Discussion:
ddwrt TP-Link 1043 TimeMachine-fähig?
(zu alt für eine Antwort)
Heiner Veelken
2013-12-14 09:47:56 UTC
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Jetzt weiß ich nicht ob ich meine Frage richtig stelle, aber Ihr werdet
wissen, was ich meine:

Bekomme ich es hin, dass ich eine USB-Platte an den Router anschließe
und ich dann darauf eine TimeMachine-Backup ablege, welches kein
image-file ist, sondern, wo die Daten direkt sichtbar liegen?
--
Gruss Heiner
Thomas Kaiser
2013-12-14 10:14:20 UTC
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Post by Heiner Veelken
Bekomme ich es hin, dass ich eine USB-Platte an den Router anschließe
und ich dann darauf eine TimeMachine-Backup ablege, welches kein
image-file ist, sondern, wo die Daten direkt sichtbar liegen?
Nein. Time Machine erzeugt übers Netz immer ein sog. "Sparse Bundle",
_in_ dem dann ein Feature-konformes HFS+ residiert.

Gruss,

Thomas
Heiner Veelken
2013-12-14 13:50:24 UTC
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Post by Thomas Kaiser
Post by Heiner Veelken
Bekomme ich es hin, dass ich eine USB-Platte an den Router anschließe
und ich dann darauf eine TimeMachine-Backup ablege, welches kein
image-file ist, sondern, wo die Daten direkt sichtbar liegen?
Nein. Time Machine erzeugt übers Netz immer ein sog. "Sparse Bundle",
_in_ dem dann ein Feature-konformes HFS+ residiert.
Okay, danke! Das kommt dann für mich leider nicht in Frage :-)
--
Gruss Heiner
Thomas Kaiser
2013-12-14 21:50:38 UTC
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Post by Heiner Veelken
Post by Thomas Kaiser
Post by Heiner Veelken
Bekomme ich es hin, dass ich eine USB-Platte an den Router
anschließe und ich dann darauf eine TimeMachine-Backup ablege,
welches kein image-file ist, sondern, wo die Daten direkt sichtbar
liegen?
Nein. Time Machine erzeugt übers Netz immer ein sog. "Sparse Bundle",
_in_ dem dann ein Feature-konformes HFS+ residiert.
Okay, danke! Das kommt dann für mich leider nicht in Frage :-)
Interessehalber: warum? Willst Du direkt unter DD-WRT auf die Backup-
Inhalte zugreifen oder "nur" parallel von einem anderen Mac aus?

Keine Ahnung, was DD-WRT alles an Randbedingungen mitbringt aber evtl.
reicht es Dir ja auch, periodisch das Sparse Bundle in DD-WRT zu mounten
und evtl. funktionieren FUSE & Co. dort ohne zu viel Gebastel. Dann wäre
das ggf. was als Startpunkt:

https://github.com/torarnv/sparsebundlefs

Gruss,

Thomas
Heiner Veelken
2013-12-15 08:08:48 UTC
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Post by Thomas Kaiser
Post by Heiner Veelken
Post by Thomas Kaiser
Post by Heiner Veelken
Bekomme ich es hin, dass ich eine USB-Platte an den Router
anschließe und ich dann darauf eine TimeMachine-Backup ablege,
welches kein image-file ist, sondern, wo die Daten direkt sichtbar
liegen?
Nein. Time Machine erzeugt übers Netz immer ein sog. "Sparse Bundle",
_in_ dem dann ein Feature-konformes HFS+ residiert.
Okay, danke! Das kommt dann für mich leider nicht in Frage :-)
Interessehalber: warum? Willst Du direkt unter DD-WRT auf die Backup-
Inhalte zugreifen oder "nur" parallel von einem anderen Mac aus?
Was Backup angeht, da habe ich meine eigenen Sicherheitsmethodiken.
Vielleicht weiß ich auch zuwenig vom sparsebundle-Prinzip, jedoch denke
ich, dass ich mir eine zusätzliche Fehlerquelle einbaue, nämlich
sparsebundle nicht mounten können, und das möchte ich beim Backup nicht
haben.

Ich hätte das auch eher für Frau und Tochter haben wollen, die zwar ihre
eigenen USB-Timemachines haben, jedoch diese aus Bequemlichkeit nur
einmal alle halbe Jahre anschliessen wollen. Gestern war so ein halbes
Jahr mal wieder um :-)
Wenn ich dann was hätte, was genau so sicher ist wie die USB-TimeMachine
und was drahtlos läuft, so dass Frau und Tochter keine Last damit haben,
wäre allen Parteien geholfen.
Post by Thomas Kaiser
Keine Ahnung, was DD-WRT alles an Randbedingungen mitbringt aber evtl.
reicht es Dir ja auch, periodisch das Sparse Bundle in DD-WRT zu mounten
und evtl. funktionieren FUSE & Co. dort ohne zu viel Gebastel. Dann wäre
https://github.com/torarnv/sparsebundlefs
Das habe ich mal gerade kurz angelesen...Ist aber wohl noch zu früh, um
den Knackpunkt zu verstehen. Ich besorge jetzt erst mal Brötchen und
koche Kaffee.
--
Gruss Heiner
Thomas Kaiser
2013-12-15 09:20:45 UTC
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Post by Heiner Veelken
Post by Thomas Kaiser
Post by Heiner Veelken
Post by Thomas Kaiser
Post by Heiner Veelken
Bekomme ich es hin, dass ich eine USB-Platte an den Router
anschließe und ich dann darauf eine TimeMachine-Backup ablege,
welches kein image-file ist, sondern, wo die Daten direkt
sichtbar liegen?
Nein. Time Machine erzeugt übers Netz immer ein sog. "Sparse
Bundle", _in_ dem dann ein Feature-konformes HFS+ residiert.
Okay, danke! Das kommt dann für mich leider nicht in Frage :-)
Interessehalber: warum? Willst Du direkt unter DD-WRT auf die Backup-
Inhalte zugreifen oder "nur" parallel von einem anderen Mac aus?
Was Backup angeht, da habe ich meine eigenen Sicherheitsmethodiken.
Vielleicht weiß ich auch zuwenig vom sparsebundle-Prinzip, jedoch
denke ich, dass ich mir eine zusätzliche Fehlerquelle einbaue, nämlich
sparsebundle nicht mounten können, und das möchte ich beim Backup
nicht haben.
Du sollst das Sparsebundle eigentlich auch gar nicht mounten, weil das
TimeMachine bzw. der backupd automatisch im Hintergrund für Dich tut.
Ja, das Ganze ist eine zusätzliche Schicht (die nötig ist -- warum
findet sich im Archiv der Gruppe) und ja, da kann was schiefgehen, wenn
notorische Backup-Verweigerer im Spiel sind. Wenn man mitten in einem
Backup den Rechner schlafen legt und erst nach der voreingestellten
"Karenzzeit" wieder mit dem Backup-Server verbindet, dann fliegt die
AFP-Verbindung weg und damit das darüber gemountete Image innerhalb des
SparseBundles. Und jetzt kann's sein, dass beim nächsten Mounten das
HFS+ innerhalb des SparseBundles was abbekommen hat bzw. als defekt
angemeckert wird und ggf. die ganzen Sicherungen futsch sind und man neu
anfangen muß.
Post by Heiner Veelken
Ich hätte das auch eher für Frau und Tochter haben wollen, die zwar
ihre eigenen USB-Timemachines haben, jedoch diese aus Bequemlichkeit
nur einmal alle halbe Jahre anschliessen wollen. Gestern war so ein
halbes Jahr mal wieder um :-)
Lösch doch einfach Daten. Irgendwas, was schmerzt aber nicht unersetzbar
ist. Also nur, falls Du überhaupt auf Lerneffekt aus sein solltest...
Ansonsten laß sie einfach ins "Verderben" laufen. :-)
Post by Heiner Veelken
Wenn ich dann was hätte, was genau so sicher ist wie die USB-TimeMachine
und was drahtlos läuft, so dass Frau und Tochter keine Last damit haben,
wäre allen Parteien geholfen.
Zumindest die Tochter würdest Du damit gängeln (im Sinne von sich selbst
zwischen die Handlungen des Kindes und dessen Konsequenzen stellen ;-).
"Mach Backup" als Erziehungsziel ist natürlich völlig gaga aber im Sinne
eh nicht schadender Alltags-IT-Grundlagen kann man ihr das periodische
Anstöpseln der USB-Platte sicherlich zumuten. Und das Verständnis dafür
wird wie bei so vielen anderen Sachen auch (bspw. "sich umschauen bevor
man über die Straße geht") nicht durch elterliches Blabla gefördert
sondern ganz simpel durch Konfrontation mit den Konsequenzen des eigenen
Handelns. :-)
Post by Heiner Veelken
Post by Thomas Kaiser
https://github.com/torarnv/sparsebundlefs
Das habe ich mal gerade kurz angelesen...Ist aber wohl noch zu früh,
um den Knackpunkt zu verstehen.
Spar's Dir. In dem Link geht's um Technik und das, worum's bei Dir
daheim geht, hat damit nur am Rand zu tun :-)

Schönen Sonntag,

Thomas
Heiner Veelken
2013-12-15 09:33:45 UTC
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Post by Thomas Kaiser
Post by Heiner Veelken
Das habe ich mal gerade kurz angelesen...Ist aber wohl noch zu früh,
um den Knackpunkt zu verstehen.
Spar's Dir. In dem Link geht's um Technik und das, worum's bei Dir
daheim geht, hat damit nur am Rand zu tun :-)
Schönen Sonntag,
Ja, danke. Ich lass' mal langsam angehen. Backup ist ja durchgelaufen
(hauptsächlich zwei selbstdrehte Krimis) und jetzt ist wieder 'nen
halbes Jahr Ruhe.
--
Gruss Heiner
Patrick Kormann
2013-12-16 11:48:55 UTC
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Post by Heiner Veelken
Was Backup angeht, da habe ich meine eigenen Sicherheitsmethodiken.
Vielleicht weiß ich auch zuwenig vom sparsebundle-Prinzip, jedoch denke
ich, dass ich mir eine zusätzliche Fehlerquelle einbaue, nämlich
sparsebundle nicht mounten können, und das möchte ich beim Backup nicht
haben.
Das passiert leider auch tatsächlich ab und an. Resp. dass sich das
Sparsebundle nicht mehr mounten lässt hatte ich glaube ich noch nie,
aber dass das hfs+ so zerschossen ist, dass es nicht mehr reparabel ist
und TM das Ding als Readonly markiert und ne neue Sicherung beginnen
will. Passiert so wie ich das sehe nur mit Mobilrechnern, die halt auch
mal zum dümmsten Zeitpunkt vom Netz gehen. Wobei ich eigentlich schon
versuche darauf zu achten. Ich sichere sogar nicht mehr automatisch,
sondern manuell, damit es nicht im dümmsten Moment anläuft...
Das gleiche Problem würde sich aber wohl auch mit einer externen Platte
ergeben - wenn man das Notebook zuklappt und die Platte einfach abzieht...
Thomas Kaiser
2013-12-16 12:57:52 UTC
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Post by Patrick Kormann
Post by Heiner Veelken
Was Backup angeht, da habe ich meine eigenen Sicherheitsmethodiken.
Vielleicht weiß ich auch zuwenig vom sparsebundle-Prinzip, jedoch
denke ich, dass ich mir eine zusätzliche Fehlerquelle einbaue,
nämlich sparsebundle nicht mounten können, und das möchte ich beim
Backup nicht haben.
Das passiert leider auch tatsächlich ab und an.
Wobei ich den Eindruck habe, dass man diesbzgl. Meldungen immer seltener
hört (ob das daran liegt, dass Apple in aktuelleren Versionen von OS X
oder bei den "Gegenstellen" TimeCapsule/Airport-E*/OS X Server irgendwas
optimiert hat oder weniger Leute Backups übers Netz machen bzw. sich
über Fehlschläge beklagen sei mal dahingestellt).
Post by Patrick Kormann
Resp. dass sich das Sparsebundle nicht mehr mounten lässt hatte ich
glaube ich noch nie, aber dass das hfs+ so zerschossen ist, dass es
nicht mehr reparabel ist und TM das Ding als Readonly markiert und ne
neue Sicherung beginnen will. Passiert so wie ich das sehe nur mit
Mobilrechnern, die halt auch mal zum dümmsten Zeitpunkt vom Netz
gehen. Wobei ich eigentlich schon versuche darauf zu achten. Ich
sichere sogar nicht mehr automatisch, sondern manuell, damit es nicht
im dümmsten Moment anläuft...
Und da gibt's dann zwei Varianten damit umzugehen, die auch automatisch
und ohne dass Anwender auf irgendwas aufpassen müssen, funktionieren
sollten.

a) Netatalk-only (das betrifft Dein FreeNAS genauso wie potentiell
Heiners DD-WRT): "disconnect time" raufsetzen bis der Arzt kommt,
siehe [1]

b) beim Schlafenlegen des Rechners bspw. per SleepWatcher [2] immer
dafür sorgen, dass die aktuelle Sicherung gestoppt und das Sparse-
bundle noch per "diskutil unmount" ausgeworfen wird. Nachteil: Wenn
man dann den Deckel wieder aufklappt, ist die letzte Sicherung
unvollständig und der backupd fängt wieder von vorne an.

Hilft aber beides nix in Situationen, in denen User "sehenden Auges" ihr
Backup himmeln: Mit laufendem Rechner die Netzwerkverbindung zum Time-
machine-Server wegbrechen lassen. Also Netzwerkkabel abstöpseln oder
WLAN-Abdeckung verlassen und nicht innerhalb des Reconnect-Zeitraums
Verbindung wieder herstellen.
Post by Patrick Kormann
Das gleiche Problem würde sich aber wohl auch mit einer externen Platte
ergeben - wenn man das Notebook zuklappt und die Platte einfach abzieht...
Eigentlich nicht: wer zuklappt, legt den Rechner schlafen und das geht
"normalerweise" mit konsistenten extern angebundenen Dateisystemen
einher. Aber selbst wenn man das Kabel einer USB-/Firewire-Platte im
laufenden Betrieb rausreißt, sind die Konsequenzen fürs Dateisystem der
externen Platte meist nicht so schlimm im Vergleich zu der Netzwerk-
Situation.

Das unterscheidet sich ja insofern, als ein Sparsebundle aus vielen 8
MByte großen Dateien zusammengesetzt ist, von denen alle, die grad von
Schreibvorgängen betroffen sind, per AFP übers Netzwerk _geöffnet_ sind.
Fliegt jetzt die AFP-Verbindung mitten drin weg, kann das relevante
HFS+-Strukturinformationen treffen (dem eher lachhaften Journaling-
Feature in HFS+ zum Trotz). Richtig wild kann es aber in Situationen
werden, in denen auf dem Netzwerk-Volume nicht mehr genügend Platz ist.
Denn dann findet ein aberwitziges Gerödel über AFP statt, das letztlich
die Achillesferse des "TM über Netzwerk"-Gedöns darstellt. "Pondini"
hat's bzgl. TimeCapsule (gilt aber generell, wenn per AFP) knapp so
erklärt:

"All the sparse bundles will continue to grow until the TC's HD is
full. Then the fun starts. ;-)

When TM needs to back up more than there's room for, it will delete
any expired backups from that Mac. If that doesn't free up enough
space, it will compact that sparse bundle, then, if there still
isn''t enough rom, it will start deleting the oldest backups
(again, from that Mac only) until there is. Then it will do the
backup."
<https://discussions.apple.com/thread/3780612>

Und wenn während dieser Vorgänge die AFP-Verbindung wegbricht, dann
stehen die Chancen für ein irreparables Sparsebundle extremst gut...

Gruss,

Thomas

[1] siehe Ralphs letzter Beitrag im parallel laufenden Thread
"Gestatten, das CubieNAS..."

[2] http://www.bernhard-baehr.de
Patrick Kormann
2013-12-19 12:37:23 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Wobei ich den Eindruck habe, dass man diesbzgl. Meldungen immer seltener
hört (ob das daran liegt, dass Apple in aktuelleren Versionen von OS X
oder bei den "Gegenstellen" TimeCapsule/Airport-E*/OS X Server irgendwas
optimiert hat oder weniger Leute Backups übers Netz machen bzw. sich
über Fehlschläge beklagen sei mal dahingestellt).
Hm, ich sicher ja schon länger nicht mehr auf OS X Server oder Time
Capsule. Da war's ja ganz übel, viel mehr als neu formatieren konnte man
nicht machen - und ich glaube mich zu erinnern, dass selbst das mal
nicht mehr ging.
Post by Thomas Kaiser
a) Netatalk-only (das betrifft Dein FreeNAS genauso wie potentiell
Heiners DD-WRT): "disconnect time" raufsetzen bis der Arzt kommt,
siehe [1]
Wenn ich richtig gelesen habe, ist der default 1 Tag? Ich habe auf die
schnelle nichts anderes gefunden in meinem FreeNAS aber ehrlich gesagt
bin ich mir auch nicht ganz sicher ob ich den config jungel auf FS Ebene
da verstanden habe.
Wenn es so wäre, dürfte das nichts damit zu tun haben, wenn, schlafen
die Rechner hier zwischendurch mal kurz und dann über Nacht. Aber nie
und nimmer 24h.
Post by Thomas Kaiser
b) beim Schlafenlegen des Rechners bspw. per SleepWatcher [2] immer
dafür sorgen, dass die aktuelle Sicherung gestoppt und das Sparse-
bundle noch per "diskutil unmount" ausgeworfen wird. Nachteil: Wenn
man dann den Deckel wieder aufklappt, ist die letzte Sicherung
unvollständig und der backupd fängt wieder von vorne an.
Das wäre auch ne Möglichkeit, ja...
Post by Thomas Kaiser
Hilft aber beides nix in Situationen, in denen User "sehenden Auges" ihr
Backup himmeln: Mit laufendem Rechner die Netzwerkverbindung zum Time-
machine-Server wegbrechen lassen. Also Netzwerkkabel abstöpseln oder
WLAN-Abdeckung verlassen und nicht innerhalb des Reconnect-Zeitraums
Verbindung wieder herstellen.
Ja, aber einer der Rechenr kommt hier gar nie weg...
Post by Thomas Kaiser
Das unterscheidet sich ja insofern, als ein Sparsebundle aus vielen 8
Du hast natürlich recht, ich hab gerade nicht mehr daran gedacht dass
auf lokal angeschlossenen Platten die Sparsebundles wegfallen. Sichere
zur Zeit *nur* noch über's Netz. Die externen Platten sterben mir
langsam alle weg... (resp. die Netzteile oder die sata-fw bridges)
Thomas Kaiser
2013-12-19 15:22:22 UTC
Permalink
Post by Patrick Kormann
Post by Thomas Kaiser
a) Netatalk-only (das betrifft Dein FreeNAS genauso wie potentiell
Heiners DD-WRT): "disconnect time" raufsetzen bis der Arzt kommt,
siehe [1]
Wenn ich richtig gelesen habe, ist der default 1 Tag? Ich habe auf die
schnelle nichts anderes gefunden in meinem FreeNAS aber ehrlich gesagt
bin ich mir auch nicht ganz sicher ob ich den config jungel auf FS
Ebene da verstanden habe.
Ich würd nochmal nachschauen, hatte auch schon komische Netatalk-
Pakete, die "ab Distribution" dabei waren, in denen Grundeinstellungen
im Vergleich zu den Netatalk-Defaults geändert waren (wg. "Debian-
Tradition" oder sowas).
Post by Patrick Kormann
Post by Thomas Kaiser
Das unterscheidet sich ja insofern, als ein Sparsebundle aus vielen 8
Du hast natürlich recht, ich hab gerade nicht mehr daran gedacht dass
auf lokal angeschlossenen Platten die Sparsebundles wegfallen.
Die machen an der Stelle durchaus 'nen Unterschied. Wenn man sich an der
Stelle Analyse antun wollte, dann hilft wohl nur, auf Clients und Server
das Logging hochzudrehen bis der Arzt kommt und beim nächsten Auftreten
eines zerschossenen SparseBundles dann in den Logs nach Erhellendem
suchen (bei mir hier auf dem MBP verewigt sich "AFP_VFS" ziemlich
geschwätzig in system.log. Aber ich glaub, dass ich das irgendwann mal
hochgedreht habe und man das normalerweise erst auf verbose stellen
muß).

Gruss,

Thomas
Patrick Kormann
2013-12-19 17:56:46 UTC
Permalink
Post by Thomas Kaiser
Ich würd nochmal nachschauen, hatte auch schon komische Netatalk-
Pakete, die "ab Distribution" dabei waren, in denen Grundeinstellungen
im Vergleich zu den Netatalk-Defaults geändert waren (wg. "Debian-
Tradition" oder sowas).
Ich bin wohl zu doof für diese doku. Da steht nur disconnect time =
number. Ob number nun in Nanosekunden oder Jahren angegeben wird, habe
ich leider nicht herausgefunden :(
In afp.conf ist jedenfalls nichts gesetzt.
Post by Thomas Kaiser
Die machen an der Stelle durchaus 'nen Unterschied. Wenn man sich an der
Stelle Analyse antun wollte, dann hilft wohl nur, auf Clients und Server
das Logging hochzudrehen bis der Arzt kommt und beim nächsten Auftreten
eines zerschossenen SparseBundles dann in den Logs nach Erhellendem
suchen (bei mir hier auf dem MBP verewigt sich "AFP_VFS" ziemlich
geschwätzig in system.log. Aber ich glaub, dass ich das irgendwann mal
hochgedreht habe und man das normalerweise erst auf verbose stellen
muß).
Da müsste ich erst mal afp zu sprechen lernen, bevor ich da verbose logs
verstehen könnte.
Ich behalt die Sache mal im Auge, nachdem ich nun auch die per Ethernet
verbundenen Rechner auf das FreeNAS sichere muss ich mal sehen, ob das
Problem da wirklich nicht auftritt.
Aber erst muss ich mich dann eh mal darum kümmern dass die neuste
FreeNAS verson mosert bez. 512byte vs 4 KB Sektoren auf der Platte...
Gerald E:scher
2013-12-23 00:59:21 UTC
Permalink
Post by Heiner Veelken
Post by Thomas Kaiser
Post by Heiner Veelken
Bekomme ich es hin, dass ich eine USB-Platte an den Router anschließe
und ich dann darauf eine TimeMachine-Backup ablege, welches kein
image-file ist, sondern, wo die Daten direkt sichtbar liegen?
Nein. Time Machine erzeugt übers Netz immer ein sog. "Sparse Bundle",
_in_ dem dann ein Feature-konformes HFS+ residiert.
Okay, danke! Das kommt dann für mich leider nicht in Frage :-)
Ich habe einmal TM-Backups auf eine ähnliche Kiste von Buffalo mit
OpenWRT sichern lassen, die war viel zu lahm für den Zweck. Kaum war
nach rund einer Stunde ein Backup endlich durchgelaufen, war bereits das
nächste dran.

dd-wrt mit zusätzlichen Paketen aufmotzen ist zudem nicht ganz trivial,
das geht mit OpenWRT wesentlich einfacher.
--
Gerald
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