Discussion:
NAS server via SMB: Alternativen zum Finder
(zu alt für eine Antwort)
Marc Stibane
2013-03-13 08:07:18 UTC
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X-Post und F'up2 auf d.c.s.m.lokale-netze


Martin ?rautmann <t-***@gmx.net> wrote:

<neues NAS von Aldi>
Upload via WLAN macht aber nicht wirklich Spaß - wird da die Verbindung
unterbrochen,
Wer unterbricht denn?
dann meldet der Finder seinen Fehler 51 und nimmt nicht
automatisch die Verbindung wieder auf.
kann das Ding auch AFP? SMB ist beim Mac immer nur Notlösung.
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Martin Τrautmann
2013-03-13 08:33:14 UTC
Permalink
Post by Marc Stibane
Upload via WLAN macht aber nicht wirklich Spaß - wird da die Verbindung
unterbrochen,
Wer unterbricht denn?
Ich - weil ich nicht 10 Stunden am gleichen Platz sitze. Da wird mal der
Deckel zugeklappt oder ganz mit dem Teil das Haus verlassen.
Post by Marc Stibane
dann meldet der Finder seinen Fehler 51 und nimmt nicht
automatisch die Verbindung wieder auf.
kann das Ding auch AFP? SMB ist beim Mac immer nur Notlösung.
Nein, kann er nicht. NFS kann man ihm noch beibringen.

Schönen Gruß
Martin
Marc Stibane
2013-03-13 08:57:32 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Marc Stibane
Upload via WLAN macht aber nicht wirklich Spaß - wird da die
Verbindung unterbrochen,
Wer unterbricht denn?
Ich - weil ich nicht 10 Stunden am gleichen Platz sitze. Da wird mal der
Deckel zugeklappt oder ganz mit dem Teil das Haus verlassen.
Post by Marc Stibane
dann meldet der Finder seinen Fehler 51 und nimmt nicht
automatisch die Verbindung wieder auf.
kann das Ding auch AFP? SMB ist beim Mac immer nur Notlösung.
Nein, kann er nicht. NFS kann man ihm noch beibringen.
Bring's zurück. Du wirst ohne AFP nicht glücklich werden damit. Mit AFP
ist es nämlich gar kein Problem, den Deckel zuzuklappen und der Finder
setzt später auch Kopiervorgänge wieder fort (so Du nicht außer Haus den
Deckel wieder aufklappst, ohne dass der Server erreichbar wäre).
--
In a world without walls and fences,
who needs windows and gates?
Martin Τrautmann
2013-03-13 09:16:10 UTC
Permalink
Post by Marc Stibane
Bring's zurück. Du wirst ohne AFP nicht glücklich werden damit. Mit AFP
ist es nämlich gar kein Problem, den Deckel zuzuklappen und der Finder
Aha - mir schien, dass AFP mit Wechsel der MacOS-Versionen gerne immer
wieder Ärger machte.

Schade, dann kann das Ding weniger als ich erhoffte.
Gerald E:scher
2013-03-14 20:53:41 UTC
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Post by Martin Τrautmann
Post by Marc Stibane
Bring's zurück. Du wirst ohne AFP nicht glücklich werden damit. Mit AFP
ist es nämlich gar kein Problem, den Deckel zuzuklappen und der Finder
Aha - mir schien, dass AFP mit Wechsel der MacOS-Versionen gerne immer
wieder Ärger machte.
Dir scheint falsch. Apple hat in neueren Versionen von OS X unsichere
Authentifizierungsverfahren per default abgeschaltet. Bei einem NAS,
auf dem ein veraltetes Netatalk läuft, das DHX2 nicht beherrscht, muss
man halt OSX-seitig DHX wieder einschalten.
--
Gerald
Thomas Kaiser
2013-03-13 09:05:56 UTC
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seit gestern werkelt hier ein NAS-Server im Hausnetz. Aldi hat bei uns
die 1-TB-Platten von 130 auf 90 Euro herabgesetzt, intern steckt eine
Seagate Barracuda.
Anbindung als SMB:192.168.2.xxx funktioniert ganz ordentlich.
Ah ja?
Upload
Upload? Ich dachte, Du nutzt SMB?
via WLAN macht aber nicht wirklich Spaß - wird da die Verbindung
unterbrochen, dann meldet der Finder seinen Fehler 51 und nimmt nicht
automatisch die Verbindung wieder auf.
Ja mei, SMB halt. Bei AFP gibt's das sog. Reconnect-Feature, das in
solchen Situationen besser funktioniert.
für 10 GB nennt er
Wer ist "er"? Der Herr Finder?
mir Zeiten von etwa 10 Stunden.
Was wäre die bessere Alternative? FTP?
Was machst Du denn mit dem NAS eigentlich? Willst Du das wie eine lokale
Platte nutzen, die halt bisserl entfernt steht (das geht mit einem NAS,
das einigermaßen flott per AFP angebunden ist, problemlos) oder
möglichst unkomfortabel da drauf Daten ablegen wie auf einem weit
entfernten Server, der irgendwo im Internet steht?

Ich würde an Deiner Stelle mal messen. Mit iperf die blanke Netzwerk-
Performance, die Du über WLAN bzw. LAN erreichen kannst (NAS, die nicht
so schrottig sind, dass man sie gleich in den Müll schmeißen sollte,
haben iperf an Bord) und dann separat per Helios' LanTest das, was über
das eingesetzte Filesharing-Protokoll (SMB in Deinem Fall) erreichbar
ist.
Die mitgelieferte Demo-Version von Memeo Backup hakt sich ganz
ekelhaft im System und der Kopfzeile fest. Mal sehen, ob TimeMachine
das besser kann - oder gibt's Tipps und Warnungen zur Verbindung von
NAS und TimeMachine?
Ja, TimeMachine braucht mindestens AFP-Server, die AFP 2.2 oder aufwärts
sprechen und die für TM eingeführten AFP-Protokollerweiterungen
unterstützen. Heißt: Dein NAS kannst Du dafür komplett vergessen.

Gruss,

Thomas
Martin Τrautmann
2013-03-13 09:23:01 UTC
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Post by Thomas Kaiser
Anbindung als SMB:192.168.2.xxx funktioniert ganz ordentlich.
Ah ja?
Naja, er zeigt's mir an und hat auch schon ein paar GB hochgeladen.
Post by Thomas Kaiser
Upload
Upload? Ich dachte, Du nutzt SMB?
Warum sollte ich nichts auf ein Samba-Laufwerk hochladen können?
Post by Thomas Kaiser
für 10 GB nennt er
Wer ist "er"? Der Herr Finder?
Eben jender.
Post by Thomas Kaiser
Was machst Du denn mit dem NAS eigentlich? Willst Du das wie eine lokale
Platte nutzen, die halt bisserl entfernt steht (das geht mit einem NAS,
das einigermaßen flott per AFP angebunden ist, problemlos) oder
möglichst unkomfortabel da drauf Daten ablegen wie auf einem weit
entfernten Server, der irgendwo im Internet steht?
Netzlaufwerk mit temporärer Verfügbarkeit zum "Abheften" und für
Backups, das wär' so das erste Ziel,

ausserdem Verfügbarkeit mancher Daten von aussen, wo ich gerade mit
DyDNS herumspiele.
Post by Thomas Kaiser
Ich würde an Deiner Stelle mal messen. Mit iperf die blanke Netzwerk-
Performance, die Du über WLAN bzw. LAN erreichen kannst (NAS, die nicht
so schrottig sind, dass man sie gleich in den Müll schmeißen sollte,
haben iperf an Bord) und dann separat per Helios' LanTest das, was über
das eingesetzte Filesharing-Protokoll (SMB in Deinem Fall) erreichbar
ist.
Dann ist der hier schrottig. Auf iperf -c reagiert er mit
connect failed: Connection refused

Schönen Gruß
Martin
Thomas Kaiser
2013-03-13 10:10:13 UTC
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Martin Τrautmann
2013-03-13 10:19:53 UTC
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Post by Thomas Kaiser
Nee, im Ernst: Ist ebenfalls nur Sprachklauberei meinerseits bzw. zu
strenge Terminologie. Von rauf-/runterladen spreche ich eigentlich nur
bei Servern, die eben nicht wie typische gute NAS-Devices es auch
ermöglichen, Dateien direkt drauf zu öffnen/sichern (aus Programmen
heraus). Sondern wo man erstmal Dateien ggf. packen muß und dann mit
irgendwelchen Clients abseits des Finders Up-/Download anstößt.
Dem stimme ich weitgehend zu - aber der Server ist doch eben im Finder
eingebunden.
Post by Thomas Kaiser
Zumindest für TimeMachine kannst Du das Ganze komplett vergessen. Für
"NAS so nebenher" mag es funktionieren. Apple hat in jüngeren OS X
Releases ziemlich viel an Intelligenz dem SMB-/CIFS-VFS als auch eigenen
Programmen spendiert, so daß man heutzutage abgesehen von meist
schlechterer Performance eigentlich sogar einigermaßen gut direkt auf
SMB-Shares arbeiten kann.
Was heisst "jüngere"? Ich klebe noch an 10.6.8
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
ausserdem Verfügbarkeit mancher Daten von aussen, wo ich gerade mit
DyDNS herumspiele.
Da kannst Du dann bei doofen/billigen NAS gerne noch in Encoding-
Probleme laufen, wenn Macs im Spiel sind. Außer Du findest "plain ASCII"
eine akzeptable Einschränkung für Namen in Dateisystemen (diese IMO
abstruse freiwillige Selbstbeschränkung erlebe ich bei vielen Leuten mit
vormaligem Unix-/Linux-Hintergrund immer wieder).
Immerhin ist er auf utf-8 voreingestellt.
... und ist nach Freigabe von port 20/21 im Router nun auch erreichbar.
Geschwindigkeitsrekorde kann ich da aber noch nicht beobachten.

Laut
http://www.heise.de/ct/artikel/Luefterloses-Aldi-NAS-im-Kurztest-1757975.html
hat er wohl einen ARM-Prozessor NAS 7820 drin - dual core mit 128 MB
RAM.

Dort wird bemängelt, dass file locking unter Samba wohl noch einen
heftigen firmware bug hat.

Schönen Gruß
Martin
Thomas Kaiser
2013-03-13 13:15:55 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Zumindest für TimeMachine kannst Du das Ganze komplett vergessen.
Für "NAS so nebenher" mag es funktionieren. Apple hat in jüngeren OS
X Releases ziemlich viel an Intelligenz dem SMB-/CIFS-VFS als auch
eigenen Programmen spendiert, so daß man heutzutage abgesehen von
meist schlechterer Performance eigentlich sogar einigermaßen gut
direkt auf SMB-Shares arbeiten kann.
Was heisst "jüngere"? Ich klebe noch an 10.6.8
Paßt.
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
ausserdem Verfügbarkeit mancher Daten von aussen, wo ich gerade mit
DyDNS herumspiele.
Da kannst Du dann bei doofen/billigen NAS gerne noch in Encoding-
Probleme laufen, wenn Macs im Spiel sind. Außer Du findest "plain
ASCII" eine akzeptable Einschränkung für Namen in Dateisystemen
(diese IMO abstruse freiwillige Selbstbeschränkung erlebe ich bei
vielen Leuten mit vormaligem Unix-/Linux-Hintergrund immer wieder).
Immerhin ist er auf utf-8 voreingestellt.
Das betrifft dann wohl in erster Linie den SMB-Part, ergo Samba. Bei FTP
hilft Dir das nur dann was, wenn Du FTP-Client-Implementierungen nutzt,
die auch UTF-8 sprechen wollen.

Ebenfalls ein steter Quell der Freude wenn Leute ihr NAS per NFS nutzen
wollen... vom Mac aus. Der legt dann Dateinamen als UTF-8 decomposed an,
dito erwartet er das auch so. Der Rest der Welt nutzt aber UTF-8
precomposed. Merken tut man das nicht gleich, denn Aussehen tut's
gleich. Erst beim Ersetzen von Dateien oder auch Kopieren, etc. rummst
es dann.
Post by Martin Τrautmann
... und ist nach Freigabe von port 20/21 im Router nun auch
erreichbar. Geschwindigkeitsrekorde kann ich da aber noch nicht
beobachten.
Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Also wieso Öffnen von Ports im
"Router" irgendwas bzgl. Geschwindigkeit bewirken soll? Ich dachte, Du
greifst direkt also im (W)LAN ohne Umweg über einen Router auf den NAS-
Eimer zu?
Post by Martin Τrautmann
Laut
http://www.heise.de/ct/artikel/Luefterloses-Aldi-NAS-im-Kurztest-1757975.html
hat er wohl einen ARM-Prozessor NAS 7820 drin - dual core mit 128 MB
RAM.
Dort wird bemängelt, dass file locking unter Samba wohl noch einen
heftigen firmware bug hat.
Trifft Dich aber in der 1-User-Situation wohl nicht?

Gruss,

Thomas
Martin Τrautmann
2013-03-13 13:58:46 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
ausserdem Verfügbarkeit mancher Daten von aussen, wo ich gerade mit
DyDNS herumspiele.
Da kannst Du dann bei doofen/billigen NAS gerne noch in Encoding-
Probleme laufen, wenn Macs im Spiel sind. Außer Du findest "plain
ASCII" eine akzeptable Einschränkung für Namen in Dateisystemen
(diese IMO abstruse freiwillige Selbstbeschränkung erlebe ich bei
vielen Leuten mit vormaligem Unix-/Linux-Hintergrund immer wieder).
Immerhin ist er auf utf-8 voreingestellt.
Das betrifft dann wohl in erster Linie den SMB-Part, ergo Samba. Bei FTP
hilft Dir das nur dann was, wenn Du FTP-Client-Implementierungen nutzt,
die auch UTF-8 sprechen wollen.
Samba wird nicht mal so sehr erwähnt, aber UTF-8 wird explizit beim
FTP-Server zur Abwahl angeboten:
++
Hinweis:

Der NAS verwendet standardmäßig für FTP das Format UTF-8.

Wenn die Ordner- oder Dateinamen des NAS im FTP-Client nicht richtig
angezeigt werden, wählen Sie hier die eingestellten korrekten Zeichen.
++

Das finde ich begrüßenswert, weil IMHO UTF-8 im Terminal noch immer
nicht perfekt unterstützt wird.
Post by Thomas Kaiser
Ebenfalls ein steter Quell der Freude wenn Leute ihr NAS per NFS nutzen
wollen... vom Mac aus. Der legt dann Dateinamen als UTF-8 decomposed an,
dito erwartet er das auch so. Der Rest der Welt nutzt aber UTF-8
precomposed. Merken tut man das nicht gleich, denn Aussehen tut's
gleich. Erst beim Ersetzen von Dateien oder auch Kopieren, etc. rummst
es dann.
Autsch. Danke für die Warnung.
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
... und ist nach Freigabe von port 20/21 im Router nun auch
erreichbar. Geschwindigkeitsrekorde kann ich da aber noch nicht
beobachten.
Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Also wieso Öffnen von Ports im
"Router" irgendwas bzgl. Geschwindigkeit bewirken soll? Ich dachte, Du
greifst direkt also im (W)LAN ohne Umweg über einen Router auf den NAS-
Eimer zu?
Das bezog sich eher auf den Ansatz ganz oben, dass ich aktuell mit
DynDNS herumspielte und das nun auch funktioniert. (W)LAN geht natürlich
ohne Umweg.
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Laut
http://www.heise.de/ct/artikel/Luefterloses-Aldi-NAS-im-Kurztest-1757975.html
hat er wohl einen ARM-Prozessor NAS 7820 drin - dual core mit 128 MB
RAM.
Dort wird bemängelt, dass file locking unter Samba wohl noch einen
heftigen firmware bug hat.
Trifft Dich aber in der 1-User-Situation wohl nicht?
Hoffentlich, wobei durchaus und zunehmend mehrere Leute von intern
darauf zugreifen werden.

Schönen Gruß
Martin
Thomas Kaiser
2013-03-13 14:20:09 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
ausserdem Verfügbarkeit mancher Daten von aussen, wo ich gerade
mit DyDNS herumspiele.
Da kannst Du dann bei doofen/billigen NAS gerne noch in Encoding-
Probleme laufen, wenn Macs im Spiel sind. Außer Du findest "plain
ASCII" eine akzeptable Einschränkung für Namen in Dateisystemen
(diese IMO abstruse freiwillige Selbstbeschränkung erlebe ich bei
vielen Leuten mit vormaligem Unix-/Linux-Hintergrund immer wieder).
Immerhin ist er auf utf-8 voreingestellt.
Das betrifft dann wohl in erster Linie den SMB-Part, ergo Samba. Bei
FTP hilft Dir das nur dann was, wenn Du FTP-Client-Implementierungen
nutzt, die auch UTF-8 sprechen wollen.
Samba wird nicht mal so sehr erwähnt, aber UTF-8 wird explizit beim
++
Der NAS verwendet standardmäßig für FTP das Format UTF-8.
Wenn die Ordner- oder Dateinamen des NAS im FTP-Client nicht richtig
angezeigt werden, wählen Sie hier die eingestellten korrekten Zeichen.
++
Ah, das ist tatsächlich nicht gar so hinterwäldlerisch. Dann beherrscht
der eingesetzte FTP-Server ggf. Encoding-Konvertierung "on the fly" und
mapped nicht darstellbare Zeichen weg.

Ich hatte jetzt kurz auch über das Aldi-süd-Dings nachgedacht. Aber
irgendwie füllt es die Lücke nicht zwischen Minimal-NAS (500er USB-
Platte Bus-powered an Fritzbox, die sich bei Nichtgebrauch abschaltet
und Musik hortet als auch extern als FTP-Endstelle dient) und echtem
"Server" (Mac Mini, der unter der Couch steht, im Normalfall im
Ruhezustand unter 0,5 Watt nuckelt und inzwischen vollautomatisch bei
Fernzugriffen von der Fritzbox per Wake-on-LAN aufgeweckt wird). Zumal
die Minis seit den 2009er-Modellen auch an aber idle nur noch sehr wenig
Strom schlucken:

http://support.apple.com/kb/HT3468?viewlocale=de_DE&locale=de_DE
Post by Martin Τrautmann
Das finde ich begrüßenswert, weil IMHO UTF-8 im Terminal noch immer
nicht perfekt unterstützt wird.
Hä? Wieso das denn? Seit IIRC 10.5 oder 10.6 setzt Terminal.app doch
hierzulande bereits automagisch $LANG richtig: de_DE.UTF-8.

Was sollen denn das für Probleme sein?

Gruss,

Thomas
Martin Τrautmann
2013-03-13 14:44:18 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Ich hatte jetzt kurz auch über das Aldi-süd-Dings nachgedacht. Aber
irgendwie füllt es die Lücke nicht zwischen Minimal-NAS (500er USB-
Platte Bus-powered an Fritzbox, die sich bei Nichtgebrauch abschaltet
und Musik hortet als auch extern als FTP-Endstelle dient) und echtem
"Server" (Mac Mini, der unter der Couch steht, im Normalfall im
Ruhezustand unter 0,5 Watt nuckelt und inzwischen vollautomatisch bei
Fernzugriffen von der Fritzbox per Wake-on-LAN aufgeweckt wird). Zumal
die Minis seit den 2009er-Modellen auch an aber idle nur noch sehr wenig
Das ist ein erfreulich geringer Verbrauch - der liegt wohl in ähnlicher
Größenordnung. Allerdings kostet ein Mac mini doch deutlich mehr als
hier die 30 Euro Aufpreis für das NAS-Gehäuse.
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Das finde ich begrüßenswert, weil IMHO UTF-8 im Terminal noch immer
nicht perfekt unterstützt wird.
Hä? Wieso das denn? Seit IIRC 10.5 oder 10.6 setzt Terminal.app doch
hierzulande bereits automagisch $LANG richtig: de_DE.UTF-8.
Was sollen denn das für Probleme sein?
Es scheinen noch immer zwei Bytes dafür verwendet zu werden, die erst
nachträglich weg gemäppt werden. Das fällt in der normalen Anzeige
weniger auf, hakelt aber sehr gerne bei Zeilenwechseln oder Backspace
auf der Kommandozeile. Da verschwinden dann Zeichen ganz unerwartet.
Auch beim Zurückblättern der Befehle bemerkt man, dass
UTF-8-Sonderzeichen die Anzeige stören.

Schönen Gruß
Martin
Thomas Kaiser
2013-03-14 08:07:49 UTC
Permalink
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Kaiser
Post by Martin Τrautmann
Das finde ich begrüßenswert, weil IMHO UTF-8 im Terminal noch immer
nicht perfekt unterstützt wird.
Hä? Wieso das denn? Seit IIRC 10.5 oder 10.6 setzt Terminal.app doch
hierzulande bereits automagisch $LANG richtig: de_DE.UTF-8.
Was sollen denn das für Probleme sein?
Es scheinen noch immer zwei Bytes dafür verwendet zu werden, die erst
nachträglich weg gemäppt werden. Das fällt in der normalen Anzeige
weniger auf, hakelt aber sehr gerne bei Zeilenwechseln oder Backspace
auf der Kommandozeile. Da verschwinden dann Zeichen ganz unerwartet.
Auch beim Zurückblättern der Befehle bemerkt man, dass
UTF-8-Sonderzeichen die Anzeige stören.
Nö, ich zumindest nicht. $Irgendwann in der Vergangenheit war da mal
$irgendwas an Anpassungen nötig. Aber seit dem Sprung von 10.5 auf 10.7
hab ich definitiv nichts angepaßt. Beim Upgrade auf 10.8 gab's ein
Problem mit Programmen wie slrn, wenn die Fenstergröße von 80x25 abwich.
Aber auch das ließ sich Dank Tante Googles Hilfe schnell lösen.

Aber ich gebe Dir recht, es scheint für das Gros der Leute ein Problem
zu sein. Ich hab ja als externer IT-Kasper immer wieder mit neuen
Installationen bzw. Admins zu tun bei Kunden, die Umlaute und
Sonderzeichen (die, die nicht skripten können bzw. die Shell gar nicht
beherrschen auch Leerzeichen) für Teufelswerk halten. Deren Server sind
auf UTF-8 gestellt und alles funktioniert wunderbar. Bis auf den Admin
bzw. seine Terminal-Settings.

Und meist sinds falsche (selbst irgendwann veränderte) defaults bzw.
abstruse Angewohnheiten. Durfte neulich jemand über die Schulter
schauen, der in seinem MacOS X via Parallels ein XP laufen hatte und
seine Unix-Server per Uraltversion von PuTTY zu administrieren
versuchte. Weil "sich alles andere nicht bewährt habe" -- keine weiteren
Fragen :-)

Hat jetzt nix mit Deinen Beobachtungen bzgl. UTF-8 im Terminal zu tun.
Diesbzgl. kann ich nur sagen, daß ich das so nicht nachvollziehen kann.
Ich hab 10.6 aber abseits Testmaschinen auch komplett ausgelassen.

Gruss,

Thomas
Gerald E:scher
2013-03-14 21:00:01 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Die mitgelieferte Demo-Version von Memeo Backup hakt sich ganz
ekelhaft im System und der Kopfzeile fest. Mal sehen, ob TimeMachine
das besser kann - oder gibt's Tipps und Warnungen zur Verbindung von
NAS und TimeMachine?
Ja, TimeMachine braucht mindestens AFP-Server, die AFP 2.2 oder aufwärts
sprechen und die für TM eingeführten AFP-Protokollerweiterungen
unterstützen. Heißt: Dein NAS kannst Du dafür komplett vergessen.
Naja, man kann TM-Sicherungen auf nichtunterstützte Volumes
freischalten ...

... und sich dabei kräfig ins Knie schießen.
--
Gerald
Thomas Kaiser
2013-03-13 09:11:25 UTC
Permalink
Ich hätte erwartet, dass der Finder mit NAS servern über WLAN besser
zurecht kommt. Aber sowohl die Geschwindigkeit, als auch die
Zuverlässigkeit bei Unterbrechungen sind da zu schlecht.
Wenn Du statt SMB auf eine aktuelle fehlerfreie AFP-Implementierung
setzt, dann sieht das alles ganz anders aus.

Das nächste Problem ist, daß Du alles durcheinanderschmeißt. Wenn eine
iperf-Messung magerste WLAN-Performance attestiert, dann wird das
einfach lahm bleiben, egal ob Du über der TCP/IP-Schicht ein passendes
(AFP) oder ein unpassendes Protokoll (SMB) einsetzt. Wenn das WLAN viel
Durchsatz hergibt, dann kann's auch sein, daß Dir das gar nicht
auffällt, obwohl Du SMB nutzt (das Problem an SMB ist, daß manche Mac-
Datei-/Ordner-Zugriffssemantiken damit nicht 1:1 abbildbar sind, weshalb
der Finder dann zu so Kunstgriffen wie "je Datei zwei Dateien auf dem
NAS anlegen" greifen muß und eine Pseudo-ID-Verwaltung für SMB-Shares
implementieren muß. Kostet CPU-Zyklen und Zeit).

Bzgl. NAS am Mac sollte man zu den etablierten Anbietern greifen, die
eine saubere und ausgereifte AFP-Implementierung liefern und wissen,
worum's geht.

Gruss,

Thomas
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