon bestellt, denn bei unserem Computerhändler ist der
nicht mehr zu bekommen.
Ich habe inzwischen 2 Brother HL-3040CN installiert. Es gibt wirklich
keine Probleme mit den Brother Treibern/Filter. Auch wenn der Drucker
weder PCL, noch PS oder sonstwelche Seitenpinselsprache kennt. Das
Nachfolgemodell KL-4070CDW kennt nun aber PCL6 und PS3. Und das mit
Printserver, Duplexeinheit und WLAN bei 20 S./min farbe und s/w.
Ich habe auch den Kyocera FS-C5100DN hier bei mir stehen. Da geht alles
flott und zügig. Die beschriebenen Geschwindigkeitsprobleme konnte ich
noch ncht nachvollziehen. Einzig große Bilder, die nur eingebettet per
PS geschickt werden, dauern etwas. Dabei druckt gerade der Kyocera als
Laserdrucker überraschend gut Fotos. Die ersten, die ich auf
Lser-Glossypapier druckte hielten Leute, denen ich das zeigte erst für
Tintenstrahlfotos.
Der Drucker rauscht aber recht heftig, wenn er druckt. So für direkt
neben den Arbeitsplatz ist das nicht der Hit. Die Wartezeit bis zur
nächsten Pause habe ich auch gleich auf 3 min gekürzt. Er wacht auch
recht schnell (< 20 sek) auf und bearbeitet die Seiten schon in der
Aufwachphase.

A+
Reiner
--
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel,
aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

A+
Reiner
Reindl Wolfgang
2011-05-24 11:43:09 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Heiner Veelken
Bin fürs Büro (7 aktuelle Macs und 2 Windows XP-Rechner) auf der Suche
nach einem Reserve-DIN A3-Drucker, der auch scannen kann. Ich
liegäugele mit einem Brother MFC-6490CW (A3, zweites Papierfach, LAN,
- Was haltet Ihr von der Wahl? Was wäre eine Alternative?
IMO nur in einem Punkt wirklich problematisch: "Reserve" und Tinte. Bei
Brother ist konstruktionsbedingt (Druckkopf<-> Tintenzuleitung<->
Patronenhalterung) mit Problemen zu rechnen, wenn nur wenig auf dem
Gerät gedruckt wird.
Inwieweit Erfahrungen mit Brother DIN A4 Billigteilen auf Brother A3
"hochwertig" zu übertragen sind kann ich nicht beurteilen.

Meiner Mutter hab' ich jedenpfalz einen kleinen billigen Brother
ScanDruckKopierer an ihren iMac gehängt, den sie eigentlich nur als w/s
Kopierer benutzt - und das so alle 2 Wochen mal 3 Seiten (also 3 Seiten,
dann 2 Wochen nix, dann 3 Seiten und nicht "3 Seiten gleichmäßig auf 2
Wochen verteilt").
Post by Thomas Kaiser
Den Drucker vom Netz zu nehmen ist quasi tödlich (da trocknen dann gerne
die Kapillarschläuche von den Tintenpatronenhalterungen zum Druckkopf
ein und Austausch/Reparatur kostet dann evtl. mehr als ein Neugerät).
Wie meine Mutter für mehrere Wochen nicht zu Hause war hab' ich den
Brother vom Netz genommen - hat sich /nicht/ auf die Druckqualität
ausgewirkt.
Post by Thomas Kaiser
Man sollte bei geringem Druckvolumen regelmäßig die Testseite drucken,
damit die Selbstreinigung des Geräts läuft.
Solange das Billigteil mit Strom versorgt ist besteht keinerlei Gefahr,
daß da was austrocknet: beinahe täglich startet eigenmächtig das
"Reinigungsprogramm" und spült den Tintenweg durch.
Resultat: Obwohl fast nur s/w gedruckt wird sind die Farbpatronen gleich
schnell leer wie die schwarze.
Post by Thomas Kaiser
Und auch bzgl. der Wahl Originaltinte vs. "kompatibler Tinte" ist das zu
berücksichtigen.
Der extreme Tintenverbrauch durch das ständige "Reinigen" treibt die
Betriebskosten mit Originaltinte so hoch, daß man eingentlich zu
"Alternativtinten" gezwungen wird. Wenn der Drucker dadurch hops geht
ist es eh' gscheider, man kauft ein neues Gerät mit geringeren
Unterhaltskosten.
Aktuell sind Patronen von AGFA drin, die es vor einiger Zeit beim
einzigen Supermarkt (Diskounter) im Ortskern gegebenhat. Verhalten sich
unauffällig.
Post by Thomas Kaiser
<http://testberichte.ebay.de/Brother-mfc-dcp-Tintenstrahldrucker-alternative-Tinten_W0QQugidZ10000000004541662>
Danke
Post by Thomas Kaiser
Bei druckerzubehoer.de einfach den Modellnamen eingeben. Aber wie schon
geschrieben: Nur in Betracht ziehen, wenn das Druckvolumen ausreichend
hoch ist, ansonsten lohnt sich das nicht -- siehe oben.
IMHO lohnt sich gerade bei geringem Druckvolumen die Alternativtinte,
weil bei geringem Druckvolumen die Relation "verdruckte
Tinte"/"verreinigte Tinte" schlicht ungünstiger wird.

Fazit für mich: NIE WIEDER Brother!

Wolfgang, dessen "auchnichtalzuteuer" HP trotz regelmäßigem Farbdruck
(Foto auf Normalpapier) 3 mal länger mit einer Patrone auskommt.
Thomas Kaiser
2011-05-24 18:26:55 UTC
Permalink
Post by Reindl Wolfgang
Post by Thomas Kaiser
Post by Heiner Veelken
Bin fürs Büro (7 aktuelle Macs und 2 Windows XP-Rechner) auf der
Suche nach einem Reserve-DIN A3-Drucker, der auch scannen kann. Ich
liegäugele mit einem Brother MFC-6490CW (A3, zweites Papierfach,
- Was haltet Ihr von der Wahl? Was wäre eine Alternative?
IMO nur in einem Punkt wirklich problematisch: "Reserve" und Tinte.
Bei Brother ist konstruktionsbedingt (Druckkopf<-> Tintenzuleitung<->
Patronenhalterung) mit Problemen zu rechnen, wenn nur wenig auf dem
Gerät gedruckt wird.
Inwieweit Erfahrungen mit Brother DIN A4 Billigteilen auf Brother A3
"hochwertig" zu übertragen sind kann ich nicht beurteilen.
Ist aber ganz simpel: Du guckst nach, welche Patronen der "Große" will
(in dem Fall LC-1100/LC-980) und guckst nach, welche anderen Modelle die
selben Patronen wollen. Auf druckerzubehoer.de ist das zweimal eine
Eingabe im Suchfeld links oben (einmal Modellbezeichnung Drucker, einmal
Modellbezeichnung Patrone). Resultat:

<http://www.druckerzubehoer.de/search.phtml?search=LC1100>

Insofern wohl im Großen und Ganzen übertragbar von "klein" auf "groß".
Post by Reindl Wolfgang
Solange das Billigteil mit Strom versorgt ist besteht keinerlei Gefahr,
daß da was austrocknet: beinahe täglich startet eigenmächtig das
"Reinigungsprogramm" und spült den Tintenweg durch.
Das meinte ich doch mit "nicht vom Netz nehmen". Der Drucker muß am
Strom hängen, damit die Selbstreinigung durchgeführt wird, wenn nötig
(Dein "beinahe täglich" halte ich für arg übertrieben). Der Vorteil der
Brother-Tintenspritzer-Konstruktion ist ein sehr leichter Druckkopf
(daher wenig Vibration/Lärm beim Drucken), der Nachteil, daß die Tinte
weite Wege hinter sich bringen muß und ein Austrocknen des "Zulaufs"
meist einem Totalschaden des Druckers gleichkommt (ich hab's büßen
müssen, meinen MFC-5860CN zwei Wochen unsachgemäß vom Strom getrennt zu
haben. Gelb ist vertrocknet, d.h. da kommt nix mehr raus)
Post by Reindl Wolfgang
Resultat: Obwohl fast nur s/w gedruckt wird sind die Farbpatronen gleich
schnell leer wie die schwarze.
Wirklich "s/w gedruckt" oder nur Sachen, die rein in Graustufen
aufgebaut sind? Wenn man im Druckdialog unter Druckoptimierung nicht
explizit nur "Graustufen" auswählt, werden auch Grautöne mit allen
Grundfarben gedruckt.
Post by Reindl Wolfgang
Post by Thomas Kaiser
<http://testberichte.ebay.de/Brother-mfc-dcp-Tintenstrahldrucker-alternative-Tinten_W0QQugidZ10000000004541662>
Danke
Du solltest das aber auch mal durchlesen. Da sind nämlich die ganzen
Wechselwirkungen zwischen Druckvolumen, Reinigungshäufigkeit,
Folge"schäden" im Kontext Original- vs. kompatibler Tinte beschrieben.
Und das auf einer breiteren statistischen Basis als Dein einer oder
meine zwei Brother-Tintenspritzer.

Gruss,

Thomas
Reiner Schischke
2011-05-24 22:07:41 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Du solltest das aber auch mal durchlesen. Da sind nämlich die ganzen
Wechselwirkungen zwischen Druckvolumen, Reinigungshäufigkeit,
Folge"schäden" im Kontext Original- vs. kompatibler Tinte beschrieben.
Und das auf einer breiteren statistischen Basis als Dein einer oder
meine zwei Brother-Tintenspritzer.
Für meinen HP Photosmart C5180 Printer/Scanner habe ich eine sehr
preiswerte "Drucktankstelle" gefunden.
<http://www.druckerpatronentankstellen.de/>
Die sind wirklich preiswert, weil sie die Tinte gleich literweise
verkaufen. In Gebinden ab 50 ml bis 10 l (10000 ml). Und dann sind die
Preise echt irre im Gegensatz zu den HP-, Canon-, Epson- etc.
Alptraumpreisen. Und dabei kann man für fast alle Drucker noch folgende
Qualitäten wählen:
ECO SOLVENT TINTE, SOLVENT TINTE, CD- DVD-DRUCKER TINTE, ESSBARE TINTE,
EDIBLE INK, WASSERFESTE TINTE, FLUORESZIERENDE TINTE, FRANKIERMASCHINEN
TINTE, EIERKENNZEICHNUNG TINTE, BLUMENFARBE, ROSENFARBE,
SUBLIMATIONSTINTE, organische und Pigmenttinten.
Wer Probleme mit den eingebauten Chips hat, kriegt hier auch neue
Resetchips. Der echte Klopper ist aber für etliche Drucker das dort
angebotene Longprintsystem, welches neben dem Drucker staht und diesen
direkt aus Flaschen bis zu 1000 ml pro Frabe versorgt. Da kann man schon
mal den Drucker über die Ferien alleine Drucken lassen, wenn man weiß,
wie man das Papier dort hinein bekommt. Einfach mal auf der Seite nach
CISS Longprint System schauen.

Wer es noch etwas schneller und professioneller will, sollte sich ruhig
mal die Seite von MemJet anschauen:
<http://www.memjet.com/technology/videos/>
Deren Drucker drucken mit 60 Seiten/min oder noch schneller. Im
Frühherbst will Medion mit einem 60 Seiten DIN-A-4 Drucker Medion E89400
auf den Markt kommen (für ca. 600 EUR) lizensiert von MemJet. Der Trick
bei denen ist, dass sie einen Druckkopf mit Seitenbreite nutzen, der
sich nicht mehr bewegt. Und den stellen sie für den professionellen
Bereich auch für DIN-A-0 und größer her. Die schnelleren schieben das
Papier gleich als Meterware mit 32inch/sek (1,54 meter/min) raus.
Die Tinte wird auch nicht in 3-6ml, sondern 250ml in den Drucker gefüllt
zu entsprechenden Preisen.
Das dürfte die Druckerspezialisten hier besonders interessieren.Gemeldet
wurde das u.a. hier:
<http://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2957&t=cebit_2011_drucker_mit_memjet_technologie>

A+
Reiner
--
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel,
aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

A+
Reiner
Reindl Wolfgang
2011-05-25 01:02:56 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Reindl Wolfgang
Inwieweit Erfahrungen mit Brother DIN A4 Billigteilen auf Brother A3
"hochwertig" zu übertragen sind kann ich nicht beurteilen.
Ist aber ganz simpel: Du guckst nach, welche Patronen der "Große" will
(in dem Fall LC-1100/LC-980) und guckst nach, welche anderen Modelle die
selben Patronen wollen.
Mutterns will IIRC die 980er ...
Post by Thomas Kaiser
Insofern wohl im Großen und Ganzen übertragbar von "klein" auf "groß".
Tja, dann scheint mein Vorurteil gegen Brother ja bestätigt ...
Post by Thomas Kaiser
Post by Reindl Wolfgang
Solange das Billigteil mit Strom versorgt ist besteht keinerlei Gefahr,
daß da was austrocknet: beinahe täglich startet eigenmächtig das
"Reinigungsprogramm" und spült den Tintenweg durch.
Das meinte ich doch mit "nicht vom Netz nehmen".
Post by Reindl Wolfgang
Post by Thomas Kaiser
Man sollte bei geringem Druckvolumen regelmäßig die Testseite
drucken, damit die Selbstreinigung des Geräts läuft.
Was nach meiner Beobachtung nicht nötig ist, weil eben die "beinahe
tägliche" Selbstreinigung automagisch angestoßen wird. Eventuell kann
der Durchsatz der Testseite die Selbstreinigung /verhindern/ und dadurch
Tinte sparen?
Post by Thomas Kaiser
Der Drucker muß am
Strom hängen, damit die Selbstreinigung durchgeführt wird, wenn nötig
(Dein "beinahe täglich" halte ich für arg übertrieben).
An einem verlängertem WE habe ich definitiv 2* mitbekommen, daß die
Selbstreinigung losgelegt hat.
Post by Thomas Kaiser
Der Vorteil der
Brother-Tintenspritzer-Konstruktion ist ein sehr leichter Druckkopf
(daher wenig Vibration/Lärm beim Drucken),
schtymt, leise ist das Teil, aber mein HP ist auch nur beim Aufwachen laut.
Post by Thomas Kaiser
Post by Reindl Wolfgang
Resultat: Obwohl fast nur s/w gedruckt wird sind die Farbpatronen gleich
schnell leer wie die schwarze.
Wirklich "s/w gedruckt" oder nur Sachen, die rein in Graustufen
aufgebaut sind? Wenn man im Druckdialog unter Druckoptimierung nicht
explizit nur "Graustufen" auswählt, werden auch Grautöne mit allen
Grundfarben gedruckt.
Muttern druckt einklich NIE was, die nutzt das Teil praktisch
ausschließlich als Kopierer, wie geschrieben 3 Seiten - 2 Wochen nix - 3
Seiten 2 Wochen nix ... (jeweils gemittelte Werte logischerweise, aber
wenige Kopien am Stück mit langen Pausen dazwischen ist die Realität).
Und sie drückt den Knopf "s/w Kopie" und nicht den Knopf "Farbkopie"
Post by Thomas Kaiser
Post by Reindl Wolfgang
Post by Thomas Kaiser
<http://testberichte.ebay.de/Brother-mfc-dcp-Tintenstrahldrucker-alternative-Tinten_W0QQugidZ10000000004541662>
Danke
Du solltest das aber auch mal durchlesen.
Habe ich durchaus vor, wenn auch noch nicht getan.

Wolfgang
Kann#s möglicherweise sein, daß (bei gleicher Druckpatrone) Geräte mit
geringeren Hardware-Kosten öfters die Selbstreinigung anstoßen wie
höherpreisige Geräte? [\ Verschwörungstheorie]

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