Post by Dominik SchlütterWarum musst du das denn? Kannst du die Geräte nicht einfach als Bridge
einrichten?
Ich glaube, das funktioniert in meinem Fall nicht.
Das Setup ist folgendermaßen:
- eine Fritz!Box, die den Internet-Zugang bereitstellt und Access Point
für das 802.11g-Netz spielt.
- An dieser hängt als WLAN-Client ein "Server" für diverse Dienste hier
im Netz (DNS, Samba, NFS, NNTP...).
- Dieser Server hängt per Kabel an einer Airport Extreme, die Access Point
für das 802.11n Netz ist.
- ein paar 802.11g und 802.11n Clients
Wenn ich einen der APs als Bridge im Client-Modus an den anderen hänge,
verliere ich entweder den AP für 802.11g oder den für .11n.
Das würde nur funktionieren, wenn ich einen AP in den G/N Mischbetrieb
schalte - mit den bekannten Einbußen in der Geschwindigkeit.
Post by Dominik SchlütterMan muss da ja trennen zwischen "multicast dns" und "dns dervice
discovery". Ersteres klappt nur innerhalb einer Broadcast-Domain (wenn
man nicht einen entsprechenden Repeater zuschaltet), letzteres geht auch
mit einem "normalen" DNS-Server, der entsprechende SD-Records
bereitstellt (das ist dann das, was Apple "wide area bonjour" nennt).
Du meinst, ich könnte einfach einen passenden DNS-Eintrag für z.B. die
Airplay-Funktion einer Airport Express Station setzen, so dass iTunes
das Teil auch jenseits des eigenen Subnets findet?
Das ganze müsste dann allerdings auch dynamisch updatebar sein, da die
IP der Geräte per DHCP zugewiesen wird oder auch die Ports der Anwendung
variieren können (z.B. bei irgendwelchen Desktop<>iPhone Sync Geschichten).
Post by Dominik SchlütterAber ich behaupte mal, kaum jemand braucht wirklich mehrere Subnetze für
sein privates Heimnetzwerk, deshalb sollte das mit der Bridge in der
Regel die sinnvollere Lösung sein.
Ich bin für alles offen ;)
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Ciao, Sebastian